Recent reviews by Sir Meikel

Here you can micromanage to your hearts content. A tutorial ony teaches you some basic stuff so that you get to know the game mechancis.

The game guides you: After the basics you get goals to achieve which develop your civilisation up there on the mountains. Once you reach a goal you receive a next goal and so on. Other than reaching your current goal you have to watch your finances. It goes very quickly from making a plus to losing money very fast. You have to find a positive balance sheet between expenses - upkeep of infrastructure and loan costs for workers that your settlement cannot provide on their own - and income through taxes.
The more people the more taxes, the happier those people are the even more taxes. On the other hand more people have more needs and making and keeping your workers happy needs certain luxury goods and some religious demands must be met. You see whre this is leading?
That is where the micromanagement comes in. Don't be afraid to rebuild whole areas, you most likely will have to do that a few times.
But fear not: You can pause time whenever you want and build, destroy, organize whatever you want and when finished restart time again. My recommendation is to find a solid financial stance before taking on a new goal.

Definitely yes. It's so simple and yet gets very complex rather quickly. It is very beautiful to look at, it has a unique setting in the Himalayas. You have 8 different weather conditions that you have access to in the sandbox. Although it's still early access it provides already several difficulty settings (simple, tough, sandbox). I didn't notice any bugs so far, it runs stable.
Although it's the same old city builder theme it feels fresh and new. Most of all: It's fun to play. Thumbs up from me

The two things i like the most about Manor Lords (apart from the general genre) are the looks of the buildings and the way the economy is working. A considerable part of the good looks comes from the ingenious way you can build houses and everything else with just a few clicks, the layouts with their natural feel and the great intelligence that the game does interpret those few clicks. Building hasn't been so much fun yet.
On the topic of economy there is nothing groundbraking here - you have to have building material, you have to have homes, you have to have food, obviously. What I like is the way you produce your food be it publicly or at home, start your trades, how much you rely on animals for food and also construction, transporting and logistics, even trade. It has a very non-technical feel to it, a very 'natural' one. it's families that work here, mother, father and child work together in their jobs, at home in the garden or on the market, or get sent on errands (like fetching berries or help on the fields) The AI does this very well, and it's fun to change into your personal view (You're the lord, after all) and walk through your town and inspect everything. When you do this you will see how beautifully all these activities are animated.
I give this game my thumbs-up and full recommendation. If you're into this genre, then imho this is a must-have.

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I am amazed at how much effort they put into so many details. I rate this a 4.5/5 DLC. Growing up near Übersee am Chiemsee, then being a student in Munich, occasionally going to concerts in Salzburg, living in Rosenheim now for almost 25 years I know the area and the stations between Munich and Salzburg like the back of my hand.
And I can tell you:
The stations are spot on. The buildings are more or less true to life, the arrangement, look and feel of the villages, the roads meandering along the tracks - they all match reality in a very high degree. Kudos to the devs. Visually it's a 6 out of 5.

Why then do I rate the DLC 'only' as a 4.5/5?
Because of the usual issues with TSW. A few examples: Despite my rig being way better than recommended specs I have to endure stuttering and mini freezes (although luckily not as bad as in, say, Linke Rheinstrecke). Tutorials for the locomotives don't explain recovery from emergency situations. You select the Route, then go to Timetable and see tons of loco's, of which most DON'T offer a timetable for this route ... such things, the inconsistencies, illogical faults that have been there for a long time and never got straightened out. 5 out of 5 means enjoyment without clouds. There are some. They're small and light, but they're there.
Other than that: I'd say go get it, because if you want to get to know the railroad part of eastern Upper Bavaria, then this DLC is the 2nd best way other than going to visit in person.

Perfekt zum Entspannen.
Vom Design her nicht ganz so optisch wuselig wie die Ubisoft Siedler, aber hey! Das Spiel ist um so vieles besser in Konzept und Umsetzung. Es gibt durchaus die eine oder andere Kritik, aber nichts, was zu einer weniger positiven Beurteilung führen könnte. Wir reden hier immerhin von Early Access, und bis zum Release kann und wird sich noch eine Menge tun. Dass es z.B. beim Speichern eines Spielstandes (noch) nicht die Möglichkeit gibt, einen Namen dafür zu vergeben, oder dass viele Gebäude sich relativ ähnlich sehen, und dass ich selber befreundeten Dörfern keinen Handel vorschlagen kann, sondern davon abhängig bin, was sie mir als Handel vorschlagen. Dem gegenüber stehen viele feine und gelungene Dinge, wie z.B. das Sichtbarmachen, welche Arbeiter und Träger gerade mit welchem Gebäude zu tun haben, welche Ressourcen und wo in Reichweite eines Gebäudes sind. Besonders gut finde ich, dass mir quasi alle Infos, die ich je brauchen könnte am oberen Bildschirmrand angezeigt werden. Die Anordnung ist gut durchdacht, platzsparend und konfigurierbar.

Die bisher bestehenden Wirtschaftskreisläufe und Abhängigkeiten machen Sinn (ich denke da vor allem an die Nahrungsversorgung); sie sind detailliert und liebevoll in Szene gesetzt, und sollen noch erweitert werden. Mir sind noch keine Bugs oder Unstimmigkeiten aufgefallen, und selbst als ich einmal spaßeshalber so wenig Träger hatte, dass praktisch nix mehr ging und das Spiel quasi zum Stillstand kam, konnte ich meine Siedlung noch retten. War mühsam und hat gedauert, aber es hat funktioniert. Das heißt, dass die Systeme untereinander gut abgestimmt sind und gut aufeinander reagieren. Siedeln macht einfach Spaß. Je nach Karte kann es auch mal ziemlich herausfordernd werden. Wer so wie ich seit vielen Jahrzehnten zur Entspannung siedelt, hat hier einen Volltreffer gefunden. Den Schwierigkeitsgrad kann man sich ziemlich detailliert einstellen, oder eine der vorgefertigten Karten spielen.

Man ist nicht allein auf der Insel - es gibt einheimische Pagonianer und Störenfriede. Die Einheimischen haben nichts gegen Dich als ankommenden Fremdling, sie bieten sogar Handelsmöglichkeiten an, für die Du aber erst mal ihr Vertrauen gewinnen musst. Die Störenfriede, naja, sie stören halt den Frieden (grins) und können ziemlich lästig werden, aber auch das kann je nach Belieben eingestellt werden. Apropos:

Es gibt auch eine Armee, die man aufbauen muss - mehr oder weniger, je nach Spieleinstellungen. Die Einheiten kann man nicht direkt anwählen, und gerade das macht das bisschen Kämpfen sehr entspannt, und vermutlich eher uninteressant für Spieler, die auf den Kampfaspekt nicht verzichten möchten. Die Gegner sind Diebe, Banditen oder eher magisch angehauchte Wesen, und alles was der Spieler beeinflussen kann ist, wen er in welcher Anzahl wohin schickt. Auf den Kampf selbst hat man keinen direkten Einfluss. Ich hoffe, das sich das nicht grundlegend ändern wird. Es gibt schon zu viele Spiele, bei denen das Aufbauen nur dem Zweck einer schnell zur Verfügung stehenden, schlagkräftigen Armee dient (siehe Ubisoft ...). Das kann durchaus auch mal Spaß machen, aber das ist halt nicht Siedeln, das ist dann Erobern oder sowas.

Die Hoffnungen, die wir Siedler-Fans in aller Welt hatten, als wir hörten, das Volker Wertich ein Siedler Spiel plant, die Enttäuschung, als er bei Ubisoft ausstieg und die allein es (meiner Meinung nach) dann verhunzt haben, und das glückliche Aufatmen, als Pagonia (noch im Early Access) erschien - das ist in meinem Fall eine Love-Story mit Happy End. Ich bin glücklich mit diesem Spiel, und wäre es auch, wenn es schon das fertige Endprodukt wäre ohne weitere Entwicklung. Aber - und das ist das Geile daran - die sind ja noch nicht fertig! Da kommt noch mehr, das wird noch besser!

Positiv: Grafik ist ganz nett, die Spielmechanik bietet einige nette Ideen (Schafe folgen dem Späher mit großer Geschwindigkeit)
Negativ:
KEINERLEI Einstellmöglichkeiten der Schwierigkeit des Gegners. Sicher, es gibt die Knöpfe dafür, aber sie funktionieren nicht: z.B.:
- AI auf neutral (keinem Team zugehörig) gestellt: Bringt nix, denn bei Spielstart befindet man sich im Kriegszustand mit dem Gegner. Habe auch keine funktionierende Methode gefunden, den "Gegner" mit Tributen friedlich zu stimmen. Also: Jede AI auf der Karte ist dein Gegner, es sei denn, sie befindet sich im selben Team.
- AI auf niedrigste Schwierigkeitsstufe gestellt - nach 15 Minuten war der Computergegner schon im 3. Zeitalter mit ca 25 Soldaten.
- Der erste Angriff erfolgt zu einem Zeitpunkt, wenn man grade erst beginnt, seine eigene militärische Präsenz auszubauen. Bei einem meiner sehr kurzen Spiele war der Gegner im 2. Zeitalter, hatte aber schon Technik des 3. Zeitalters zu Verfügung. Die Liste der Dinge, die unausgegoren, fehlerhaft, nicht funktionierend oder völlig unbalanciert sind, ist noch sehr viel länger.
Auch noch negativ:
Das Spiel hat so gut wie keinen ökonomischen Aspekt. Hä??? werden einige Fragen. Ja, ist so, Das einzige, was du als Spieler machen musst, ist schauen, dass du irgendwie dein Militär rechtzeitig an den Start kriegst, sonst wirst du nach kurzer Zeit schlichtweg überrannt. Die vielen (ja, es sind tatsächlich viele) wirtschaftlichen Aspekte spielen keine Rolle für sich, sie dienen nur der militärischen Machtgewinnung und -erhaltung. Andere Spielmöglichkeiten gibt es nicht, bis auf eine kleine Nischenvariante: Du kannst beim Skirmish einstellen, dass gar kein Gegner auf der Karte ist, dann kannst du in aller Ruhe dein Imperium aufbauen. Gut zum Kennenlernen der Nation, ansonsten aber relativ langweilig, denn für diese Variante ist das Wirtschaftssystem nicht gedacht...
Wer ein reines Kampfspiel mit unterstützender Wirtschaft liebt, der wird hier bestens bedient.
Für alle anderen: Finger weg, du kannst das Spiel nicht so spielen, wie du es willst, sondern nur so, wie der Hersteller es will.
Schau'mer mal, in ein paar Jahren gibt es vielleicht eine Definitive Edition die das Spiel für mich wieder interessant macht, aber bis dahin kommt's in die Ecke und kann verstauben. Rausgeschmissene 50 Euro ...

• Ich bin nicht mal zehn Minuten gefahren auf dem simpelsten Karriere-Szenario (Hbf->München Ost->Rosenheim) und hatte schon viele Hundert Minuspunkte. Warum? Weder auf der Strecke noch im HUD wurde die Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 auf 60 km/h angezeigt.
  
• Wenn das spielinterne System der Lokführer-Information so fehlerhaft programmiert wurde, mag ich die 'schwierigen' Karriere-Szenarien schon fast gar nicht mehr ausprobieren. Da ende ich wohl mit vielen Tausenden Punkten in Minus!
  
• Nur weil die Herren und Damen, die ja immerhin Geld dafür kassieren, so einen grottenschlechten Job machen und die Basics nicht hinkriegen! Und weil die solche Fehler drin lassen und das Produkt seit x Jahren unverändert verkaufen! Das ist EXTREM ÄRGERLICH!
  
• Für mich, der seit dreieinhalb Jahrzehnte sowohl in München als auch Rosenheim lebt, hat die Strecke einen sentimentalen Wert, deswegen werte ich das nicht als kompletten Fehlkauf. Aber von fünf Sternen würde ich nur zwei vergeben, für eine zwar wunderschön gestaltete, aber leider dann doch irgendwie doch drei Jahrzehnte hinterherhinkende Optik. Meine Hoffnung liegt auf dem Workshop, vielleicht finde ich ja da ein paar schöne Aufgaben. Man kann sich darauf verlassen, dass die Community ihren Job sehr viel besser und genauer macht. Danke dafür Leute!