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1 person found this review helpful
79.6 hrs on record (17.5 hrs at review time)
Sehr abwechslungsreich. Perfekt eingebettete Übergangsvideosequenzen und wundervolle Regenwald-Grafik. Die begrenzte Tragekapazität von Munition und Ausrüstung wirkt im Gegensatz zu anderen Spielen mal wohltuend "realistisch". Auf entsprechender Schwierigkeitsstufe durchaus fordernd. Nette Mischung aus Rätsel lösen, Erkundung, Abenteuer und Action. Interessante Story und wirklich schön gemacht. Speziell in den Gräbern dürften Liebhaber der alten Indiana Jones Filme auf ihre Kosten kommen. Die Steuerung ist natürlich bzgl. Tastenbelegung recht umfangreich aber selbst ein "alter Sack" wie ich arbeitet sich hier relativ schnell ein.;-) Das Teil macht echt Laune. Klare Kaufempfehlung!
Posted 6 March.
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2 people found this review helpful
0.0 hrs on record
Some little advantages in comparison to vanilla tyres. It's nothing great but ok and looks much better. Some nice new rims.
Nothing important but nice to have.

Meiner Meinung nach ein paar kleine Vorteile zu den bisherigen Reifen auf den verschiedenen Untergründen, allerdings nichts Weltbewegendes. Ich finde, daß sich z.B. Offroad- oder Schlammreifen auf Asphaltpiste nun etwas "geschmeidiger" fahren lassen. In erster Linie aber verbesserte Optik. Gibt endlich mal ein paar hübsche Felgen und brauchbare Gummis für die Scouts. Diese grobstolligen Traktorreifen und "Schlammpatschen" auf nem Scout fand ich optisch schon immer komplett daneben... Den DLC braucht man zwar nicht unbedingt aber ist definitiv nice to have und hübscht die Fahrzeuge etwas auf.
Posted 16 January.
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24.0 hrs on record (0.3 hrs at review time)
Was habe ich damals unter WIN98 Pharaoh bzw. die Erweiterung Cleopatra-Königin des Nils gesuchtet!
Eigentlich wie vor 20 Jahren, die Grafik ist etwas abgeändert, sieht alles etwas mehr nach gemalt aus und man kann viel näher an Gebäude heranzoomen und ein paar Einzelheiten entdecken. Die Animationen sind wohl komplett neu, auf der Spielkarte gibt es ein wenig neuen Zierrat in Form von z.B. quer über die Map fliegende Kraniche. Die Spielmechanik ist auch gleich geblieben, schönes Tutorial, die gesprochenen Texte und Sprecher sind 1 zu 1 identisch und wurden wohl auch direkt vom Original übernommen.
Ehrlich gesagt habe ich auch nichts großartig Anderes erwartet.
Einen gewaltigen Vorteil hat "A New Era" natürlich gegenüber dem Original: Es läuft ohne "Bastelei" auf aktueller Hardware und unter Win10 :steamhappy:, kleiner Gag, das versteht sich ja von selbst, aber wer die Original-CD unter viel Herumfrickelei in den Systemeinstellungen so halbwegs zum Laufen gebracht hat, weiß, wie das gemeint ist;-)
Freue mich auf entspannende Stunden im alten Ägypten.:steamthumbsup:
Für alte Fans sicherlich nice to have.
Posted 15 February, 2023.
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1 person found this review helpful
805.2 hrs on record (357.0 hrs at review time)
"Strassen??? Wo wir hinfahren, da brauchen wir keine Strassen..." (Doc Brown, aus "Zurück in die Zukunft")
Sehr treffender Satz für diese LKW/Truck-"Simulation". Tolle Grafik, realistische Geräuschkulisse und seeehr entschleunigtes Spieleerlebnis, bei dem man sehr gut entspannen kann. Für überzeugte "Gaming-Hektomaten" eher nicht geeignet, die einzelnen Missionen und Aufgaben brauchen eben ihre Zeit. Schnell-schnell geht hier gar nichts, außer den LKW umkippen und die Ladung verlieren...
Bei Snowrunner gilt: In der Ruhe liegt die Kraft!
Halt, doch, es gibt natürlich auch Wettbewerbe auf Zeit für die sportlich Ambitionierten: Auf die Plätze, fertig los! Durch hüfthohen Schlamm, über Felsbrocken, Baumstämme...den Berg hoch und wieder runter, ohne die Karre zu Schrott zu fahren oder die Ladung zu verlieren. Bist Du wasserscheu?! Dann lass' die Finger von dem Spiel...
Ein Genuß für Technikenthusiasten durch Kransteuerung, manueller Lademöglichkeit und Schrauberei am Truck.
Ausserdem ist durchaus auch Strategie und Taktik gefragt: Welche Aufgaben erfülle ich in welcher Reihenfolge? Welche Route ist am effektivsten? Wie lassen sich Aufträge kombinieren, um sinnlose Leerfahrten zu vermeiden? Wie sieht's mit Nachschub aus (Sprit und Reparaturen)? Der Spritverbrauch ist der "Hauptgegner" in diesem Game...
Soweit ich das beurteilen kann, bietet das Spiel die meiste Zeit ein relativ realistisches Fahrerlebnis. Gibt natürlich auch Situationen, bei denen selbst einem Laien auffallen muss, daß das so in der Realität niemals funktionieren würde...only in Snowrunner, stört mich aber nicht. Diverse kleine Bugs stören da schon eher, z.B.
im Kranmodus plötzlich keine Fixpunkte mehr vorhanden/sichtbar oder plötzlicher Schaden und Hängenbleiben auf hindernisfreier Strecke. Gut, kann und muss man mit leben, zur Not hilft ein Neustart.

Neben den Frachtaufgaben lassen sich auf den Maps auch einige Sehenswürdigkeiten und Lost-Places mit morbidem Charme erkunden, paßt sehr gut zum entspannt-entschleunigten Gesamtcharakter des Spiels.

Der Weg ist das Ziel und die Ladung wird niemals aufgegeben!
Und immer schön die Tankanzeige im Auge behalten....



Posted 10 July, 2022.
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516.6 hrs on record (469.1 hrs at review time)
"Als ich noch ein Soldat war, wusste ich, wer der Feind war und wie man ihn besiegen konnte... Leider kann ein Schwert weder beschädigte Gebäude instand setzen, noch Hungrige ernähren oder langjährige Vorurteile ausräumen." Jarl Brunwulf Frei-Winter

Kurzweiliges Rollenspielabenteuer mit Tiefgang, in schöner und weiträumiger nordischer Landschaft, das mich für viele Stunden erstklassig unterhalten hat. Die Macher haben mit der ganzen TES-Geschichte meiner Meinung nach ein ziemlich großes (gelungenes) Faß aufgemacht, Tolkien und Ronnie James Dio (war ein einzigartiger Hardrock/Metal-Sänger, dessen Songtexte gerne mal von Drachen, Rittern usw. handelten, die älteren Rock-Fans werden ihn kennen) hätten womöglich ihre Freude daran gehabt ;-) Man muß halt mit Medieval-Fantasy etwas anfangen können und sich darauf einlassen...
Leseratten empfehle ich eindringlich, sich die In-Game-Literatur zu Gemüte zu führen , man erfährt viel über Himmelsrand und die Elder Scrolls Geschichte an sich. Von Kurzinfos über dicke Schwarten, in denen man 5 - 10 Minuten schmökern kann, ist alles dabei.
Bekam das Spiel von einem Freund geschenkt, hatte das ca. zwei Stunden angezockt und dann wegen der "gewöhnungsbedürftigen" Steuerung ungefähr ein Jahr lang nicht mehr angeschaut... Ihm zuliebe habe ich dann doch nochmal neu begonnen... Zum Glück, ist wirklich eine tolle Story, auch wenn ich bzgl. Gaming bisher nicht viel mit Elfen, Drachen und "Schwertergefuchtel" anfangen konnte. Durch dieses Spiel habe ich meine Meinung diesbezüglich revidiert.
Leider ist meine PC-Version (im Gegensatz zur PlayStation-Version meines Freundes) ziemlich verbuggt.
Habe die Special Edition, spiele im Originalzustand, somit "Vanilla", also ohne jegliche Mods. Es begann mit nervigen, aber harmlosen Grafikbugs (Gruß an den toten Drachen, der grundsätzlich vor/in/an meinen gebauten Häusern des Hearthfire-DLCs oder der Weißlaufer Hauptstrasse spawnte...), ging über im Spiel verschwindende Questmarker, nicht beendbare und nur über Konsolenbefehl reparable Quests (kam aber nur zwei Mal vor) bis hin zu verbuggten Steam-Errungenschaften/Achievements (Stichwort "Ring von Hircine/Haut des Erretters" bzgl. der gesammelten Daedra-Artefakte, im Netz finden sich hierzu hinreichend Diskussionen und Lösungsansätze). Die gewählte Schwierigkeitsstufe entwickelte bisweilen auch ein seltsames Eigenleben, hier half nur Beenden von Spiel und Steam-Client und Neustart.
Dennoch hat mich die Skyrim-Geschichte fasziniert und für viele (Wochenend-Nacht-)Stunden an den Bildschirm gefesselt.
Die Hauptquestlinie mit der Drachengeschichte und dem Bürgerkrieg ist größtenteils sehr abwechslungsreich, bei den Nebenquests wiederholt sich natürlich vieles. Himmelsrand ist voll von Wild, Raubtieren und Banditen, hier wäre für meinen Geschmack weniger mehr gewesen. Gefühlt trifft man alle 500 Meter auf Raubtiere, Fabelwesen oder Banditen, die einem an den Kragen wollen. Auch ist es evtl. sinnvoll, die DLCs erst nach Beendigung der Hauptquest zu aktivieren. Einige "meiner" Weißlaufer Händler/Schmiede wurden recht frühzeitig von Vampiren (Dawnguard DLC) niedergemäht, so daß ich auf andere Fürstentümer/Städte ausweichen musste, um meinen gesammelten oder hergestellten Krempel in Gold/Septime umzuwandeln. Es lebe die Schnellreise!
Randnotiz: Was mir in dem Spiel relativ schnell positiv aufgefallen ist, es spielt in den meisten Fürstentümern keine Rolle, ob man Männlein oder Weiblein ist bzgl. Stand, Verantwortung und Aufgabe. Von daher hat der Fantasieplanet "Nirn" unserer Welt womöglich ein klein wenig voraus...
Sehr gut gefallen hat mir auch die Questline des Dragonborn DLCs auf der Insel Solstheim, erfrischend anders von der Natur und den Leuten her, die Hauptquestline ist ziemlich abgefahren, verhält sich für mich ein bisschen so wie Far Harbor zu Fallout 4.
Sofern man nach knapp 10 Jahren dies noch tun muß/kann/soll, möchte ich hier anmerken, daß folgender Satz evtl. einen kleinen SPOILER darstellen könnte:
Bezüglich der "Drachenplage" hätte es mir persönlich besser gefallen, wenn sich die Macher mehr an ihre eigene Storyline gehalten hätten und die Drachen nach dem Sieg über Alduin aus dem Spiel genommen hätten, zumindest größtenteils. Aber die spawnen fröhlich und zahlreich genau so angriffslustig und bösartig weiter vor sich hin, als wäre nichts passiert.... SPOILERWARNUNG AUS.
Ich erhebe mein Glas (Märzen-Bier einer kleinen örtlichen Brauerei, mit Met kann ich nicht so viel anfangen...) für die Macher dieses schönen Spiels und lausche den "mittelalterlichen" Klängen von "Blackmore's Night", während ich diesen Text verfasse.
An dieser Stelle möchte ich die letzten Zeilen meines Lieblings-Ingame-Bardenlieds "Krieg der Zungen" zitieren und damit meine Rezension abschließen:
"Was lehrt uns das Liedchen, nun höret mein Wort, das Lied ist zu Ende und die Drachen...sind fort."





Posted 15 January, 2022.
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183.4 hrs on record (61.0 hrs at review time)
Early Access Review
Mal von vorne weg: Kein Spiel der Welt wird es jemals allen Spielern recht machen können.

Ich als "alter Sack", der noch das Ur-Silent Service auf Atari 1040 STE gespielt hat, bin jedenfalls schwer beeindruckt und finde es sagenhaft, was mittlerweile grafisch wie auch spiel-inhaltlich möglich ist.
Hatte vor ein paar Jahren bereits Silent Hunter 3 einige Wochen/Monate lang gezockt und fand das bereits sehr sehr gut, aber UBOAT stellt das meiner Meinung nach weit in den Schatten.
Habe zwar bisher "nur" 60 Std. (gefühlte 20...) damit zugebracht, aber ich denke, das reicht aus, um sich einigermassen ein Urteil zu bilden.
Grafisch ist das Boot wie auch der Ozean eine echte Augenweide. Ich experimentiere gerne mit der freien Kamera und war wirklich erstaunt, wie detailreich die Bootsoberfläche gestaltet ist. In der Mennige kann man sogar Pinselstriche, Rost, Schadstellen usw. erkennen. Auch das 8.8er Bordgeschütz ist sehr gelungen.
Die Wasserfläche und deren Bewegung sieht ebenfalls (meistens jedenfalls) sehr natürlich aus, richtig klasse finde ich den Silberglanz der Oberfläche von unten betrachtet. Die überkämmende See auf dem Vorschiff, super!
Das Interieur besticht durch seinen Detailreichtum und die stellenweise funktionierenden Anzeigen, in den Kojen finden sich Fotos der Lieben von zu Hause, hübsche Holzvertäfelungen, angedeutete Stauraumfächer, verschiedene Gerichte auf den Tellern usw.usw. (wobei allerdings stark bezweifelt werden darf, daß während einer Mahlzeit verschiedene Gerichte angeboten wurden...)
ABER: Das Boot wirkt innen viel zu "aufgeräumt", fast steril. Und es scheint, als hätten sie damals gut Platz gehabt. Da sollten vielleicht mehr NPCs und sonstiger Krempel mit rein, sofern dann der PC nicht zu kochen anfängt...

An dieser Stelle ziehe ich mal meinen imaginären Hut vor den Leuten, die das grafisch in wochen- bzw. monatelanger Programmierarbeit auf die Beine gestellt haben!

Bei der Charaktererstellung würde ich mir aber etwas mehr Gestaltungsmöglichkeiten der Gesichter wünschen, irgendwie sehen am Ende alle dann doch relativ gleich aus. Bärte, Klamotten und verschiedene Haarfarben machen das auch nicht wirklich besser. Wer Petersens Meisterwerk "Das Boot" kennt, der weiß, daß die Besatzung ein Querschnitt der Gesellschaft war und aus unterschiedlichsten Charakteren bestand.
In einer so mikromanagement-verliebten Simulation sollte das möglich sein. Aber die Typen sind halbwegs ok.

Die armen Teufel in den Rettungsbooten dagegen erinnern mich eher an Ghule aus Fallout, aber vermutlich interessiert das 95% der Spieler ohnehin nicht.
Irgendwo muß auch ein Kompromiss zwischen grafischer Darstellung und Hardwareauslastung für ein flüssiges Spielerlebnis gefunden werden, schon klar.

Die sonstigen Schiffe gefallen mir übrigens auch sehr gut, schön gemacht. Ich empfehle jedem, einfach mal mit der Kamera umherzuschwirren und das ganze zu genießen, so lassen sich auch schöne Screenshots erstellen. Das Flugdeck der "Illustrious" bei Sonnenuntergang...hat was! Oder eine "Fairey Fulmar" die direkt übers Boot hinweg prescht.....sehr nett.

Weniger nett fand ich zu Beginn die Komplexität und Vielschichtigkeit der Spielsystematik.
Man muß schon ein wenig Zeit mitbringen und sich in die Sache einarbeiten, sonst wird das nix mit dem Spaß an der Sache bzw. kann man den dann eben ganz schnell verlieren.
Am Anfang ist das ja noch ganz unterhaltsam, jede noch so kleine Aufgabe selbst auszuführen oder anzuweisen, aber irgendwann wird das nervig, vor allem in heiklen Situationen.
Das waren doch alles gut ausgebildete Leute, die in ihrem Zuständigkeitsbereich alle Arbeiten selbständig und gewissenhaft ausführen konnten. Wozu gibt es schließlich die Maate/Obermaate/Bootsmänner usw, die wiederum ihre Gruppe Matrosen führten. Sicherlich nicht, um nur in den Kojen herumzuliegen... Wenn irgendwas nicht funktioniert hatte, dann wurde eben Meldung gemacht. Aber es kann doch nicht sein, daß der Kaleu oder sonstiger Offizier nach jedem Tauchvorgang explizit den Kompressor anwerfen (lassen) muß, damit das Boot auch beim nächsten Tauchmanöver wieder an die Oberfläche kommt.
Seltsamerweise wird der Kompressor von einem NPC nach Auffüllen des Druckluftvorrats selbstständig abgestellt, warum nicht an?
Gleiches gilt für die Bilgenpumpe. Finde das nicht gerade realistisch, daß der Kahn absaufen kann, weil er ohne Feindkontakt voller Wasser läuft (Regen, schwere See, Turmluk!), sich aber kein Crewmitglied verantwortlich fühlt, mal die Pumpe in Betrieb zu nehmen oder wenigstens Meldung zu machen...
Eventuell sollte man das in Zukunft in den Spieleinstellungen auf Automatik oder manuell setzten können,
dann kann jeder nach seiner Facon...
Das Moralsystem mit den zahlreichen Nervenzusammenbrüchen oder Herzinfarkten....na ja.
Auch nicht gerade realistisch für U-Boot-Männer.... Gibt so einen (wohl nicht ganz ernst gemeinten) Spruch, versuche mal, den hier sinngemäß wiederzugeben: Als Gott die Steine erschuf, fragte er sie, ob sie nicht lieber U-Boot-Fahrer sein wollten, worauf diese antworteten: Nein , Herr, dafür sind wir nicht hart genug!...
Ist zwar schön, daß man dadurch sog. "Seewölfe" gewinnen kann, aber tut bzgl. der Simulation an sich nichts zur Sache.

Abgesehen davon finde ich das Spiel/Simulation aber echt klasse!

Ein Beispiel für die Detailverliebtheit von Uboat:
Hatte während einer längeren Tauchfahrt u.a. im Hecktorpedoraum das Licht ausgeschaltet zwecks Batterieschonung. In anderen Abteilungen ging das Licht wieder an, dort nicht! Aber auch der Dieselkompressor oder Elektrokompressor funktionierten somit nicht mehr.
Dachte erst an einen Bug, Spiel neu geladen, gleiches Problem, Heckraum blieb stromlos! Also lange gegoogelt....
Letztendlich hatte es wohl ne Sicherung rausgeknallt und zwar im Schaltkasten im Uffzraum/Oberfeldwebel- oder Bootsmannsraum(wie auch immer der richtig zu benennen ist...)
Da kommt man am besten in der Ego-Ansicht ran, gleich hinterm Schott links (von Zentrale aus Richtung Heck). Hier hat man dann drei Schalter/Sicherungen...also Hecktorpedoraum hatte dann wieder Strom...
Etwas verwirrend dabei ist die Bezeichnung des Schaltzustands, bei mir wird AUS angezeigt, wenn die Abteilung Strom hat. Soll vielleicht bedeuten, daß der nächste Klick darauf den Strom AUS-schaltet???
An der Stelle bzw. kurz davor mit der Sucherei auf Google nach dem vermeintlichen Bug hätten sicherlich einige das Spiel deinstalliert...

Wer willens ist, nicht ständig auf die Uhr zu schauen, viel selber zu probieren und sich durch die Systematik und Bootsmanagement durchzubeissen, der hat gewaltigen Spaß an UBOAT!
Klare Kaufempfehlung von mir. Ich stehe gefühlt auch noch ganz am Anfang...

Wer aber ein Spiel erwartet, welches sich mit wenigen Mausklicks steuern lässt und Daueraction bietet, der sollte besser die Finger davon lassen.
Denn auch die quälenden Gammelfahrten werden - trotz Zeitrafferfunktion - sehr gut dargestellt.
Simulation eben...

Nachtrag 16.05.2021:
Es fehlt in der Bedieneroberfläche ein ganz wesentliches Instrument: Der Kompaß.
Ein Kompaß mit Schiffslageanzeige sollte da unbedingt mit rein, ist eigentlich essenziell.

Die Audioausgabe der Befehle sollte, falls möglich, nochmals überarbeitet werden. Da sollten klare Ansagen kommen, wie "Maschinen Stop!", "Halbe Fahrt voraus!", "3x Wahnsinnige voraus!" usw. Nicht "Schneller! Schneller!"...

Habe ab und an "festhängende" Offiziere, die sich nicht mehr vom Fleck bewegen können und mit den Händen z.B. im Schanzkleid feststecken, Version B128 stable release.
Hier hilft bei mir aktuell nur neu laden...

Bei schwerer See/Sturm hat auf der Brücke außer der Brückenwache niemand etwas verloren, schon gar nicht zum Quarzen!!! Turmluk sollte da geschlossen bleiben...Stichwort Wasser und Bilgenpumpe.... Das ständige Rumgeturne mit Luke auf/zu geht gar nicht... Das sollte man unterbinden können im Spiel.

Ölzeug für Brückenwache je nach Wetter wäre noch hübsch (->SH3).

Ansonsten: Absolut topp!
Posted 27 April, 2021. Last edited 16 May, 2021.
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