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Hell Let Loose ist eine sehr spannende, realitätsnahe Kriegssimulation.
Man spielt einen Soldaten im 2.Weltkrieg, entweder auf der Seiten der Amerikaner, Russen oder Deutschen(Briten sollen auch noch erscheinen), schließt sich einem Squad/Trupp an und übernimmt eine Rolle/Klasse. Es gibt zur Auswahl den Offizier, den Unterstützer/Supporter(rechte Hand des Offiziers), einen Pionier/Engineer, einen Panzergrenadier/Antitank(meine Lieblingsrolle), einen Sanitäter/Medic, einen Sturmsoldaten/Automatic Rifleman, einen MG-Schützen/Gunny(meine zweitliebste Rolle) und einen Schützen(der einfache Soldat). Des weiteren kann man auch in ein 2er-Sniper-Squad einsteigen(davon gibt es pro Seite nur 2 Stück). Dort gäbe es den Scharfschützen und seinen Aufklärer. Wenn man nicht zu Fuß unterwegs sein will, gibt es noch die Alternative zu einem Panzertrupp, bestehend aus dem Kommandant, Fahrer & Richtschütze/Ladeschütze. Es gibt sogar die Möglichkeit als Soldat sich einem Artillerie-Squad anzuschließen, welche darauf spezialisiert sind, es Geschosse regnen zu lassen.

Das Spiel funktioniert nur KOOPERATIV & KOMMUNIKATIV. Wenn der Offizier jemanden einen Befehl erteilt/Auftrag gibt, sollte dieser auch ausgeführt werden. Wer in diesem Spiel nicht redet, wird oftmals aus dem Squad oder sogar vom Server entfernt. Der Offizier hält den Funkkontakt zu den Offizieren der anderen Gruppen & dem Commander. Dementsprechend können feindliche Außenposten/Garnisionen(Spawnpunkte), feindliche Panzer oder Infanterie auf der Karte für alle markiert werden. Er baut oft Außenposten, damit man nach dem Tod so schnell & vor allem so nah wie möglich vor oder hinter dem Feind spawnen kann. Der Unterstützer muss dafür ab & zu Versorgungskisten bei deinem Offizier ablegen. Diese regenerieren sich nach einem Cooldown. Der Panzergrenadier soll sich natürlich um die feindlichen leichten/schweren Panzer, Paks, Versorgungs-LKWs kümmern. "Am besten immer von hinten!"
Der Pionier ist dafür da, Vorräte/Notes zu bauen. Diese werden benötigt, um Panzer, Bombardements, Aufklärungen/Reconspotting ständig zu spawnen und den Cooldown nach dem Tod zu verkürzen. Die restlichen Klassen erklären sich von allein.

Beim Aufklärungstrupp, ist es wichtig, dass er nicht an der Front mitkämpft, dafür sind die normalen Truppenteile da, dieser sollte aus dem Hinterhalt die gegnerischen Spawnpunkte vernichten & die Gegner überwältigen, da er der einzige Squad ist, welcher weit im Feindesland Außenposten setzen kann.

In einer gut aufgestellten Truppe sollte es so sein, dass der Commander den einzelnen Gruppen Aufgaben zuteilt, wie z.B. "Alpha baut Notes und schließt sich danach Delta an, Bravo & Charlie gehen in die Offensive und Delta bleibt in der Verteidigungsposition am letzten eingenommenen Punkt, Ecko & Foxtrott unterstützen den Angriff über die westliche Flanke."

Es können auch keine Waffen gemoddet werden mit übelst den Scopes, Schalldämpfern oder ähnliches. Jedes Karabiner, jede Mosin oder jedes M1 Garand sind gleich. Man kann nur zwischen den Waffen in der Klassenauswahl wechseln, sozusagen den Perk tauschen. Da hat man wie beim Panzergrenadier die Auswahl zwischen einem Karabiner + Panzerschreck oder man wählt die MP40 + Sprengladung.

Hell Let Loose ist für einen Call of Duty oder Battlefield - Spieler/Süchtigen eher etwas langweilig, weil es langsamer, realistischer gespielt wird. ONE SHOT ONE KILL. Das Leben baut sich nicht wieder auf, wenn ich irgendwo in der Ecke warte. Wenn meine Verbände aufgebraucht sind, um die Blutung zu stillen, verblute ich...

Ich spiele dieses Game mit meinem Kumpels "AKTIV" bereits seit über einem Jahr, war 2019 sogar beim Early Access mit einer der ersten, die die Entwicklung in den letzten Jahren beobachten konnten und muss sagen, dass die Entwickler sich extrem Mühe gegeben haben & es geschafft haben die Community zufrieden zu stellen und nicht zu verlieren.

Vielen Dank an Black Matter, Team 17