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Kräftig losboltern

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https://youtu.be/wNTCqFhC42k

Im ersten Teil haben wir es mit Orks zu tun gehabt und kämpften uns durch eine kurze Kampagne. Diese ist leider im zweiten Teil nicht wesentlich länger geworden. Dieses Mal kämpfen wir gegen Tyraniden und das Chaos. Als Handwerkszeug stehen uns verschiedene Waffen zur Verfügung und wahlweise können wir auch im Coop in grafisch phantastisch inszenierte Landschaften ziehen. Was dieses Spiel aber wirklich ausmacht, ist ein absolut befriedigendes Erlebnis, selten habe ich so schön durch die Gegend geballert. Für reine Single-Player sei nur die Warnung ausgesprochen, ca. 9 Stunden Kampagne ist nicht sonderlich lang. Allerdings fetzt hier wirklich jede Minute. Neben dem Singleplayer gibt es auch verschiedene Multiplayer-Spielmodi und so verlängert sich der Spaß natürlich.

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Hightech gegen die Innere Sphäre

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In Mechwarrior 5: Clans werden wir auf lineare Kampagnenmissionen geschickt und haben dabei mächtig Spaß. Die hervorragende Grafik lässt uns durch sehenswerte Wälder, Wüsten und Städte stampfen. Zwar hätte ich mir gewünscht, dass die Anzeigen mehr in das Cockpit integriert werden, aber das ist Jammern auf sehr hohem Niveau. Die Soundkulisse vermittelt ebenfalls genau das, was man erwartet. Die englische Sprachausgabe ist prima eingesprochen (die Untertitel sind in Deutsch) und auch die Zwischensequenzen erzählen die Geschichte optisch opulent. Bei der Steuerung mit Gamepad oder Maus und Tastatur lässt sich ebenfalls nichts aussetzen, man kann auch jederzeit zwischen den Steuerungsmöglichkeiten wechseln. Das eigentliche Spiel macht alles richtig. Wir stampfen mit unseren Mechs durch die Landschaft und nehmen die Gegner gezielt aufs Korn. Das ist wirklich das Mechwarrior-Spiel, auf das ich seit Mechwarrior 2 gewartet habe. Ganz großes Kino.

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Allein gegen Aliens

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https://youtu.be/4itoXpR2DG4

In diesem Twin-Stick-Shooter schleichen wir durch ein schlecht beleuchtetes Raumschiff, drücken Knöpfe und schießen auf Aliens, die plötzlich aus dem Boden oder den Wänden brechen. Die Grafik ist dabei ganz ansehnlich, Sound wird hier sehr sparsam eingesetzt und vermittelt auch nicht so den rechten Wumms. Die Steuerung geht ganz ok. Allerdings ist das gesamte Spiel etwas öde. Keine Vollkatastrophe, aber gecatcht hat es mich überhaupt nicht. Man kann da mal ein bisschen herumballern und herumlaufen, möchte sich aber schon bald etwas anderem zuwenden.

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Als Dinos das Fürchten lernten

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https://youtu.be/Xp-ipvKbYps

Um es ganz kurz zu machen, die Grafik ist angestaubt, der Sound ist halt auch aus den 90ern. Bei den Texturen kann einem schon mal schummrig werden, aber der Flow... Man greift nach dem Gamepad (ja, das geht im Remaster richtig gut) und legt sofort los. Irgendwie ist sofort klar, was man wie drücken muss und es fluppt einfach. Butterweich rennt man durch die Umgebung, ballert und "Jump & Run"t was das Zeug hält. Tatsächlich immer noch ein tolles Spiel, auch wenn ich auf einen Sale warten würde.

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Anders geht auch

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Hier versucht sich die XCOM-Reihe mal an etwas Neuem. Statt taktische Befehle als anonymer "Overwatch" zu geben, sind wir mittendrin und schauen unserem Alterego Agent Carter über die Schulter. Taktische Befehle können wir unseren zwei Teamkameraden dennoch geben. Neben dieser spielerischen Änderung befinden wir uns auch ein paar Jahre weiter in der Vergangenheit. 1962, um genau zu sein. Die Grafik macht immer noch eine gute Figur und auch die Vertonung kann sich hören lassen. Die deutsche Sprachausgabe hört sich gut an und das ganze Spiel versprüht 60er-Flair. In den Einsätzen schießen wir uns dann gemeinsam mit unseren Kameraden, den wir über ein Steuerrad Befehle erteilen können, durch die Missionen. Zwischen den Missionen stellen wir unser Team für den nächsten Einsatz zusammen und rüsten es aus. Ein erfrischend anderes XCOM, was eine Menge Spaß macht.

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Im Widerstand gegen Maschinen

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https://youtu.be/xJy30LEzIVs

Es ist so gekommen, wie die Filme erzählten. Skynet hat die Macht ergriffen und seine Maschinen terrorisieren die Menschheit. Als Teil des Widerstands versuchen wir zu retten, was zu retten ist, und so kämpfen wir uns also durch diesen First-Person-Shooter. Wer hier jetzt wildes Geballer erwartet, dürfte enttäuscht sein, vielmehr schleichen wir uns durch die Gegend, kundschaften aus und sehen zu, dass jeder Schuss ein Treffer ist. Munition ist nämlich ein knappes Gut und viel zu oft einfach alle. Somit wird hier eine bedrohliche Atmosphäre geschaffen, die uns in den Bann zieht. Die Grafik und Soundkulissen tragen ihr Übriges dazu bei. Die Gespräche (englisch, deutsche Untertitel) sind gut eingesprochen und es macht Spaß, der Geschichte zu folgen. An einem Roboter vorbeizuschleichen, statt zu ballern, daran muss man sich gewöhnen. Das macht aber schon bald viel Spaß und lässt uns vor Spannung den Atem anhalten. Ein Schleich-Shooter mit Köpfchen, der einen Blick lohnt.

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Da stimmt etwas nicht, in Skara Brae

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https://youtu.be/49WikQWZV3c

Vor einem alten Schwarz-Weiß-Fernseher habe ich gesessen und auf dem flackernden Bildschirm spannende Abenteuer in der Stadt Skara Brae erlebt. Die eine Hand auf der Tastatur, die andere mit einem Stift bewaffnet, um eine Karte zu zeichnen. So haben wir uns damals mit unserer Truppe von bis zu sieben Helden durch die Stadt gekämpft. 2018 brachte inXile genau diese Stimmung auf moderne PCs. Die Grafik ist liebevoll überarbeitet worden und die Steuerung fluppt einfach. Dabei wurde auch das Spielprinzip vorsichtig erneuert und es gibt endlich eine Automap. Wer das Original-Erlebnis haben möchte, kann aber den ganzen Komfort-Schnick-Schnack ausschalten und wieder auf kariertem Papier Kästchen malen. Man sollte von dem Remake kein "echtes" modernes RPG erwarten, wir bewegen uns immer noch in rechten Winkeln, aber wer gerne mal nach Skara Brae zurückkehren möchte, findet hier ein tolles Remake. Man verliert sich so schnell in dem Spiel und möchte noch ein Haus erkunden, noch ein paar Monster erschlagen und schließlich möchte der Kollege auch wiederbelebt werden. Ein Ausflug in die 80er, der sich lohnt.

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Ein Relikt aus den 80ern in neuer Blüte

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https://youtu.be/lRdm9YiX63M

Das waren noch Zeiten, als wir mit Helden Kästchen für Kästchen durch Skara Brae gelaufen sind. Dabei immer Stift und Papier zur Hand, um eine Karte zu zeichnen. Nach dem ♥♥♥♥♥♥♥ Teil 1988 wurde es still um die Reihe, 2004 kam zwar ein "The Bard's Tale" heraus, was aber auf ein anderes Spielprinzip setze. Dann, 30 Jahre später, erschien mit "The Bard's Tale IV" ein echter, richtiger Nachfolger. In Egoperspektive gehen wir durch ein sehr stimmungsvolles Skara Brae, dieses Mal nicht in 90-Grad-Schritten, sondern flüssig und frei. Untermalt wird das Ganze durch tolle Musik, die perfekt zum Setting passt. Kommt es zum Kampf, wechseln wir in ein Rundengefecht und führen abwechselnd Aktionen aus. Insgesamt schafft es dieser vierte Teil, The Bard's Tale wieder so aufleben zu lassen, wie wir es in Erinnerung haben, nur objektiv betrachtet tausendmal besser.

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Gegen Ungeziefer hilft nur ein Blood Angel

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Mit Warhammer 40,000: Battlesector treten wir mit den Blood Angels gegen Tyraniden an und sorgen mit viel Wumms für Ordnung. Das alles machen wir auf sehr schönen Karten, wo wir unsere Einheiten Runde für Runde fortbewegen. Zwischen den Karten wird die Geschichte weitererzählt und wir haben die Möglichkeit, weitere Einheiten anzuheuern und zu verbessern. Der Sound untermalt das Schlachtgeschehen mit sattem Rattertattat. Die Sprachausgabe ist leider nur englisch, aber die Bildschirmtexte sind in Deutsch. Die Steuerung würde ich als Genretypisch beschreiben und lässt keinen Ansatz zum Meckern. Für Warhammer 40k Fans ein Muss, für alle anderen einen Blick wert.

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Die Roboter infiltrieren uns

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https://youtu.be/Nuip318dEPM

Hier werden wir buchstäblich direkt ins kalte Wasser geworfen und kämpfen gegen eine Roboterarmee. Aber das ist noch nicht alles, offensichtlich machen die Roboter Anstalten, sich als Menschen zu tarnen und uns zu infiltrieren. Also ziehen wir als Teil einer Spezialeinheit los, um die ganze Sache zu stoppen. Die Grafik aus 2012 wirkt heute etwas angestaubt und hölzern. Dafür ist die Sprachausgabe in Deutsch eingesprochen und lässt sich hören, auch wenn ein paar mehr Standardsätze schön gewesen wären. Eine nette Idee ist, dass es eine Spracherkennung mitbringt und man somit auch Befehle ins Mikro sprechen kann. Die Steuerung hat mich hingegen nicht vollends überzeugt. Controller ging erst gar nicht und manchmal sind die eingeblendeten Befehle etwas Interpretierungswürdig (M für Maus... aber was genau? Links, Rechts, Mitte?). Manchmal muss man Space drücken, um über etwas drüber zu klettern, manchmal F. Man kann hier schon seine Freude haben, aber so richtig begeistert hat es mich nicht. Es ist ein solides Spiel, aber heute gibt es mit z. B. Outriders bessere Alternativen.

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