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Ich glaub an der Sonne segnende Kraft,
an der Erde heilige Mutterschaft.
Ich glaub an des Baumes Wipfelglück,
der gereifte Frucht gibt den Boden zurück
zu neuem Wachstum stets neuer Erben –
Ich glaub nicht an endliches, dumpfes Sterben!
Es gibt einen Morgen nach jeder Nacht,
und Wandlung allein ist des Todes Macht.
Ich glaub an der Sterne Gesetzesbahn,
die keiner Willkür je untertan.
Ich glaub an des Blutes Stolz und Ehr’,
an des Volkes Sieg und Freiheit und Wehr.
Ich glaube an mein und des Freundes Herz,
für immer verbunden in Glück und Schmerz.
Ich glaub an das Leben göttlichen Sinn,
weil ich ein Trotzer und Ketzer bin!