Don Martinos
Germany
 
 
Anarchie ist immer noch besser als gar keine Regierung!
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Kedvenc játék
421
Óra játékidő
78
Teljesítmény
Értékelés-vitrin
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Dieses Spiel ist ein Meisterwerk der Gamingkunst. Ganz bestimmt nicht weil man schnelle Reflexe braucht oder knifflige Rätsel lösen muss, dass alles gibt es bei Death Stranding nicht, sondern weil einen die Atmosphäre gefangen nimmt.

Also, wer einen trendigen „Open World Shooter“ sucht ist hier absolut falsch.

Wer allerdings eine stimmige Open World genießen will und sich von der Atmosphäre mittragen lässt kann bedenkenlos zugreifen.

Zum Gameplay:
Man merkt dem Spiel an vielen Stellen an das es für Konsolen entwickelt wurde. Die Steuerung funktioniert mit Gamepad sehr gut, ist dazu funktional.
Herausfordernd ist es nicht, sobald man rein gekommen ist. Der Schwierigkeitsgrad wirkt sich auch nur auf die Kämpfe aus, welchen man aber allen aus den Weg gehen kann, mit ein wenig planerischen Geschick.
Im Grunde geht es darum verschiedene Städte und Wegposten miteinander zu vernetzen. Hierzu besucht man die Städte, transportiert Materialien, welche nicht per Netzwerk herumgeschickt werden können und bringt so Menschen wieder zusammen. Was sich nach einen langweiligen Postsimulator anhört ist viel spannender, man baut ein eigenes Wegnetz auf, baut Straßen, Brücken und trifft immer wieder auf die Hinterlassenschaften anderer Spieler ohne je einen zu sehen. Tolle Idee, super umgesetzt.

Story:
Ich schäme mich nicht, ich musste mir zum Abschluss der Story einige Tränen verkneifen, dazu überraschte das Ende mit ein paar (Mehrzahl) schönen Twists.
Es fängt gemächlich an, man trifft seine in sterben liegende Mutter und wird gebeten Ihr Lebenswerk weiterzuführen, die Städte Amerikas wieder zu verbinden. Als Gegner stellen sich Menschliche Terroristen und übernatürliche wiedergekehrte Tote (keine Zombies, mehr menschenfressende Geister) in den Weg. Um die Toten zu sehen benutzen wir ein Baby, welches in einer künstlichen Gebärmutter liegt und eine während der Schwangerschaft gestorbenen Mutter hat. Quasi eine Brücke zwischen dem Reich der Toten und der Lebenden. Als Gegner entpuppen sich schnell eine Art Superterrorist, ein extrem mächtiger Toter mit einer Verbindung zu unseren Baby und Verräter in unserer eigenen Organisation. Mehr möchte ich nicht verraten, nur das ALLE Storylines zum Schluss sehr sinnvoll zusammengeführt werden.
Die Storyline wird einmal vom Spiel selber, aber in größeren Maße vom Videosequenzen getragen. Auch hier gilt, man muss sich drauf einlassen, dann wird man mit einer richtig guten Story belohnt welche im Spiel sehr gut funktioniert.

Death Stranding ist nicht für jeden etwas, von mir aus aber eine ganz klare Kaufempfehlung, man muss sich "nur" darauf einlassen!
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Megjegyzések
Don Martinos 2018. okt. 22., 1:27 
Meh meh.... :MooEvil:
turb0gr1nd3r 2018. máj. 14., 3:21 
meh