Treyarch liefert uns in diesem Jahr ein weiteres unvermeidliches Call of Duty, die Black Ops gehen in die 3. Runde.

Nun, BO 3 stellt für mich den absoluten Tiefpunkt der Serie dar. Hier stimmt nicht viel, fast gar nichts. Vieles ist anders als in den COD-Spielen zuvor, sei es die Coop-Kampagne, das Waffentuning, die Safe Zone zwischen den Levels, wo man diverse Upgrade vornehmen und in Trainingslevels trainieren kann oder das Aufrüsten des individuell (!) erstellen Charakters. Selbst die Spielzeit ist doppelt so lang und nach dem Abschluss der Kampagne wird sodann die Nightmare-Kampagne freigeschaltet, in der man die gleichen Levels in anderer Reihenfolge durchspielen kann und uns Zombies als Gegner erwarten.
Diese Dinge sind alle ganz ok, vielleicht sogar gut, tolle Ideen dabei, aber was nützt es, wenn das Spiel auf ganzer Linie versagt.

Zur Grafik muss ich nicht viel sagen, was man nicht ohnehin überall nachlesen kann: Sieht ok aus trotz betagter Engine, aber das hängt auch stark vom Rechner ab. Im Kern steckt eine miese Programmierung, so dass BO 3 selbst auf High-End-Rechnern kaum spielbar ist (hier war das VÖ-Datum mal wieder wichtiger als Qualitätskontrolle, ohnehin ein Relikt vergangener Zeiten).

Die Musik ist wie immer gut, Haken drunter.

Kommen wir zum Negativen:
Die Story, die uns vorgesetzt wird, ist absoluter Blödsinn. Ich weiß nicht, wer bei Treyarch da was geraucht hat, aber da muss man wohl im kollektiven psychodelischen (Achtung, Wortschöpfung) Rausch gewesen sein, um sowas auf die Beine zu stellen. In Kurz: Unsere hypermodernen Supersoldaten sind im Kopf durch Technik infiziert und ballern sich dann gegenseitig über'n Haufen. So oder so ähnlich. Story war ja noch nie so ein COD-Ding (und ehrlicherweise haben sich wohl darüber auch nur Fachmagazine aufgeregt), aber es jetzt im Gegenzug extra kompliziert zu machen, macht es irgendwie auch nicht besser. Ich behaupte, NIEMAND wird je kapieren, was hier abgeht. Und dann dieses endlose Gesabbel dabei, das hört nie auf; ich bin mehrmals eingeschlafen. Selbst das RTL-Programm ist spannender und das war jetzt kein Kompliment. Dazu kommt, dass die Charaktere absolut uninteressant sind und es auch bleiben und so keinerlei Bindung aufkommt. Wer da wo und wann verreckt: who cares?

Die Levels sehen gefühlt alle gleich und kalt aus, auch wenn sie offener sind als je zuvor. Und sie sind länger. Die Levels, die sich in der Psyche abspielen, sind der Bodensatz der Kreativität. Das finale Level ist hingerotzte Bullenkacke, da kann man gar nicht glauben, was man da so erlebt. Und es hört nicht auf! Es zieht sich wie Kaugummi! Das ist pure FOLTER!

Und die Gegner? Nun, die Fleischzeit ist wohl vorbei, es geht meist gegen Roboter. Gegen Roboter zu kämpfen ist so spannend und interessant wie Gras beim wachsen zuzuschauen. Hätten sie das Game ins Terminator-Franchise integriert, hätte das gut gepasst.

Was noch? Waffen und Superkräfte lassen sich mit verdienten Kits upgraden. Aber auch das hätte man kaum komplizierter hinkriegen können. Ich sehe es vor mir: "Chef, ich hab das Upgradesystem integriert - extra kompliziert wie bestellt." - "Alles klar, kriegen wir das noch beschissener hin?" - Sicher, Chef, ich kümmere mich darum".
Gute Idee, schlechte Umsetzung. Sich durch zig Menüs zu klicken, macht einfach keinen Spaß. Hallo Entwickler, DAS MACHT KEINEN SPAß! Nicht auszudenken, wie steinigend das für Konsolenspieler sein muss.

Die Superkräfte sind ganz ok, es gibt 3 Sets, von denen man aber immer nur eines mitnehmen kann. Im Rahmen des Sets gibt es 6 Fertigkeiten, die man abzgl. Abklingzeit unbegrenzt einsetzen kann. Gefühlt hat man immer irgendwie das falsche an Bord. Die Levels zu kennen, ist sicher ein Vorteil, aber wer kennt die schon beim ersten Mal? Und vor allem, welcher Geisteskranke spielt die Level nochmal?
Hat man übrigens im Rahmen des Levelsystems (ja, es gibt XP) Level 20 erreicht, kann man im Spiel zwischen allen 3 Sets hin- und herschalten. Diesen Level erreicht man aber nicht von 1-mal durchspielen...

Mir persönlich fehlt auch der tolle Militärslang, den es über die Comms immer zu hören gibt. Da herrscht hier totale Fehlanzeige. Nix. Nur esoterisches Psycho-Gesabbel. Die Funkfrequenz steht auf dem Psychedelic-Guru-Channel.

Mulitplayer? Nicht angetestet, juckt mich nicht.

Zombies? s. Mulitplayer.

Nightmare-Modus? 1 Level gespielt, dann alles deinstalliert. Die Idee finde ich gut, aber die Laberei....! Nennt das Spiel "Call of Drivel oder Chatter", dann herrscht Klarheit.

Ich hör jetzt auf, keine Lust mehr. Ich will keine Zeit mehr in dieses Kackspiel investieren.

Ausdrückliche Finger-weg-Warnung!

PS: Der Kühlschrank der Juggernog-Edition, der ist wirklich COOL! Das Beste am Spiel!

Treyarch liefert uns in diesem Jahr ein weiteres unvermeidliches Call of Duty, die Black Ops gehen in die 3. Runde. Nun, BO 3 stellt für mich den absoluten Tiefpunkt der Serie dar. Hier stimmt nicht viel, fast gar nichts. Vieles ist anders als in den COD-Spielen zuvor, sei es die Coop-Kampagne, das Waffentuning, die Safe Zone zwischen den Levels, wo man diverse Upgrade vornehmen und in Trainingslevels trainieren kann oder das Aufrüsten des individuell (!) erstellen Charakters. Selbst die Spielzeit ist doppelt so lang und nach dem Abschluss der Kampagne wird sodann die Nightmare-Kampagne freigeschaltet, in der man die gleichen Levels in anderer Reihenfolge durchspielen kann und uns Zombies als Gegner erwarten. Diese Dinge sind alle ganz ok, vielleicht sogar gut, tolle Ideen dabei, aber was nützt es, wenn das Spiel auf ganzer Linie versagt. Zur Grafik muss ich nicht viel sagen, was man nicht ohnehin überall nachlesen kann: Sieht ok aus trotz betagter Engine, aber das hängt auch stark vom Rechner ab. Im Kern steckt eine miese Programmierung, so dass BO 3 selbst auf High-End-Rechnern kaum spielbar ist (hier war das VÖ-Datum mal wieder wichtiger als Qualitätskontrolle, ohnehin ein Relikt vergangener Zeiten). Die Musik ist wie immer gut, Haken drunter. Kommen wir zum Negativen: Die Story, die uns vorgesetzt wird, ist absoluter Blödsinn. Ich weiß nicht, wer bei Treyarch da was geraucht hat, aber da muss man wohl im kollektiven psychodelischen (Achtung, Wortschöpfung) Rausch gewesen sein, um sowas auf die Beine zu stellen. In Kurz: Unsere hypermodernen Supersoldaten sind im Kopf durch Technik infiziert und ballern sich dann gegenseitig über'n Haufen. So oder so ähnlich. Story war ja noch nie so ein COD-Ding (und ehrlicherweise haben sich wohl darüber auch nur Fachmagazine aufgeregt), aber es jetzt im Gegenzug extra kompliziert zu machen, macht es irgendwie auch nicht besser. Ich behaupte, NIEMAND wird je kapieren, was hier abgeht. Und dann dieses endlose Gesabbel dabei, das hört nie auf; ich bin mehrmals eingeschlafen. Selbst das RTL-Programm ist spannender und das war jetzt kein Kompliment. Dazu kommt, dass die Charaktere absolut uninteressant sind und es auch bleiben und so keinerlei Bindung aufkommt. Wer da wo und wann verreckt: who cares? Die Levels sehen gefühlt alle gleich und kalt aus, auch wenn sie offener sind als je zuvor. Und sie sind länger. Die Levels, die sich in der Psyche abspielen, sind der Bodensatz der Kreativität. Das finale Level ist hingerotzte Bullenkacke, da kann man gar nicht glauben, was man da so erlebt. Und es hört nicht auf! Es zieht sich wie Kaugummi! Das ist pure FOLTER! Und die Gegner? Nun, die Fleischzeit ist wohl vorbei, es geht meist gegen Roboter. Gegen Roboter zu kämpfen ist so spannend und interessant wie Gras beim wachsen zuzuschauen. Hätten sie das Game ins Terminator-Franchise integriert, hätte das gut gepasst. Was noch? Waffen und Superkräfte lassen sich mit verdienten Kits upgraden. Aber auch das hätte man kaum komplizierter hinkriegen können. Ich sehe es vor mir: "Chef, ich hab das Upgradesystem integriert - extra kompliziert wie bestellt." - "Alles klar, kriegen wir das noch beschissener hin?" - Sicher, Chef, ich kümmere mich darum". Gute Idee, schlechte Umsetzung. Sich durch zig Menüs zu klicken, macht einfach keinen Spaß. Hallo Entwickler, DAS MACHT KEINEN SPAß! Nicht auszudenken, wie steinigend das für Konsolenspieler sein muss. Die Superkräfte sind ganz ok, es gibt 3 Sets, von denen man aber immer nur eines mitnehmen kann. Im Rahmen des Sets gibt es 6 Fertigkeiten, die man abzgl. Abklingzeit unbegrenzt einsetzen kann. Gefühlt hat man immer irgendwie das falsche an Bord. Die Levels zu kennen, ist sicher ein Vorteil, aber wer kennt die schon beim ersten Mal? Und vor allem, welcher Geisteskranke spielt die Level nochmal? Hat man übrigens im Rahmen des Levelsystems (ja, es gibt XP) Level 20 erreicht, kann man im Spiel zwischen allen 3 Sets hin- und herschalten. Diesen Level erreicht man aber nicht von 1-mal durchspielen... Mir persönlich fehlt auch der tolle Militärslang, den es über die Comms immer zu hören gibt. Da herrscht hier totale Fehlanzeige. Nix. Nur esoterisches Psycho-Gesabbel. Die Funkfrequenz steht auf dem Psychedelic-Guru-Channel. Mulitplayer? Nicht angetestet, juckt mich nicht. Zombies? s. Mulitplayer. Nightmare-Modus? 1 Level gespielt, dann alles deinstalliert. Die Idee finde ich gut, aber die Laberei....! Nennt das Spiel "Call of Drivel oder Chatter", dann herrscht Klarheit. Ich hör jetzt auf, keine Lust mehr. Ich will keine Zeit mehr in dieses Kackspiel investieren. Ausdrückliche Finger-weg-Warnung! PS: Der Kühlschrank der Juggernog-Edition, der ist wirklich COOL! Das Beste am Spiel!