Ich bin einer der Spieler, die Tripwire Interactive mit Killing Floor 2 „gekriegt“ hat, denn auch nach über 300 Spielstunden, ist mir die Zombie-Metzelei bisher noch nicht langweilig geworden. Stetig sorgt der Entwickler für Map-Nachschub und gerade zu den Sommer-, Halloween- und Weihnachtsupdates, verteile ich regelmäßig eine „Ladung Blut über den Flur“! Das Game punktet auch dort, wo in herkömmlichen Koop-Games die Bude mal wieder zu voll wird und bietet sogar Platz für bis zu 6 Leute. Mod-Server erlauben z.T. noch höhere Spielerzahlen, bei parallel steigendem Map-Chaos.

Auch wenn die Gegner- und Gameplayabwechslung in Killing Floor 2 nicht gerade üppig ist und längerstündiges Zocken rapide den Tunnelblick steigert - ich kann das Game allen empfehlen, die Bock auf einen fetzigen Koop-Shooter mit cooler Mucke und jeder Menge Blut haben. Höhere Schwierigkeitsgrade sind dabei echt fordernd und benötigen perfektes Teamplay. Die Solo-Erfahrung des Titels schiebe ich aber eindeutig in die Kategorie „Schnarchig“ – hier garantiert meiner Meinung nach der gemeinschaftliche Zock mit Freunden klar den höheren Spaßfaktor. 7 / 10