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5 people found this review helpful
344.2 hrs on record (343.4 hrs at review time)
Volles Review im Video (folgt)
Neocore Games hat hier ein Taktik-Rollenspiel geschaffen, das über die gesamte Hauptkampagne hinweg mit tiefen taktischen Kämpfen überzeugen kann, die gut gebalanced sind und dank des hervorragenden Interfaces und der geringen Glückskomponente auch gut von der Hand gehen und frustfrei bleiben. Die Gegner sind vielfältig, gut designed und nicht einfach nur Abwandlungen voneinander, und selbst die Fähigkeitenwahl bleibt bis kurz vor Ende der Kampagne interessant.
Während mir das ganze Setting und die Atmosphäre sehr gut gefallen, hätte ich es bevorzugt, wenn man den Spieler zum Anfang besser in den Kanon dieser Artus-Version eingeführt hätte und man in der zweiten Spielhälfte dann doch etwas bodenständiger geblieben wäre.
Das Moralsystem bietet zwar viele nette Belohnungen und es ist auch cool, dass man dadurch erst Missionen für neue Charaktere freischaltet, aber ein solches System geht eben immer damit einher, dass man sich von Anfang an, auf einen Antwortentyp beschränkt um alle Belohnungen abgreifen zu können.
Was mich aber etwas mehr gestört hat, ist die fehlende Planbarkeit bei den Charakteren. Auch das ist zwar kein Beinbruch, aber der Hauptgrund, weshalb das Spiel, das ansonsten in der Hauptkampagne voll überzeigen kann, von mir "nur" in Anführungszeichen, einen soliden Daumen nach oben erhält, aber eben keinen goldenen Daumen. Doch auch so bedeutet ein voller Daumen nach oben, dass ich es ohne Einschränkungen jedem empfehlen würde, der Interesse an Taktikrollenspielen hat und den doch recht hohen Preis von aktuell 45 Euro aufbringen kann. Lohnen tut es sich. King Arthur: Knights Tale bietet über hundert Stunden Spaß und ist ein erstaunlich rundes und gut gepolishtes Spiel geworden, das meine eigenen Erwartungen sogar übertroffen hat. Bei den Zusatzinhalten sieht es wiederum etwas anders aus. Die Endphasen sind durchaus noch Spielenswert, die Minikampagne ist so naja, und der Skirmish Modus funktioniert in meinen Augen eher schlecht als recht, und da würde ich auch keine 5€ für zusätzliche Herausforderungen ausgeben wollen.
Posted 29 March.
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2 people found this review helpful
54.8 hrs on record (54.7 hrs at review time)
Das volle Review in Video-Form hier:
https://youtu.be/PpzMlVpHD_g

Auszug mit Fazit:
Es hat Spaß gemacht in "Of Blades and Tails" in eine sehr eigene postapokalyptische Fantasy-Welt einzutauchen, in der man auch nicht gegen Orks und Goblins kämpft, sondern eben gegen Insekten, Waldwesen und natürlich auch gegen Banditen, bestehend aus Rattenmenschen, Frettchen und Wildschweinen. Auch wenn die Welt nett in Szene gesetzt wurde, hätte es hier und da noch mehr interessantes zum entdecken gebraucht. Ein paar zusätzliche besondere Orte und auch ein paar mehr NPCs mit Quests. Die führen einen zwar ganz gut durch das Spiel, doch hätte das Erkunden noch eine Ecke interessanter sein können. Die Schatzsuche war hier ein netter Ansatz, aber deren Implementierung war, auch im Zusammenhang mit dem Gegenstandssystem nicht ganz optimal.
Das Charaktersystem und auch das Kampfsystem ist solide, das Balancing allerdings nicht, womit der Kampf nach hinten hin an Reiz verliert.
Trotzdem hat mir die Reise ganz gut gefallen. Meinen Charakter auszubauen, Käfer zu bekämpfen und meinen Tierischen Freunden zu helfen hat Spaß gemacht.
Als Gesamtbewertung gibt es von mir einen Daumen auf halbem Weg nach oben, mit weiterem Potential zum vollen Daumen, wenn über Patches weitere Inhalte hinzugefügt werden sollten, welche die Welt noch lebendiger werden lassen, und die Balance noch weiter anpassen.
Posted 28 January.
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3 people found this review helpful
15.7 hrs on record
Hier geht's zum vollständigen Review im Video Format:
https://youtu.be/HZuITIjfXIs

4X-Strategie Spiele haben oft das Problem, dass es nach einigen Spielstunden regelrecht zu Arbeit wird, wenn man viele Städte oder Planeten zu managen hat. Myriads will das straffen indem es sich auf das wesentliche konzentriert. Hinzu kommt ein alternatives Setting mit fliegenden Inseln und Flugschiffen.
Wie gut geht das Spielkonzept auf? Myriads ist auf jeden Fall etwas kleiner angelegt (mein Playthrough auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad hat 7h gedauert) und bleibt über einen größeren Anteil davon übersichtlich. Es ist aber auch asymmetrisch und recht linear aufgebaut. Auf diese Weise hat das Spiel zwar nicht wie einige andere Spiele Probleme mit der KI, allerdings verliert es auch an Wiederspielbarkeit. Eine Empfehlung ist das Spiel für diejenigen, die im 4X Genre etwas neues oder ein Einstieg in das Genre suchen. Ein vollwertiger Ersatz zu einem 4X Spiel wie Civ, in dem man 100h versenken kann, ist Myriads jedoch nicht (und das will es wohl auch gar nicht sein).
Posted 4 June, 2023.
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1 person found this review helpful
260.8 hrs on record
Das volle Review gibt es im Videoformat hier:
https://www.youtube.com/watch?v=qB-p9ey1NxQ

Insgesamt ist they are Billions ein Spiel, dass zwar absolut Bugfrei ist, aber durchaus auch noch einige Kanten hat, was das Design und Balancing angeht. Das betrifft zwar fast ausschließlich die Kampagne, doch sehe ich die auch als elementaren Bestandteil des Spiels. Der Aufbau der Siedlung und deren Verteidigung, zusammen mit dem ständigen Abwägen, wie man den am besten vorgeht, macht einfach sehr viel - und auch sehr lange Spaß. Und das sogar wenn man nach 7 Stunden vom Zombie-Schwarm überwältigt wird, und wieder von vorn anfangen muss. Empfehlen würde ich They are Billions daher allen Spielern, die Spaß an solchen Herausforderungen haben, oder auch einfach gerne Basen aufbauen um dann riesige Zombiehorden an den Verteidigungen zerbersten zu sehen, was man natürlich auch auf niedrigeren Schwierigkeitsgraden dann entspannter angehen kann. Für die Kampagne und dem Spiel als Gesamtprodukt gebe ich einen vollen Daumen nach oben, trotz den Schwächen.
Posted 5 March, 2023.
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6.6 hrs on record
Early Access Review
Full Preview in this video:
https://youtu.be/QUZO-bT877M

Overall the Game feels quite polished, and the balancing during a playthrough is also fine. This is a roguelike dungeoncrawler mix with permadeath, meaning not all playthroughs will be successful, But if they are, they will take you about 30 minutes to complete. It got very lightweight mechanics, and a basic interface, which could use some improvement (Developer is already working on it). For a "Full Game" the game would need to offer a bit more in terms of interesting stuff like random events, boss fights, anything like that to keep the player engaged for a few hours. But for the current EA price I can already recommend it, if you a re looking for a brief dungeoncrawler-roguelike experience.
Posted 3 February, 2023.
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9 people found this review helpful
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58.6 hrs on record
Das volle Review gibt es in Videoform hier:
https://youtu.be/UD98CogOABE
Das Szenario ist mal etwas anderes und interessant, und das Spiel hat auch seinen ganz eigenen Stil der Präsentation. Den Ansatz die Story stärker einzubeziehen finde ich an sich nicht schlecht, doch dann muss das Spiel auch so umgesetzt sein, dass es durch die Story für einen Playthrough interessant bleibt. In Floodland spielt die Story dann jedoch etwa ab der Hälfte der Spielzeit kaum noch eine Rolle und so fällt der Fokus zurück auf die Mechaniken, die ab dem Zeitpunkt jedoch ebenfalls an Wichtigkeit verlieren. Ist das Nahrungsproblem gelöst, gibt es quasi keine Herausforderungen mehr, Technologie und Politik hat man schnell an dem Punkt, wo man alles hat, was wirklich einen Unterschied macht. Für die Zweite Hälfte eines etwa 20-35 Stunden langen playthroughs bleibt also nur noch der Routine-Mäßige Städte-Bau, der durch das katastrophale Interface sehr schlecht von der Hand geht. Theoretisch könnte man viele der Mängel sicherlich mit Patches beheben, aber ohne dass man die Balance und Mechaniken umstellt, oder weitere Story-Elemente für die zweite Spielhälfte einführt, sehe ich nicht, wie das Spiel weiterhin interessant bleiben könnte.
Posted 29 January, 2023.
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7 people found this review helpful
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25.2 hrs on record
Das volle Review gibt es unter

https://www.youtube.com/watch?v=lC01EQXTgiU
Das meiste was das Spiel ausmacht, ist super gelungen. Die Story ist spannend und schön umgesetzt, die Rätsel sind logisch, die Pixelgrafik ist ein gelungener Mix als alt und neu, ganz ähnlich wie die Synthwave Musik. Wer also Lust auf ein Point & Click Adventure und eine Reise in die 80er hat, dem ist Unusual Findings quasi uneingeschränkt ans Herz zu legen und so erhält das Spiel von mir auch einen soliden Daumen nach oben.
Posted 27 November, 2022.
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35.6 hrs on record
Das volle Review gibt es als Video: https://youtu.be/VyqTg15y-n0

Es dauert zunächst vielleicht 1 bis 2 Stunden bis man sich grob in Mutant Meltdown hineingefunden hat, was vor allem der mangelhaften Kommunikation des Spiels mit dem Spieler zu verdanken ist. In meinen Augen der größte Schwachpunkt. Ein paar mehr Hilfestellungen zum Start wären genauso nett gewesen wie hilfreichere Benachrichtigungen während des Spielverlaufs. Ist man aber einmal darüber hinweg, dann erwartet einen durch die ganzen kleinen, aber wichtigen Entscheidungen, die man treffen muss, ein ganz spannendes Gameplay für einen Playthrough, der etwa bis zu 5-10 Stunden andauern kann. Eine ganz gute Länge für ein Spiel mit Permadeath, was natürlich auch stark dabei hilft, den Entscheidungen ein entsprechendes Gewicht zu verleihen. Trotzdem hätten mich hier ein paar Roguelite Elemente gefreut, die bei erneutem Spielen die Ausgangssituation etwas ändern und damit weitere Versuche nochmal einen anderen Spin geben würden.
Auf meiner Wunschliste hätte ausserdem noch der Wunsch nach mehr Story gestanden. Es ist sicherlich nicht zuviel verlangt, einen kurzen Intro-Screen mit Text einzublenden um den Spieler auf das Setting einzustimmen. Das hätte man dann sicherlich mit Dynamischen Events und Quests auch noch weiterführen können, aber auch so, ist es ein Spiel, das aufgrund seinen einfachen aber gelungenen Grundmechaniken gut unterhalten kann.

Interessanterweise macht dahingehend der Vorgänger Z-Dawn ein paar Dinge besser als Mutant Meltdown. Dort gibt es beispielsweise hier und da Ereignisse, bei denen man mit den passenden Attributen eine bessere Chance auf einen guten Ausgang hat, und es es passiert dort einfach mehr in der Welt, da auch andere Gruppen mit überlebenden herumstreifen. Im vorgänger kann ausserdem das eine Camp, das man dort nur hat, auch verwüstet werden und auch die Charakterspezialisierungen sind ein klein wenig bedeutsamer. Z-Dawn hat dafür weniger Gegenstände, weniger Gegnertypen und auch die zuvor genannten Features zu Verstahlung nicht, es wirkt aber insgesamt etwas abgerundeter. Und ohne Strahlung und Haltbarkeitssystem kann man sicherlich auch argumentieren, dass man in Z-Dawn etwas leichter hineinkommt.

Von mir gibt es daher für Mutant Meltdown, und damit einhergehend auch für Z-Dawn einen 3/4 Daumen, also einen Daumen auf halbem Weg nach oben. Wer nach dem Review denkt, dass das Spiel interessant klingt, der wird sicherlich nicht enttäuscht werden. Wer aber viel mehr erwartet, sei es bei der taktischen Tiefe oder beim Storytelling, für den wird das Spiel nichts sein. Die Spiele legen den Fokus auf ein paar Grund-Mechaniken, die aber dafür in meinen Augen auch sehr gut funktionieren, zumindest in Spielen von diesem Umfang. Und darauf zugeschnitten ist sicherlich auch der Basis-Preis ohne Sale von nur 10€, bei dem man jetzt nicht viel falsch machen kann, wenn man bereits mit dem Spiel geliebäugelt hat.
Und gefällt einem Mutant Meltdown und man wünscht sich etwas mehr davon, ohne aber das gleiche genauso nochmal machen zu wollen, dann kann man sicher auch in Z-Dawn reinschauen, insbesondere wenn es im Sale ist. Es ist dann ein klein wenig so, als würde man bloss die Rahmenbedingungen und Quests ein klein wenig abändern. Und as ganze gilt natürlich genauso andersherum.
Posted 30 October, 2022.
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1 person found this review helpful
116.9 hrs on record
Das volle Review gibt es hier in Video-Form. Das Video beantwortet auch die Frage ob man zuvor Elex 1 gespielt haben sollte:
https://www.youtube.com/watch?v=VX6BUBHbdCI

Das Fazit in Kurzform:
Die Story hat zwar ein kleines Glaubwürdigkeitsproblem was die Verknüpfung mit dem ersten Teil betrifft und einzelne Quests sind jetzt auch nicht wahnsinnig überzeugend und sie nehmen gegen Ende auch an Qualität ab, insgesamt gesehen fand ich die Story und auch die teils recht lustigen Dialoge aber ziemlich gut gelungen – zumindest wenn man auf Deutsch spielt (das Spiel stammt von einem Deutschen Studio und so ist Englisch die übersetzte Version, und die ist deutlich weniger gut geglückt). Glücklicherweise weniger in's Gewicht fällt da das gruselige Questlog, in dem man für abgeschlossene Quests ewig suchen muss. Der Charakterausbau fühlt sich weitestgehend gut an, verliert haber nach der hälfte des Spiels an Relevanz und das gilt weitestgehend auch für das Gegenstandssystem. Und trotzdem ist die Erkundung, in meinen Augen die größte Stärke des Spiels. Denn auch wenn viele der gefundenen Gegenstände keine große Bedeutung haben, gibt es zum einen immer noch genügend nützliches zu finden, und zum anderen macht es auch einfach Spaß Orte zu erkunden, die die Entwickler schön ausgestaltet haben. Grundsätzlich fühlt es sich eben an als würde man in einer Welt herumlaufen, die irgendwo lebendig ist, und wo nicht nur Orte für Questziele designed wurden. Und bei Quests ist man oft noch einen Extra-Schritt gegangen um diese schön in die Welt einzufügen. Dass die Steuerung dabei etwas hakelig ist und der Kampf eher Mittel zum Zweck ist, ist da ganz gut verkraftbar.
Von mir erhält das Spiel insgesamt in der Deutschen Version einen knappen, aber vollen Daumen nach oben. Für wen Erkundung, Quests und Dialoge im Vordergrund stehen, für den ist Elex 2 auf jeden Fall etwas. Spieler, für die der Charakterausbau und Kampf um Loot im Vordergrund steht, ist Elex 2 hingegen sicherlich nicht die beste Wahl.
Posted 18 September, 2022.
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12.1 hrs on record
The full Review can be found here:
https://youtu.be/Nr-Zfe7mDeM

I would have wished that EXPLOR did more according to what the name implies...as in Exploring. Exploring of alien Planets. Having an adventure. I would be fine with low production values, similarly as in the spiderweb games, if the game offered good world building with great storywriting or if it offered great combat mechanics.
But unfortunately that's not the case here. It's nice that the game does have at least a few texts and NPCs with quests, but overall there is really just a very minimum of storytelling here. And while I would neither classify the Dungeons, nor the Combat, nor the Characterdevelopment as catastrophy, they are just means to an end. If just one of the main elements of the game was great, you could have looked over the other ones. But as it is, the overall experience can't really convince.

Fortunately EXPLOR does at least throw those mechanics overboard, which annoyed me the most in The Bards Tale 1, in the original as well as in the remake. You will neither find endless grind in EXPLOR nor the misery of randomized level ups. And so personally I would definitely chose EXPLOR over The Bards Tale. That said, the HD Version of The Bards Tale 1, originally from 1985, only received the lowest score from me, as I always rate depending on the gaming experience a game offers today, independently of the budget being used to create the game.
And I can't give more than a thumb half way down to EXPLOR either.
Even the average Crawlerfan (if something like that should actually exist) who would look over the presentation of the game in the steam-trailer, would probably not be convinced by the content the game offers, and I'd rather recommend other indie titles like "Legends of Amberland" or "The Quest".
If, even after this review, you think like "I don't mind, I just want to chill and kill some monsters", then you might still get some enjoyment from the game. And considering it's price is less than 7€ or 8 US Dollars, and accordingly even less in a sale, you can't really do anything wrong in the case you still want to give it a try.

Unfortunately Steam only allows for Thumbs Up and Thumbs Down, and to be true to my rating and to other Reviews I did, I have to give a Thumbs Down in this instance.
Posted 31 July, 2022.
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