Diablo Game mit schwierigem Start?
Ich persönlich bin erst bei Season 2 eingestiegen und das war doch die bessere Season verglichen zu Season 1 und Season 3. Die beste Optik weit und breit wenn es um ARPG's geht, mir wurde ein Wunsch erfüllt. Vor Diablo 4 war es gefühlt eine Pflicht ARPGs mit schlechter Grafik zu veröffentlichen.

Combat System ist wirklich sehr gut, kann man aber noch verfeinern. Allgemein fühlt es sich befriedigend an viele Mobs zu töten, jedoch fehlt eben die Dichte der Mobs, was der Vorgänger auf jeden Fall besser gemacht hat.

Balancing: ich sags mal mit 2 Wörtern: nicht vorhanden.
Ich bin erstaunt wie ein ARPG so wenig Wert auf Balancing zwischen den Klassen Wert legt. Zu Season 5 soll sich das aber ändern, darauf bin ich gespannt. (Was ich aber dazu sagen muss, weshalb ich das Balancing nicht zu schlimm finde ist, dass es eigentlich fast nur um PvE Content geht und es fast garkein PvP Content gibt. Spielt die Klassen die ihr wollt, ihr werdet nicht dafür bestraft.)

Crafting:
Das Crafting System finde ich interessant und eine sehr nette Herangehensweise mehrere Builds "viable" zu machen dank dem Tempering. 5 Versuche (mit dem ersten Tempering 7) sind in meinen Augen zu wenig da es zu viele Chancen gibt etwas anderes zu erhalten. (Jedoch wurde dazu schon etwas gesagt für Season 5)

Grundsätzlich kann man sagen das Diablo 4 für Casuals ausgelegt ist aber ich muss sagen das ist gut. Man braucht keine 100 Stunden um einen Character so stark zu machen das er Endgame Content bewältigen kann.

Ich kann das Spiel vollstens empfehlen für Leute die eine Abwechslung suchen, Leute die ARPGS mögen und Leute die nicht zu viel Zeit investieren möchten aber trotzdem Erfolge/Fortschritt sehen möchten.