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Publisert: 24. des. 2017 kl. 3.36
Oppdatert: 25. des. 2017 kl. 11.38

Von Anfang an hat das Life is Strange Universum es geschafft mich komplett spielerisch zu vereinnahmen. Der erste Teil war super und der 2te Teil ist für meinen Geschmack nahezu noch besser (mit dennoch dem einen oder anderen Manko... aber dazu später mehr).

Zu aller erst sei Folgendes gesagt: ich liebe den Charackter Chloe schon seit er im ersten Teil auftauchte, folglich war ich begeistert ihn im 2ten Teil nun selbst spielen zu dürfen. Demnach hat der zweite Teil für mich einfach nur gewonnen XD
Für mich persönlich hat sich im 2ten Teil ein realeres Spiel-Feeling aufgebaut, da es keine komplett fiktionalen Dinge gab, wie die Zeit-Manipulation. Stattdessen wurde eine logischere und teilweilig auch witzigere Diskussionsfunktion ins Spiel gebracht, mit der man sich behaupten musste.
Die Musikuntermalung im Spiel war noch wesentlich besser als schon beim ersten LiS.
Wie auch im ersten Teil, vermittelte mir das Spiel gesamt eine starke Lebendigkeit, Storytiefe und Au­then­ti­zi­tät mit viel Liebe zu Details, sodass man sich gut ins Setting und die Characktäre hineinversetzen konnte.
Die Entscheidungen, welche man traf, waren schon nicht einfach und regten zum Nachdenken (über sich selbst) an.
Der Spielverlauf war an sich gut gemischt aus Melodramatik, Romantik und Aktion (ein wenig mehr zärtliche Romantik hätte dennoch m. E. nicht schaden können... ich meine: 3 Episoden und nur ein richtiger Kuss, den man zwar bekommen kann, aber nicht fest integrierter Bestandteil des Handlungsverlauf ist... etwas mager für eine keimende Liebesbeziehung)

So, das waren die Punkte, die dieses Spiel für mich einfach unschlagbar machen... dennoch gibt es leider auch ein paar Dinge, welche schlichtweg einfach schade/traurig sind, bezüglich es Spiels.

Allgemein finde ich 3 Episonden für die Erzählung vor dem Sturm zu wenig... Es hätten auch schon mindestens fünf sein sollen... das wäre gegenüber dem ersten LiS nur fair gewesen.... Zudem man so einen größeren Handlungszeitraum hätte abdecken können (welcher in den 3 Episoden m. E. schlichtweg zu kurz beraumt war)
Daraus resultierten für mich die meisten Folge-Fehler z.B:

Die 3te Episode ist leider wirklich die Schwächste aller voran gegangenen Episoden. Sie ist zu sehr gestaucht und wirkt etwas konfus und gehetzt. Da geht viel vom bisherigen intensiven, liebevollen Feeling flöten.

Es werden viele Fragen nicht beantwortet, scheinbar wichtigere Characktäre werden nur grob umrissen, viele Entscheidungen haben in keinster Weise einen sichtbaren Effekt auf das Ende und die Handlung wirkt am Ende nicht mehr all zu logisch und sehr starr in eine Richtung gelenkt.

Und nach wie vor bin ich der Ansicht, dass man die Vorgeschichte hätte komplett spielerisch auserzählen müssen (Bis einschliesslich dem Zeitpunkt, beidem Rachel in die Hände vom Ekel-Psycho fällt) ergo: ich hätte mir einen wesentlich detailierteren Übergang in den ersten LiS-Teil gewünscht, was dass betrifft was ich zu Anfang meiner Kontras sagte... 3 Episoden sind zu wenig und das Spiel hätte mehr als genug Potential für mehr gehabt.

Aber naja, wie dem auch sei: Da für mich die Pro-Dinge in meiner Gewichtung dennoch immens überwiegen, kann ich nur sagen:

Ich liebe Life is Stange (Beide Teile) und kann auch den 2ten Teil definitiv empfehlen! Es gab kaum ein Spiel, bei dem ich so dabei war und so mitgefühlt und mitgelebt habe, wie bei diesem!

Aber dennoch, ich kann es zu einem großen Teil, den Machern nicht verzeihen, dass man zwischen einem wahren Kuss und dem eigendlich wahren Ende wählen muss... Man hätte es verbinden sollen. Ich meine, ich habe meist keinen Sinn für ein Happy End, aber in Anbetracht dessen das Rachel so wie so stirbt, hätte man die Romanze zumindest richtig wahr werden lassen können. Man steckte so viel Arbeit darin, Liebe wahr werden zu lassen und dann das D:...
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