The Major
Andreas   Rellingen, Schleswig-Holstein, Germany
 
 
Ohne Opfer, gibt es keinen Sieg!

Without sacrifice, there is no victory!
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Ein erzählerischer Meilenstein der basierend auf keltischer und nordischer Mythologie die Geschichte der jungen Senua erzählt.

Story:
Ihr erlebt die Geschichte von Senua, die ins nordische Reich der Toten reist, nach Helheim, um ihren von plündernden und brandschatzenden Nordmännern getöteten Geliebten wiederzubeleben. Das Problem dabei: Die junge Frau ist traumatisiert, leidet an einer schweren Psychose.

Die Psychose im Spiel:
Man trifft Senua erst kurz vor ihrer Ankunft in Helheim und bevor sie auch nur ein einziges Wort spricht, hören wir die Stimmen in ihrem Kopf. Die Stimmen tragen jedoch nicht nur zur Atmosphäre bei und werden als erzählerisches Element genutzt, um die Psychose Senuas umzusetzen, sie sind auch ein wichtiges Spielelement. Sie geben Ratschläge bei Rätseln sowie Kämpfen und offenbaren immer wieder Bruchstücke von Senuas Vergangenheit. Dennoch sollte man sich nie ganz auf sie verlassen. Oftmals verhöhnen sie Senua, lügen sie an, versuchen ihr Angst zu machen und Zweifel zu säen. Obwohl man die Hintergründe des Charakters erst später nach und nach erfährt, spürt man von Beginn an die Unsicherheit und innere Zerrissenheit des Charakters.
Neben den Stimmen in ihrem Kopf bekommt Senua auch immer Visionen und Flashbacks. Von einen auf den anderen Moment wird eine sonnige Lichtung mit Schatten überzogen, vormals kleine Schatten von Zweigen werden plötzlich zu den einzigen Lichtstrahlen.
Hellblade behandelt das Thema Psychose stets respektvoll, scheut aber auch niemals davor zurück, die ganz schlimmen Momente der Krankheit zu zeigen und somit ihre Protagonistin leiden zu lassen. Das Spiel ist unglaublich intensiv, fesselnd, teilweise sogar anstrengend. Es gelang wohl bislang noch keinem Videospiel so gut, den inneren Schmerz, die Verwirrung oder einfach die Gefühlswelt des Protagonisten so sehr auf den Spieler zu übertragen. Hellblade ist ein immersives Erlebnis, dass sich nicht scheut, den Spieler abzustoßen. Die Stimmen, die fehlenden Erklärungen, die Visionen - alles dient dazu, den Spieler noch mehr in Senuas Rolle schlüpfen zu lassen. Stellt man sich anfangs noch die Frage, ob das Abenteuer zumindest teilweise Realität ist oder doch alles nur in Senuas Kopf geschieht, ist dies schon bald egal. Für Senua ist dies die Realität und wir sind Senua.

Kampfsteuerung:
Die Kampfsteuerung selbst ist relativ simpel. Senua kann einen schnellen sowie einen harten Schwertschlag ausführen und mit Tritten die Deckung der Gegner durchbrechen. Natürlich sind so nicht allzu viele Kombos möglich, aber das ist auch nicht nötig. Die Kämpfe profitieren ganz klar davon, dass sie so geerdet und halbwegs realistisch sind. So ist die Bedrohung viel greifbarer. Das Kampfsystem an sich funktioniert gut, allerdings ist die Kamera nicht immer optimal. Gerade in engeren Gebieten, wenn von allen Seiten Gegner angreifen, geht schon mal etwas die Übersicht verloren.
Mit Maus und Tastatur Umsetzung ist gut, besser geht es aber mit einem Gamepad.

Rätsel und Geschicklichkeitspassagen:
Die Rätsel sind da schon viel gelungener. Anfangs muss man meist nur bestimmte Runen in der Umgebung suchen, hat man diese gefunden, öffnet sich die Tür zum nächsten Abschnitt. Dafür muss man geschickt die Gebiete aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Oftmals fehlt ein bestimmter Strich, geht ihr jedoch ein wenig zur Seite, fällt ein Schatten günstig und ergibt das gesuchte Symbol. Zudem findet ihr später Illusionstore, welche die Umgebung verändern. Müsst ihr beispielsweise einen Turm hinauf, aber eine Leiter fehlt, geht ihr durch eines der Tore und plötzlich gibt es eine Treppe. Meist müsst ihr hier die Effekte verschiedener Tore verbinden und euch so einen Weg zu eurem Ziel suchen.An einer anderen Stelle dürft ihr sogar zwischen zwei Welten hin und her wechseln, um euch so Zugang zu einem Gebäude zu verschaffen.
Die Geschicklichkeitspassagen bestehen entweder aus dem Balancieren auf dünnen Holzstegen über tödlichen Abgründen oder aus Fluchtsequenzen. Beim Flüchten hat sich jedoch eine kleine Design-Macke eingeschlichen. An zwei Stellen im Spiel kommt ihr nur mit Trial & Error aus. So sehr einen Hellblade auch die ganze Zeit fesselt, ja beinahe in das Spiel hineinzieht, so sehr wird man dann hier auch aus der Immersion gerissen.

Grafik:
Ähnlich eindrucksvoll gelingen Ninja Theory die Kulissen, in denen aufwändig gearbeitete Details an Gebäuden ebenso beeindrucken wie ein alles überragender Turm in der Ferne; das Ziel der Reise. Häufige Änderungen des Wetters, des Lichts sowie andere Kleinigkeiten spiegeln zudem auf eindringliche Weise Senuas wechselhaften Geisteszustand wider. Schade, dass sie nicht wenigstens hin und wieder ein Objekt anfasst, das nichts mit ihrem Vorankommen zu tun hat, oder einen Gegenstand in die Hand nimmt. Das hätte die Umgebung noch mehr zu einem plastischen Schauplatz werden lassen.

Musik und Synchronisierung:
Der Ton gehört ohnehin zu den Stärken der Inszenierung: Die akustische Gestaltung ist hervorragend und wird von einem ruhigen Soundtrack getragen, mit dem Combichrists Andy LaPlegua eine ebenso geheimnisvolle wie verstörende Atmosphäre erzeugt.
Zur Synchronisierung, es gibt keine deutsche Synchronisierung, nur Untertitel. Was im ersten Moment etwas Schade ist, aber auch wiederum gut, weil die englischen Sprecher einen hervorragenden Job machen.
Wäre das ins deutsche synchronisiert worden, wäre es an den deutschen Synchonsprechern gescheitert (weil die deutschen Sprecher das ganze wahrscheinlich nicht herüber bringen könnten).
Mein Tipp, unbedingt mit Kopfhörern spielen.

Die Senua-Darstellerin:
Die Senua Darstellerin, macht einen hervorragenden Job und in einigen Momenten/Szenen schon fast beängstigend, wie die Szene auf einen wirkt. An die Darstellerin ein dickes Lob, hervorragend dargestellt.

Fazit:
Dass Hellblade mich so umhauen würde, hätte ich nicht gedacht. Ja, spielerisch macht der Titel nicht wirklich was neu und die relativ wenigen Gameplay-Bausteine sind nicht sonderlich komplex, aber das ist mir in diesem Fall vollkommen egal. Sie dienen hier als Vehikel für die Story und erzählerisch ist Senua’s Sacrifice einfach großartig. Das Thema psychische Erkrankung wird mit so viel Respekt und so akkurat behandelt und in die Geschichte verwoben, dass es teilweise beängstigen ist und ich nur meinen imaginären Hut ziehen kann. Jede Szene hat eine Bedeutung und Senuas Krankheit sowie das damit einhergehende Leid werden einem dank der grandiosen audiovisuellen Umsetzung so nah gebracht, wie es nur geht. Hellblade ist eines dieser Spiele, die zeigen, wozu das Medium tatsächlich fähig ist. Kein Buch, kein Film könnte mich so sehr in Senua hineinversetzen. Da ärgert es einen umso mehr, dass ein paar wenige nervige Stellen mich kurz aus der Immersion gerissen haben. Hellblade ist auf sein Gameplay
heruntergebrochen „nur“ ein gutes Action-Adventure (das ist aber in diesem Fall meckern auf hohem Niveau), für das Medium Videospiel ist der Titel jedoch ein Meilenstein.
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Dear Mom,
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Tyler Durden Há 16 horas 
Viele Grüße! Hab noch einen schönen Sonntagabend.
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¡> Ghost // Artwork Designer 21 de nov. às 11:06 
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-ˏˋ Kazahanao ˎˊ- 💗 21 de nov. às 8:36 
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Betrayal you can see is trivial, :om_ingrid:
what is truly frightening, is the betrayal you cannot see.
https://youtu.be/AVRF8B504GE?si=A0Je6kXU4zcoTVyv
WaifuHunter ツ 20 de nov. às 4:38 
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S.T.A.R.S Leon S. K. 19 de nov. às 0:43 
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