"Morphopolis" ist ein kleines, artifizielles Wimmelbildspiel mit Rätseleinlagen.

Wir befinden uns in der Insektenwelt und müssen als ein Vertreter dieses Habitats meist eine bestimmte Anzahl von Pollen, Blüten, Insektenteilen oder ähnliches in den fünf vorhandenen Leveln entdecken und anklicken. Das zu Findende wird uns dabei in kleinen Bildchen angezeigt. Ein Spielprinzip, welches man vielleicht von Titeln wie "Tiny Bang Story" kennen mag. Dazwischen eingestreut sind kleine Rätsel, in denen wir zum Beispiel Blütenpollen in die richtige Farbkombination bringen müssen oder ein Puzzle lösen müssen, das nur aus unterschiedlich geformten Faltertypen besteht.

Haben wir alle Aufgaben eines Levels gelöst, dürfen wir uns von unserer jetzigen Insektenform in eine andere transformieren und somit den nächsten Level freischalten.

Das Ganze ist weder besonders schwierig noch besonders lang. In etwa "zwei Stunden" ist man durchs Spiel durch. Auch mechanisch ist es nicht immer überzeugend. Unsere insektoide Spielfigur bewegt sich langsam und meist widerwillig auf vorgeschriebenen Bahnen.

Was es aber durchaus besonders macht ist die Präsentation. Grafisch ist es sehr stilsicher. Ob man bei den liebevoll handgezeichneten Grafiken schon von Kunst sprechen kann, sei dahingestellt. Was es auf jeden Fall ist: äußerst illustrativ, und das auf höchstem Niveau. Und das nicht nur in der souveränen Formgebung, sondern etwa auch in der intelligenten (nicht realistischen) Farbwahl. Hier wußte jemand genau, was er tut.

Ähnlich gekonnt, wenn auch nicht ganz frei von durch Wiederholungsschleifen ausgelöstem Nervfaktor: der Soundtrack, der sich nahtlos in die Stimmung des Gesamtbildes einfügt.

"Morphopolis" ist ein kleines, artifizielles Wimmelbildspiel mit Rätseleinlagen. Wir befinden uns in der Insektenwelt und müssen als ein Vertreter dieses Habitats meist eine bestimmte Anzahl von Pollen, Blüten, Insektenteilen oder ähnliches in den fünf vorhandenen Leveln entdecken und anklicken. Das zu Findende wird uns dabei in kleinen Bildchen angezeigt. Ein Spielprinzip, welches man vielleicht von Titeln wie "Tiny Bang Story" kennen mag. Dazwischen eingestreut sind kleine Rätsel, in denen wir zum Beispiel Blütenpollen in die richtige Farbkombination bringen müssen oder ein Puzzle lösen müssen, das nur aus unterschiedlich geformten Faltertypen besteht. Haben wir alle Aufgaben eines Levels gelöst, dürfen wir uns von unserer jetzigen Insektenform in eine andere transformieren und somit den nächsten Level freischalten. Das Ganze ist weder besonders schwierig noch besonders lang. In etwa "zwei Stunden" ist man durchs Spiel durch. Auch mechanisch ist es nicht immer überzeugend. Unsere insektoide Spielfigur bewegt sich langsam und meist widerwillig auf vorgeschriebenen Bahnen. Was es aber durchaus besonders macht ist die Präsentation. Grafisch ist es sehr stilsicher. Ob man bei den liebevoll handgezeichneten Grafiken schon von Kunst sprechen kann, sei dahingestellt. Was es auf jeden Fall ist: äußerst illustrativ, und das auf höchstem Niveau. Und das nicht nur in der souveränen Formgebung, sondern etwa auch in der intelligenten (nicht realistischen) Farbwahl. Hier wußte jemand genau, was er tut. Ähnlich gekonnt, wenn auch nicht ganz frei von durch Wiederholungsschleifen ausgelöstem Nervfaktor: der Soundtrack, der sich nahtlos in die Stimmung des Gesamtbildes einfügt.