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Bioshock Infinite

Hinweis: Steam zeigt zwar an dass ich das Spiel nur 0,1 Stunden gespielt habe, jedoch stimmt das nicht, da die Kampagne gut 10–13 Stunden geht. Diese habe ich auch durchgespielt. Aber kommen wir zur eigentlichen Review.

Kommen wir zuerst zu den negativen Punkten:

1. schwaches Gunplay für einen Shooter
Wir haben 12 Schusswaffen die zwar wunderbar in die Steampunk Welt passen, sich jedoch allgemein zu schwach anfüllen. Sowohl Raketenwerfer als auch Minigun fühlen sich zu schwach an. Leider kann man auch nur immer 2 Waffen gleichzeitig mit sich führen.

2. Die Kräfte
Die Kräfte in Bioshock Infinite sind der Ersatz für die Plasmide in den Vorgängern.
Jedoch setzt man sie im Kampf zu 80 % der Zeit nicht ein da man sie vergisst. Gerade zu Anfang geschieht das durch hohen Verbrauch des Salzes. So benutzt man sie dann nur, wenn man muss oder sucht sich nur eine Kraft heraus.

3. Die Grafik
Hier kommen wir zu einem Punkt, der mir persönlich eigentlich meist egal ist.
Grafik ist niemals wichtiger als Gameplay. Allerdings verdient Bioshock Infinite hier leider ein paar Erwähnungen. So gibt es z. B. In mehreren Leveln hässliche 2D Rosen. Achtet mal darauf.
Dann hat das Spiel zahlreiche Klon- NPCs welche besonders stark im Strand Level aufallen.

4. Die Gegner-KI
Die KI der Gegner hat mich regelmäßig in den Wahnsinn getrieben. Oft war es so das ich fast alle Gegner im Level besiegt hatte, jedoch noch ein einziger Gegner irgendwo im Level war und ich ihn einfach nicht fand. Hinzu kommt das viele Gegner wahre Bullet Sponges sind, was bei mir regelmäßig für Frust sorgte.

Das waren die negativen Punkte. Kommen wir zu den positiven.

1. Die Story.
Über die eigentlich Story möchte ich nicht allzu viel sagen, da jeder Hinweis euch bereits beim Spielen denn Spaß verderben würde. Nur soviel sei gesagt. Die Story bleibt die Gesamte Spielzeit über spannend. Sie sorgt dafür das ich auch noch nach dem Durchspielen über das Ende nachdenken musste. Eine verdammt gute Story, nicht nur für einen Shooter.

2. Die Spielwelt.
Die Spielwelt in Bioshock Infinite ist eine der besten die ich je gesehen habe. Die Stadt Columbia sieht wunderschön aus. Sie besitzt unglaublich viele Details und wirkt durch ihre Bewohner sehr lebendig. (Auch wenn diese nicht aktiv auf den Spieler reagieren.)

3. Die Begleiter- KI.
Kommen wir zu Elizabeth. Wenn ich nur den Namen höre vermisse ich sie schon. Sie ist die beste Begleiter-KI die ich bisher gesehen habe. Sie kann nicht sterben, hilft euch im Kampf, indem sie euch Waffen, Salze und Medipacks zuwirft, wenn ihr sie braucht und sie versorgt euch zusätzlich auch noch mit Geld. Dazu gehört ihre Charakterentwicklung zu den glaubwürdigsten, die ich kenne.
Den sie ist realistisch. Gerade sie ist einer der Hauptgründe warum ich das Spiel konstant weiterspielte. Ich habe selten so einen faszinierenden Charakter gesehen.

4. Die Gegner-KI.
Wie kann ein Negativpunkt zugleich ein Positivpunkt sein. Ganz einfach: Die Gegner-KI ist nicht komplett schlecht. Wo in anderen Spielen die KI lediglich in ihrer Deckung hocken bleibt und ab und zu den Kopf rausstreckt um zu schießen und abgeschossen zu werden, so ist das hier nicht gänzlich der Fall. Die KI bleibt zum Teil in ihrer Deckung, allerdings versucht ein Teil von ihnen meistens in diesem Moment auch dich gerade von der Seite zu flankieren. Das funktioniert in den meisten Fällen auch sehr gut.

Fazit:
Kommen wir zum Fazit des ganzen. Für mich ist Bioshock Infinite ein verdammt spannendes Spiel gewesen. Das liegt aber zumindest für mich nicht am Gameplay, sondern an der Story, Spielwelt und Elizabeth. Wer hier einen guten Shooter erwartet wird wahrscheinlich nicht begeistert sein. Wer darüber aber hinwegsehen kann, denn erwartet hier eine verdammt gute Story mit einem der beste Endings, die ich je gesehen habe.
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