Recent reviews by Hexalotte

Seit 2004 sind jetzt inzwischen 14 "Far Cry" Titel der Reihe erschienen, das letzte (Far Cry 6) im Jahr 2021. Zuerst hatte ich Far Cry 3 gespielt, was mir gefallen hat, aber es hatte leider keine Errungenschaften (bis heute). Ubisoft hat aber kürzlich einigen anderen Far Cry Titeln nachträglich Steam Errungenschaften hinzugefügt, darunter auch Far Cry 5. Eine Motivation für mich, den langjährigen Favoriten in meiner Bibliothek endlich zu installieren. Zum Starten über Steam ist es erforderlich, zusätzlich den Uplay Launcher zu öffnen. Für Screenshot Enthusiasten steht sogar ein Fotomodus zur Verfügung, worüber ich mich gefreut habe.

Im fiktiven Hope County in Montana, einer ländlichen Gegend, kämpfen wir gegen eine Weltuntergangssekte namens "Project at Eden's Gate". Dazu erobern wir Stellungen zurück und es wird viel geballert. Das Prinzip mit der Rückeroberung und Rettung von Zivilisten/Geiseln ist irgendwie immer das gleiche, aber man kann das Rad auch nicht neu erfinden. Die Haupt- und Nebenquests machen Spaß, auch das Suchen von Sammelgegenständen. Andere Aktivitäten wie zeitbasierte Herausforderungen oder "Arcade" (Leveleditor) sind nichts für mich, deshalb kann ich dazu auch nichts sagen. Es gibt die Möglichkeit, Begleiter freizuschalten, nachdem bestimmte Missionen für sie erledigt wurden. Besonders am Anfang, wo permanent Hubschrauber über einem kreisen, ist es gut Unterstützung im Kampf zu haben. Später lassen sich lästige Helikopter einfach mit einer guten Alien Waffe (DLC benötigt) oder mit einem Maschinen- /Scharfschützengewehr /Raketenwerfer abknallen. Leider nerven die Sprüche der Begleiter nach einer Weile, da sie immer dasselbe sagen. Gut, daß sie einfach "entlassen" - und später erneut eingesetzt werden können. Die Story an sich ist recht nett und ich mag das Open World Feeling. Es gibt aber nicht so viel zu entdecken wie bei Fallout oder Skyrim, so viel steht fest. Der Schwerpunkt ist auch nicht die Erkundung, sondern das Schießen. Und das macht durchaus Laune. Ich habe nicht auf dem schwersten Schwierigkeitsgrad gespielt, denn ich persönlich bin nicht so der Kämpfer Typ. Jeder kann die Schwierigkeit so anpassen, wie er möchte (einfach/normal/schwer) und auch das Waffenarsenal ist vielfältig. Meine Lieblingswaffe war der Einfachheit halber die Alien Pistole. Diese ist zwar superstark und muß NIE nachgeladen werden (ich hasse lange Nachladesequenzen), aber der Nachteil dieser Waffe ist, daß Gegner regelrecht pulverisiert werden und nichts zurückbleibt außer deren Waffe. Es bleibt meist kein Körper mehr zum Looten übrig. Aber das ist auch nicht wirklich notwendig. In der Welt findet sich so viel Munition, vor allem in Prepper Verstecken.

https://gtm.you1.cn/sharedfiles/filedetails/?id=3406283741
Die mit "Widerstandspunkten" freischaltbaren Skills und Fähigkeiten müssen denke ich nicht eigens erwähnt werden, das ist ja immer gleich oder ähnlich. Je mehr Punkte man sich durchs Abschließen von Quests und Herausforderungen verdient, desto mehr Nützliches und Nutzloses kann freigeschaltet werden. Ich habe gewohnheitsmäßig mit Maus und Tastatur gespiel, aber bei Angelquests und - Herausforderungen ist ein Controller besser. Keine Ahnung, wieso Angeln seit neuestem in so vielen Spielen eingebaut wird; da besteht wohl eine Nachfrage. Jedenfalls habe ich mir wirklich einen abgekrampft, Fische an Land zu ziehen. Das war dermaßen schwer und frustrierend mit Maus und Tastatur, daß ich mir Videos im Internet angucken mußte. Und in den Kommentarspalten habe ich dann gelesen, daß es mit einem Controller viel leichter gehen soll. Also habe ich meinen alten XBOX Controller hervorgekramt und ich muß sagen: der Fisch ließ sich so leicht aus dem Wasser ziehen, das waren höchstens 10 Sekunden. Falls ihr auch Probleme beim Angeln habt könnt ihr das mal ausprobieren. Die ingame Musik hat mir gefallen, nicht alles aber einiges schon. Die Sektenmusik ist melodisch und hat religiöse Texte (ein Song hat mir besonders gefallen), die der Widerständler ist rockig/punkig. Während des Fahrens kann man auch das Radio einschalten, aber ich hatte es da meistens aus. Fahrbare Untersätze gab es genug: Traktoren, LKWS, normale Autos, Motorräder, Boote, Flugzeuge, Hubschrauber usw. Mit dem Wingsuit (Flügelanzug) ist es möglich, aus großer Höhe abzuspringen und eine zeitlang zu fliegen, um dann in Bodennähe auf den Fallschirm zu wechseln. Manchmal ist der Wingsuit aber nicht aufgegangen und ich bin wie ein Stein zu Boden gekracht was ärgerlich war. Wahrscheinlich wäre da auch der Controller besser, aber ich wollte nicht immer hin- und herwechseln. Die zwei Enden der Hauptgeschichte, abhängig von der finalen Entscheidung, sind leider etwas ernüchternd (ich hatte das Widerstands-Ende). Der Charakter Joseph Seed hat mir aber gefallen.

https://gtm.you1.cn/sharedfiles/filedetails/?id=3406284176
Wiederspielwert ist insofern vorhanden, daß nach Abschluß ein "Neues Spiel +" angefangen werden kann mit den gleichen Missionen, aber einem neuen Schwierigkeitsgrad "Berüchtigt". Dafür gibt es auch eine Errungenschaft. Leider lassen sich in diesem neuen Modus die bereits gesehenen storyrelevanten Zwischensequenzen der Hauptgeschichte wie z.B. das Intro nicht skippen. Mir persönlich reicht ein Durchlauf und nachdem man alles befreit hat und alle Quests erledigt hat gibt es nichts mehr zu tun, außer man spielt noch die DLCs. Denke ich werde mir als nächstes FarCry 6 vornehmen, Teil 4 hat noch keine Errungenschaften.

Nachtrag: Lustig, einen Tag nach dem Review wurden Far Cry 4 ebenfalls Errungenschaften hinzugefügt :-)

Noch einen Tag später: Far Cry 3 hat jetzt auch Errungenschaften.

Enttäuschend. Die Story ist sehr flach gehalten, nichts tiefgründiges. Die eingebauten Minispiele sind nervig und machen keinen Spaß. Man kann sie erst skippen, wenn man sie einmal geschafft hat. Es gibt keine Speicherfunktion im Spiel. Nach jeder falschen Entscheidung verliert man ein Herz bis man alle drei verloren hat und stirbt, was sehr schnell passiert. Danach hat man nur die Option, das ganze Spiel wieder von vorne zu spielen mit "New Game". Es lassen sich keine Szenen auswählen und nichts überspringen. Ich glaube, es macht niemandem Freude, ein Spiel immer und immer wieder von vorne zu beginnen. Vor allem weiß man nicht, welche Antwort die Richtige ist, es gibt keine Hinweise oder Tipps; Es wäre beispielsweise schön gewesen zu sehen, welche Antwort man zuvor gewählt hat. So kann man nur raten oder sich alles merken und/oder die Antworten aufschreiben. Wenn es wenigstens eine Speicherfunktion geben würde, hätte das Ganze noch einen Sinn. So verliert man schnell die Lust am (Weiter-)Spielen. Gut finde ich den Zeichenstil und daß dabei keine KI am Werk war. Dieses Review läßt sich auch auf das erste Spiel "Swordbreaker-The Game" übertragen mit dem einzigen Unterschied, daß es im ersten Teil keine Minispiele gab.

"The Huntsman: Winter's Curse" ist ein sehr schönes Fantasy- Kartenkampfspiel mit Rollenspielelementen. Ich habe alle 5 Chapter in 10 Stunden beendet. Die Grafik ist kunstvoll von Hand gezeichnet und gefällt mir sehr. Die Musik ist stimmungsvoll und passend. Die Handlung ist sehr fesselnd, eine tolle Geschichte mit Entscheidungen und rundenbasierten Kämpfen. Die Entscheidungen können den Ausgang von Quests und Charakterbeziehungen beeinflussen, was auch im Hinblick auf das Ende wichtig ist. Man spielt eine junge Frau namens Elisabeth, die sich auf die Suche nach ihren Brüdern macht. In der dunklen Fantasiewelt herrscht eine böse Eiskönigin und es gibt viele Feinde zu besiegen. Auf der Reise trifft man auch auf Verbündete, die einem im Kampf beistehen. Nach jedem gewonnenen Kampf erhält man XP und hilfreiche Gegenstände wie Kleidungsstücke und Waffen, die bestimmte Fähigkeiten und Attribute im Kampf zur Verfügung stellen. Dank dem wählbaren Schwierigkeitsgrad kommt beim Spielen keine Frustration auf. Das Spiel speichert automatisch. Das Kampfsystem ist überschaubar und nicht sehr komplex, was für mich eher ein Vorteil ist. Dennoch sollte man strategisch vorgehen. Würde das Spiel jedem empfehlen, der gerne Kartenkampfspiele oder Gelegenheitsspiele spielt.

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Assassin's Creed Origins von Ubisoft ist das erste Spiel aus der Assassins Creed Reihe, das ich gespielt habe. Insgesamt gibt es 13 Teile mit diversen DLCs; zuletzt ist Assassins Creed Mirage erschienen (Oktober 2024). Ich mag Open World Spiele sehr gerne, da ich lieber erkunde als kämpfe. Natürlich gehört Kämpfen auch irgendwo dazu, aber die Quests und die Erkundung sind das Beste meiner Meinung nach. Die Spielzeit der Hauptmissionen liegt etwa bei 30 bis 40 Stunden. Wer alle oder zumindest die meisten Nebenaufgaben miterledigt, dürfte dafür locker um die 100 Stunden benötigen (meine Spielzeit 178 Stunden).

Erkunden kann man in Assassins Creed Origins auf vielfältige Weise: zu Fuß, zu Pferd oder mit einem Boot. Die Möglichkeit, zu tauchen und unter Wasser nach Schätzen zu suchen, bringt zusätzliche Gameplay-Elemente und sorgt für Abwechslung. Mit dem Fotomodus kann man einige sehr schöne Screenshots aufnehmen, denn das Spiel bietet eine tolle Grafik, auch wenn es schon aus dem Jahre 2017 stammt. Man spielt Bayek von Siwa, einem Medjay aus dem alten Ägypten, der auf der Suche nach Rache für den Tod seines Sohnes ist. Diese persönliche Erzählung wird von politischen Intrigen und den Ursprüngen der Assassinen-Bruderschaft begleitet.

https://gtm.you1.cn/sharedfiles/filedetails/?id=3320585654
Es gibt viele Pyramiden und andere Bauten zu erkunden, das Setting ist historisch sehr genau (habe ich gehört). Zudem kann man noch einiges aus der damaligen Zeit lernen, denn es gibt auch einen Geschichtsmodus. Die Grafik ist, wie schon erwähnt, ein Highlight des Spiels. Die dynamische Tages- und Nachtwechsel sowie die unterschiedlichen Wetterbedingungen tragen zur Immersion bei. Wenn man durch die endlose Wüste wandert und in einen Sandsturm kommt, kann man die Hand vor Augen nicht mehr sehen. Hält man sich zu lange in der Wüste auf bekommt man Halluzinationen :-)

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Das Gameplay hat mir sehr gefallen. Das Kampfsystem war leicht zu erlernen und es gibt viele verschiedene Waffen mit verschiedenen Eigenschaften. RPG-Elemente wie Level-Up-Systeme und Skill-Trees erlauben es dem Spieler, Bayek nach eigenen Vorlieben zu gestalten. Die Quests sind oft witzig und unterhaltsam und reichen von Hauptmissionen, die die zentrale Geschichte vorantreiben, bis hin zu Nebenquests, die interessante Einblicke in das alltägliche Leben im alten Ägypten geben. Manche Nebenquests sind aber auch nur einfache Materialbeschaffungs-Quests.

Bugs oder Grafikfehler habe ich nicht bemerkt und man kann mit etwas Übung und Grinding auch alle Errungenschaften ohne Probleme erreichen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Assassin's Creed Origins ein beeindruckendes Spiel ist, das sowohl alteingesessene Fans der Reihe als auch neue Spieler begeistert. Die gelungene Kombination aus spannender Handlung, fesselndem Gameplay und einer beeindruckenden, offenen Welt macht es zu einem der besten Teile der Assassin's Creed-Serie. Wer auf der Suche nach einem tiefgründigen, historischen Abenteuer ist, kommt an diesem Titel nicht vorbei.

The game has a moderately exciting story and is full of foreign terms that you have to look up in an encyclopedia. After about 9 hours of playing time, I got to the point where puzzle battles had to be completed. I have no idea how to solve these, because there is no tutorial or explanation. Apparently you have to use a certain order of certain cards, but which ones? If you fail a few times there is an option to skip these fights, but this is a poor solution. I would rather understand how exactly puzzle fights work. There is also no hint system. Furthermore, the card descriptions are inadequate, confusing and poor translated, so you don't know exactly what each card does.

"Life is Strange“ in der richtigen Reihenfolge:

„Life is Strange: Before the Storm“ (2017) (Prequel)
„Life is Strange“ (2015)
„The Awesome Adventures of Captain Spirit“ (2018)
„Life is Strange 2“ (2018 - 2019)
„Life is Strange: True Colors“ (2021)
"Life is Strange: Double Exposure" (voraussichtlich Oktober 2024)

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"Life is Strange: True Colors" hat mir sehr gut gefallen. Ich habe auch einige der anderen Life is Strange Spiele gespielt und diese sagten mir weniger zu, auch wenn sie nicht schlecht waren. True Colors hat mit den Vorgängern inhaltlich nichts zu tun und ist eine ganz andere Geschichte. Glaubwürdiger und mit weniger Teenagern. Man hat das Gefühl, daß Entscheidungen etwas bewirken. Die Geschichte ist interessant und auch emotional. Man spielt die junge Frau Alex, die nach langer Zeit in ihren Heimatort zurückkehrt, um ihren Bruder zu treffen. Sie hat außergewöhnliche Fähigkeiten und zwar kann sie die Gefühle von Menschen lesen, also ist sehr empathisch. Man kann eine Romanze eingehen mit einem Mann oder einer Frau, das bleibt dem Spieler überlassen. Ich würde das Spiel weiterempfehlen, es war nicht übertrieben woke und besser als ich dachte. Insgesamt hat es mir Spaß gemacht und die Errungenschaften sind nicht schwer zu bekommen.

"Genie" ist eines von bisher 24 erschienenen Spielen (von der Stange) des Entwicklers Tonguc Bodur (Türkei). Pro Jahr erscheinen ca. vier neue Spiele des Entwicklers, die sich alle ähneln. Mir hat bisher keines davon gefallen. Die Grafik ist meist schlecht und das Gameplay minimalistisch (laufen, etwas drehen, etwas ansehen/einsammeln). Es sind zumeist Walking Simulatoren mit etwas Text, der dem Ganzen Tiefe verleihen soll (tut es nicht). Trotz Anpassungen in den Einstellungen bekomme ich beim Spielen Motion Sickness und das schlimmste sind die Controls. Ich konnte "Genie" nicht weiterspielen, da die Steuerung so schlecht ist, daß sich eine Statue zum Öffnen eines Gitters nicht drehen ließ wie vorgesehen. Das Handsymbol wurde angezeigt, aber es passierte einfach nichts, auch nicht nach dem Neustart des Spiels. Ein Weiterspielen ist somit nicht möglich. Wer hier Qualität erwartet wird leider enttäuscht, daher empfehle ich keines dieser Spiele weiter.

Deadside ist ein PVP/PVE Survival Shooter vom Entwickler "Bad Pixel", das am 14. Apr. 2020 erschienen ist und sich noch im Early Access befindet (April 2024). Der Schwerpunkt liegt auf dem Schießen. Auf der Map findet man Bereiche mit KI/ Bot Gegnern (Missionen) mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Banditen Bots sind einfacher, während Soldaten von neuen Spielern eher gemieden werden sollten. Hat man einen Bereich von Gegnern befreit, steht eine Belohnungskiste mit Waffen, Munition und anderen Dingen bereit. Hier kann es passieren, daß ein anderer Spieler schneller ist und die Kiste vor der Nase leerräumt, auch wenn man die meisten Gegner getötet hat. Gute Waffen und anderes Equipment bekommt man außerdem von höherstufigen toten Gegnern, Airdrops, die von Zeit zu Zeit vom Himmel fallen (wie im Spiel Rust) sowie von den Händlern in den Safezonen. In Gebäuden findet sich zumeist schnell eine einfache Handfeuerwaffe samt Munition. Man kann sich eine Basis bauen, diese ist sieben Tage lang vor dem Despawn geschützt, wenn man sich nach Ablauf dieser Frist nicht mehr einloggt, verschwindet die Basis mitsamt allen Kisten. Dies gilt für offizielle Server, bei privaten Servern hat man vielleicht etwas mehr Zeit. Leider kann man nur eine einzige Basis besitzen und drei eigene Schlafsack-Spawnpunkte. Stirbt der Spieler durch gegnerischen Beschuß oder Suizid, kann er sich einen Spawnpunkt zum Wiedereinstieg aussuchen (man spawnt aber ohne alles). Der Wiedereinstiegsort hat einen Cooldown von fünf Minuten (ebenso die Suizid Funktion) bevor man ihn erneut auswählen kann und um seine Leiche zu looten hat man 10 Minuten Zeit, danach despawnt sie.

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Andere Arten der "Schnellreise" gibt es nicht, außer die Draisinenfahrt von einem Händler zum anderen = nutzlos, da man für jede Fahrt drei Hundemarken braucht (schwierig zu bekommen, außerdem gibt es nur 2 Händler). Die "Fahrt" besteht überdies nur aus einem Ladebildschirm. An Animationen mangelt es auch beim Bauen/ Abbauen von Basisstrukturen (Charakter steht reglos auf der Stelle). Neben dem Überleben und dem Schießen hat das Spiel leider wenig zu bieten. Es gibt keine Story zu ergründen, keine Fahrzeuge auf dem Land, keine Nachtsicht, keine Gegenstände für die Basis zu finden/ zu craften außer einen Wassersammler, Kisten und eine Werkbank. An der Werkbank kann man lediglich Waffen zerlegen, reparieren oder anmalen. Unlogisch: Aus Flüssen und Seen läßt sich kein Wasser schöpfen, von toten Wölfen bekommt man Fell (kann man nur verkaufen, nichts craften), aber kein Fleisch, von Rehen bekommt man Fleisch, aber kein Fell. Unendlich Holz: Bäume lassen sich nicht fällen. Der Character kann schwimmen aber nicht tauchen usw.usf.. Um Enten zu jagen gibt es eine Entenpfeife, aber diese ist quasi nutzlos (selber getestet). Besser ist es, ins Schilf zu rennen um Enten aufzuscheuchen und diese dann im Flug runterzuschießen. Desweiteren kann man noch angeln und insgesamt vier versch. Fischarten fangen. Einen Herd oder sowas gibt es nicht, man kann nur ein Lagerfeuer errichten und das Fleisch braten, andere Gerichte sind nicht möglich. Allerdings kann man Konservendosen auf der Map finden oder Limonadendosen (dazu muß man sehr viel herumrennen und Glück haben). Wasser bekommt man über den Wassersammler in der Basis oder aus Brunnen in Dörfern.

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Das Spiel ist wie schon erwähnt noch im Early Access. Bäume schweben häufiger in der Luft, auch Lagerfeuer oder Airdrops habe ich schon in der Luft schweben sehen. Die Grafik ist Mittelmaß (Unreal Engine). Ein Wettersystem ist nicht vorhanden. Im Vergleich zum Spiel "Generation Zero", welches die Apex Engine verwendet, schneidet Deadside grafisch schlechter ab. Nachts ist es so stockduster, daß man die Hand vor Augen nicht sieht. Als Lichtquelle steht nur ein Feuerzeug zur Verfügung, das kleine Licht an der Werkbank und das Licht an der Waffe, sofern man den Aufsatz dazu finden konnte. Ein Lagerfeuer brennt nur kurzzeitig, will man es länger am Brennen halten muß man laufend Stöcke schneiden, ist also des Nachts ineffektiv. Spieler fordern schon seit geraumer Zeit die Nachtsicht. Sonst bleibt nur abzuwarten, bis die Nacht vorüber ist, in der Basis oder in einer sicheren Zone. In den sicheren Zonen ist man vor Wölfen, KI Gegnern und im PVP vor anderen Spielern geschützt. Zur Fortbewegung kann man Boote nutzen, die am Rand der Karte an bestimmten Stellen spawnen. Während des Fahrens hatte ich einige Male Desyncs trotz niedrigem Ping auf dem Server, ein häufiges Problem in Onlinespielen. Findet man kein Boot, muß man rennen. Da die Map sehr groß ist, ist man sehr viel am Rennen. Damit der Finger auf der Taste nicht einschläft kann man auch die Auto-Renn-Funktion nutzen, indem man die Taste "V" auf der Tastatur drückt und dann nur noch mit der Maus die Richtung steuern. Weitere Fahrzeuge gibt es noch nicht, sind aber geplant. Sicher macht das Spiel in einer Gruppe oder zu zweit mehr Spaß, als Einzelspieler kommt da schon mangels Content hin und wieder Langeweile auf.

Nachtrag: Am 5. Dezember 2024 hat das Spiel den Early Access Status verlassen. Der 5. Dezember 2024 wird jetzt auf der Shopseite als Veröffentlichungsdatum genannt, obwohl das Spiel schon 2020 erschienen ist. Das ist immer so, wenn ein Spiel den EA verläßt, was etwas irreführend ist für interessierte Käufer meiner Meinung nach.

Ende September 2024 wurden mit dem 1.0 Update Landfahrzeuge eingeführt, die Karte wurde erweitert und überarbeitet, der Basenbau und das Händlerreputationssystem,

Generation Zero ist ein Überlebens-Shooter ohne Survival Elemente wie Durst/Hunger. Das Geschehen spielt sich in Schweden ab im Jahr 1989 um genau zu sein. Maschinen haben sich selbständig gemacht, ähnlich wie in Terminator, und kämpfen gegen die Menschen. Der Widerstand im Untergrund hält sich tapfer und schon bald gehören wir auch dazu. Die Story ist nicht schlecht, das Ende hat allerdings nicht abgeliefert/ war eher enttäuschend/hat alles offen gelassen. Einen zweiten Teil wird es aber nicht geben. In den 133 Stunden Spielzeit ist das Spiel acht Mal back to desktop abgestürzt. Das Spiel speichert automatisch, man kann nicht selber speichern, außer man geht vor dem Beenden ins Hauptmenü. Bei einer Schnellreise speichert es auch. Schnell reisen kann man von Unterschlupf zu Unterschlupf oder im KOOP mittels eines Funkgerätes. Fähigkeitenpunkte bekommt man bis Level 31. Rivalengegner droppen die besten Items wenn sie ein hohes Level haben (die Level gehen von 1-15). Nachfolgend eine Auflistung der Vor- und Nachteile, die mir beim Spielen aufgefallen sind.


POSITIV


Breitgefächertes Waffenarsenal
Viele Kleidungsstücke
Keine Survivalelemente wie Hunger/Durst/Schwitzen/Frieren
Schnellreisesystem
Große Map
Schöne Grafik
Guter Soundtrack
Wettersystem, Tag-Nachtzyklus
Fotomodus mit einfachen Funktionen
Nebenmissionen
Gescheiterte Missionen kann man wiederholen
KOOP Funktion
Wenn man stirbt verliert man kein Material und startet wieder mit voller Gesundheit
Es gibt Adrenalinspritzen mit denen man sich wiederbeleben kann


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Neutral:


Story
Spiel speichert automatisch
Keine Tiere außer Vögel
Geht man zu tief ins Wasser wird man wieder an Land teleportiert
Schaltet man das Spiel aus und startet es erneut, sind alle besiegten Gegner verschwunden


NEGATIV


BUGS und Abstürze, besonders nach dem "Landfall Update"
Soundbugs (teilweise gefixt)
Man bleibt öfter in bestimmten Ecken feststecken
kein "Unstuck" Button
Grafik baut sich manchmal zu langsam auf
Renderingprobleme (Fix wurde versprochen)
Unsichtbare NPCs (bekannter Bug, soll gefixt werden)
Eigener Charakter oftmals unsichtbar im Menü
Keine NPCs außerhalb von Missionen
Viele Missionen führen nur zu toten Soldaten

Inventar: Ständig überlastet
Persönliche Truhe: Ständig randvoll, Waffenzubehör wird nicht sortiert
Viel Mikromanagement
➥ Mit dem Update vom 27.03.2024 wurde die Kapazität der persönlichen Truhe deutlich erhöht, so daß man jetzt statt 400 Kilo ganze 1600 Kilo lagern kann, so macht das Spiel wieder Spaß. Schön, wenn Entwickler noch auf ihre Spielerschaft hören.

Waffen-Nachladeanimation dauert gefühlt ewig trotz Perk
Während man pausiert läuft das Spiel weiter
Spiel läuft auch im Fotomodus weiter
Keine Autos. Fahrräder/Motorräder sind viel zu langsam
Mechanische Flugeinheiten können nach Beschuß im Wasser landen-
Loot unerreichbar weil Spielfigur nicht schwimmen kann
DLCs: Gegner droppen nach Aktivierung fast nur noch DLC Waffen
Sehr viele Sammelerrungenschaften (zeitaufwendig)
Kein befriedigendes Ende


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Ein paar Worte zu den Errungenschaften: Wegen eines Rendering Problems auf PS4 und PC kann die "Marksman" Errungenschaft (töte einen Gegner in 300 Meter Entfernung) nicht erreicht werden, da alle Gegner nach 250 Metern unsichtbar werden/verschwinden. Auf der PS5 ist diese Errungenschaft anscheinend ohne Probleme zu bekommen (siehe forum. generationzero -marksman-trophy-bug).

Errungenschaft "Tempo auf der Piste" (auf Englisch "Unorthodox Skiing") konnte von mir auf dem PC trotz mehrmaligen Versuchen nicht im Singlemodus erreicht werden, weil die Höchstgeschwindigkeit auf dem Fahrrad nur 42km/h betrug. Man kann auf dem Fahrrad nicht beschleunigen. Die Zeit bis zum Ziel ist viel zu kurz bemessen. Einige behaupten, man könne die Errungenschaft leicht im KOOP mit einem Trick schaffen, dies habe ich jedoch nicht ausprobiert.

Nebenmission "Wider aller Widrigkeiten"- Nebenquest Fahrrad zunächst gescheitert, da sich Texturen von Autos auf der Straße nicht aufgebaut haben und ich dagegen gefahren bin. Beim 2. Versuch waren die Autos immer noch nicht sichtbar, aber ich habe die Errungenschaft bekommen, weil ich auf dem Fahrbahnrand vorbeigefahren bin.

Ich gebe dem Spiel dennoch eine positive Bewertung, weil es mich 133 Stunden unterhalten hat und ich viele schöne Screenshots aufnehmen konnte. Meine Lieblingswaffe war die Widerstandsheugabel (DLC). Das Zerstören von Maschinen (besonders Tanks) hat Spaß gemacht und war herausfordernd. Ich hätte mir ein besseres Ende gewünscht und weniger Bugs. Positiv anzumerken ist, daß das Spiel fünf Jahre nach Erscheinen immer noch Updates und Patches erhält.

I had a premonition that it would be terrible, so I wasn't too disappointed. The game only consists of puzzles that seem unsolvable. You don't know what to do, what the game wants from you. I can't play the game without a guide, but of course that's no fun. I will uninstall this flop.