Seneste anmeldelser af Obihörnchen

Ich spiele dieses Spiel schon seit Jahren und hatte auch immer Spaß damit.

Mit Version 11 hat sich mein Spielspaß aber massiv verringert.

Es war schon immer klar, dass die Produktionsketten nicht wie in MC einfach umzusetzen sind ("Drei mal auf Holz geklopft").
Mit der Version 11 ist es in meinen Augen aber zu kompliziert geworden, bei den Raumanforderungen der Tische angefangen bis hin zu den verschiedenen Produkten, die man benötigt um einfache Materialien herzustellen.
Wenn ich während der Arbeit, oder andere während der Schule, schon den ganzen Tag damit verbracht habe Lösungen zu finden, möchte ich mir nicht Nachmittags und Abends noch den Kopf zerbrechen, wie ich jetzt irgendwas in einem Spiel zum laufen kriege. Ich habe das Spiel nie dauerhaft gespielt, sondern immer nur in kurzen Episoden von 2-3 Wochen am Stück, einige Wochen Pause und dann ging's weiter. Mit 2-4 Spielern. Ich hab die Lust an dem Spiel jetzt schon nach 3 Tagen wieder verloren und zwar nicht nach dem Motto: "Es gibt was besseres", sondern nach dem Motto: "Ich habe keine Lust mich mit dem Mist zu befassen." Vor Version 11 hab ich mich den ganzen Tag schon darauf gefreut Eco zu spielen, jetzt denke ich mir: "Och nee, die wollen später Eco spielen, dann bleib ich lieber offline."

Bei Version 10 habe ich meinen Freunden damals schon gesagt: "Also wenns noch komplizierter wird, machts irgendwann auch keinen Spaß mehr." Das der Punkt aber bereits mit Version 11 kommt, hab ich nicht gedacht.

Die Mikrotransaktionen sind noch mal ein Thema für sich. Es wurde mit keinem Wort erwähnt, dass sowas jemals eingeführt wird. Der Vorteil daran ist aber, dass sie rein kosmetische Zwecke haben, welche gar nicht so sehr ins Gewicht fallen, da das Spiel an sich schon, zumindest atmosphärisch, ansprechend ist. Es gibt also keine Pay-To-Win Möglichkeit auf Servern gemacht. Trotzdem etwas unglücklich gelöst vom Entwickler.

Zusätzlich kommt hinzu, dass ich seit der aktuellen Version mehr Abstürze des Spiels hatte. Mitten in der Bewegung, an Stellen an denen ich schon gefühlt 20x vorher drüber gelaufen bin.
Ich glitche plötzlich an irgendwelchen Stellen durch die Welt, das ist mir auch vorher noch nicht passiert.

So wie es jetzt ist, kann ich das Spiel nicht empfehlen, hoffe aber, dass die kürzlichen negativen Rezensionen die Entwickler dazu anregt, das Spiel wieder interessanter zu machen.

Im Multiplayer so viele Fehler. Ständig fehlt beim anderen Spieler als vom Host die Minimap oder der Polizeicomputer zeigt plötzlich keine Daten mehr an. Wenn man Verdachtsmomente nutzt und Fahrzeuge kontrollieren will, fahren diese Ausserhalb des Zuständigkeitsbereiches und die Schicht ist vorbei. SUPER.
Nutzt man diese Verdachtsmomente und hält Leute an, kriegt man plötzlich CP abgezogen, wenn man einen Alkoholtest macht, obwohl die Person nach Alkohol riecht.

Für 30 Euro, bei dem das kommende DLC noch mal 20 Euro verlangt, plus 18 Euro für irgendwelche Fahrzeuge die man als DLC holen kann (Gut ändert nix am Spiel und ich nur Kosmetik) erwarte ich ein Fehlerfreies Spiel.

Update 11.07.2024:
Keine Ahnung was die Entwickler gemacht haben, aber seit dem letzten Update ist das Game noch verbuggter als vorher. Personen werden öfter da gespawnt, wo man sie nicht kontrollieren kann. Bei der Radarpistole werden plötzlich Autos die nicht zu schnell sind nicht mehr anerkannt. Personen die Handschellen angelegt bekommen haben, sind plötzlich nicht mehr zu erreichen. Personen buggen bei Unfällen permanent durch den Boden, sodass diese nicht mehr kontrolliert werden können.

Nach unzähligen Runden in diesem Spiel möchte ich einmal meinen Senf zu dazu geben.

Für jemanden der viel kommuniziert wird das Spiel Spaß bringen. Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg und das merkt man Runde für Runde, in denen eben viel Kommunikation zwischen den Spielern, im Squad und zwischen den Offizieren gibt oder man frisst die Sche*ße wenn man eben nicht kommuniziert.

Prinzipiell sollte man mit Headset spielen, allein schon wegen der oben erwähnten Kommunikation, zum anderen um aber auch Schritte oder Motorengeräusche besser zu hören.

Was mich momentan aber massivst nervt ist die zunehmende Toxizität der deutschen Community. Wirklich. Als das Spiel erschienen ist, wurde Neueinsteigern geholfen, es wurde konstruktiv auf Fehler hingewiesen und es hat wirklich Spaß gemacht, auch wenn man mal eine Runde verloren hat.
Heute wird auf den meisten Servern sobald es nicht läuft öfter mal beleidigt. Auf Vorschläge wird überhaupt nicht mehr eingegangen, es gibt viel mehr Mitspieler, die einfach das tun worauf sie Lust haben, auch wenn es das Team nicht vorwärts bringt und somit den Sieg gefährdet.

In dem Sinne sollte sich jeder mal an seine eigene Nase packen und sich überlegen, ob es in einem Online-Game, in dem Kommunikation und Teamarbeit so gut wie alles ist, Sinn macht sich gegenseitig Teamintern so fertig zu machen.

Ich hoffe, dass der Umstand der toxischen Community nur kurzweilig ist und das Game bzw. die deutsche Community zurückkehrt zu einem MITEINANDER, anstatt einem GEGENEINANDER.

Ansonsten kann ich das Spiel aber durchaus empfehlen.

Grüße gehen raus.

Das Spiel ist gerade erst veröffentlicht worden und dadurch, dass es keinen Early Access gab, sondern nur ein ausgewählter Kreis von Beta-Testern ist es logisch, dass dort nicht jeder Fehler gefunden wird und direkt zum Release ausgebessert werden kann.
Seid mal ehrlich, welches Spiel funktionierte von Beginn an zu 100% so wie es sollte? Dabei meine ich nicht Spiele im EA oder bei denen eine Public-Beta herausgegeben wurde, wo man mit SCHWERWIEGENDEN Bugs rechnen muss.
Man sollte den Entwicklern erst einmal die Chance geben auf die Rückmeldungen der Community einzugehen und dann entsprechend Verbesserungen umzusetzen.
Wenn man ein Spiel vorbestellt, muss man mit "Kinderkrankheiten" rechnen, die erst durch die Rückmeldungen aus der Community bzw. von den Kunden ausgebessert werden können. So wie es im übrigen bei jedem neuen Produkt oder neuen Software ist. Nur so können die Produkte verbessert werden.
Gleiches verhält sich mit den Leuten, die das Spiel gar nicht erst starten können oder bei denen es zu Abstürzen kam. Habt ihr euer Problem dem Support übermittelt? Wie sollen Entwickler zukünftiger Spiele ihre Fehler und Bugs ausbessern, wenn man nicht darüber redet und sie nicht die Chance kriegen nach dem Fehler zu suchen und diesen auszubessern?

Denkt mal drüber nach. :)

Zum Zeitpunkt an dem ich die Rezeption verfasse, habe ich erst mehr als 6 Stunden Spielzeit, trotzdem erlaube ich mir eine Rückmeldung zu dem Spiel zu verfassen.

Nachdem ich mit den Empfehlungen der Entwickler meine Grafikeinstellungen angepasst habe, läuft das Spiel bei mir im Bereich zwischen 30-60 FPS. Bei der Test-Stadt der Gamestar (100k Population), lag mein höchster Drop bei 25 FPS. Da mein PC nicht mehr der Jüngste ist und auch nie der Beste war (AMD Ryzen 5 3600X, 16 GB RAM, NVIDIA GeForce RTX 2070 Super 8 GB), ist das aus meiner Sicht absolut in Ordnung. Abstürze konnte ich bis jetzt (6 Stunden Spielzeit, Update folgt noch bei mehr Spielzeit) nicht feststellen.
Anders als in Counter-Strike, Battlefield oder Call of Duty muss ich keine schnelle Reaktion haben oder kleine Dinge auf Distanz erkennen. Ich muss vorallem den Aufbau und das Leben in meiner Stadt genießen, entspannen.
Selbst auf den niedrigeren Einstellungen der Entwickler, macht die Stadt einen schönen Eindruck. Lediglich beim näher zoomen werden die fehlenden Details sichtbar. Allerdings bin ich mir aktuell nicht sicher, ob das wirklich von den Einstellungen kommt, oder tatsächlich ein Bug ist, da ich auf dem offiziellen Discord von C:S bzw. C:S II auch bei einigen mitbekommen haben, dass die Details an den Gebäuden auch bei höchster Grafikeinstellung verwaschen ist.
Das Spiel bringt eine komplett neue Logik mit als man sie aus C:S kennt. Das Verkehrssystem funktioniert sinniger und realistischer, was aber dazu führen kann, dass Verkehrsprobleme unter Umständen erst spät erkannt werden. Die Zonenanforderung ist in mehr unterschiedliche Bereiche eingeteilt. Dadurch muss man nun tatsächlich aufpassen, welche Wohn- und Werbegebiete man ausweist. Heraus heben möchte ich dabei, dass die Büros nun von den Industriegebieten abgegrenzt wurden (m.M.n. Glücklicherweise) und die Einführung einer neuen Zone, in denen Wohn- und Gewerbegebiete zusammengefasst sind (so wie in den meisten Großstädten).
Meinem Empfinden nach gibt es aber aktuell noch ein Balancing-Problem, was die Gebietszuweisungen angeht. Meine erste Stadt ist aktuell vollgepflastert mit Wohngebieten geringer Dichte, aber nur 1/10 der Fläche ist Industrie/Gewerbe. Eventuell ist das aber eben auch eine der Punkte meiner Besteuerung bzw. der dynamischen Simulation meiner Stadt. Die Stadtservices sind meiner Meinung nach preislich auch viel zu hoch angesetzt.
Zum Thema Besteuerung möchte ich kurz anreißen, dass es jetzt möglich ist die einzelnen Bevölkerungsgruppen ihres Bildungsstand entsprechend zu besteuern.
Wo ich noch nicht hinter gestiegen bin ist, wieso ich verlassene Gebäude aufgrund der zu geringen Größe bzw. aufgrund schlechter Bildung habe. Das Problem hab ich vorallem bei Billig Mietwohnungen und Wohngebieten geringer Dichte. Die Einschätzung erhalte ich auch bei Gebäuden die im unmittelbaren Umfeld der Bildungseinrichtungen sind, die Abdeckung meiner Bildung ist bei nahezu 100%, jede Grundschule, die Höhere Schule, das College und die Uni sind jeweils mit öffentlichen Verkehrsmitteln angebunden und die Plätze sind auch nicht belegt. Bei der Größe habe ich keine Ahnung, was ich da anders machen kann.
Kommen wir nun zum Bauen und Zuweisen.
Der Straßenbau ist umfangreicher, was auf der einen Seite Vorteile, auf der anderen auch Nachteile bringt. Einer der Vorteile ist klar, dass sich auch ohne Mods schöne Straßenformen bilden lassen. Einer der Nachteile ist das Grid. Aus unerklärlichen Gründen, kann es vorkommen, dass das Gitter ungleichmäßig ist, selbst wenn man die Netzfunktion des Games benutzt und auch auf vermeintlich graden Flächen. Das Problem tritt aber meistens auf wenn andere Straßen kreuzen. Ich vermute dahinter ein Problem, dass die Straßen nicht nach glatten Graden ausgerichtet werden, sondern minimale Kommastellen haben.
Das Anpassen des Geländes erfordert ein wenig Fingerspitzengefühl, es gibt aber feinere Einstellmöglichkeiten als beim Vorgänger.
Insgesamt merkt man grafisch, aber vorallem an der Simulation einen deutlichen Unterschied zum Vorgänger. Man muss sich vor Augen halten, dass C:S eben auch erst durch die Mods und DLC zu dem geworden ist, was es ist. Die Menüführung im Hauptmenü sowie innerhalb des Spiel ist nur marginal unterschiedlich zum Vorgänger.
Ganz besonder hervorheben möchte ich noch, dass die Gebäude vom Spiel selbst aus nicht mehr das Comic-Artige aussehen haben, sondern viel Realistischer gestaltet sind. Aus meiner Sicht ein dickes Plus dafür.

Ich empfehle das Spiel. Es macht Spaß und ist von den Funktionen und Möglichkeiten deutlich umfangreicher als C:S. Icha habe auch jetzt bei weitem nicht alles herausgefunden. Einige DLC- und Mod-Funktionen aus dem Vorgänger wurden direkt zu Beginn Integriert und sogar verbessert. Einige kleinere Bugs sind noch enthalten, machen aber das Spiel, aus meiner Sicht, nicht unspielbar.
Vom jetzigen Stand aus bereue ich es nicht, die Ultimate Edition vorbestellt zu haben. Ich werde aber in einigen Wochen, wenn die ersten Updates erschienen sind und ich mich mehr in das Spiel hineinversetzt habe, diese Rezension überarbeiten. Ich denke aber nicht, dass ich die Empfehlung zurücknehmen werde.

Danke für eure Aufmerksamkeit!

Ich habe mir das Spiel gekauft um mal eine etwas vereinfachte Eisenbahnsimulation zu spielen. Bei den meisten anderen ist es doch sehr umfangreich. Zusätzlich interessierte mich der zusätzliche Wirtschaftliche Aspekt.
Insgesamt ist die Steuerung sehr einfach, es empfiehlt sich trotzdem das Tutorial durchzuspielen.

Erster Eindruck
Bei den ersten Spielstunden erinnerte mich das Spiel etwas an Euro Truck Simulator:
Man fährt Aufträge oder einzelne Güter zwischen Verschiedenen Industrien hin und her und fährt die Waren dieser am Ende in ein "Warenhaus" der einzelnen Städte. Oder transportiert Fahrgäste und Post von A nach B. Das Ergebnis ist dann, dass die Städte im Level aufsteigen. An jedem Standort, also Bahnhof, Warenhaus oder Industrie, gibt es Servicecenter an denen man die Lok oder den Zug reparieren, betanken, aufwerten kann, neue Loks oder Züge kaufen kann und wenden kann.

Mit der Zeit merkt man aber wie unausgereift das Spiel ist.
Navigation:
Das geht schon mit der Navigation los. Wenn man einen Bahnhof oder eine Industrie als Ziel auswählt, führt die Navigation einen so gut wie immer zum Servicecenter. Etliche male habe ich dort schon Rangiertätigkeiten ausgeführt, weil man auch nicht klar auf der Map erkennen kann wo wirklich das Ladegleis oder der Bahnsteig für Passagiere ist. An Industrien gibt es A und L Gleise, Ich vermute, dass das Abladen und Laden heißen soll, aber es ist immer nur eins Aktiv und ich hab bisher nicht herausgefunden woran es liegt wann was aktiv ist. In Bahnhöfen gibt es Gleise von 1-xy, es kann aber immer nur ein Gleis zum Ein-und Ausstieg benutzt werden.
Und da kommen wir zum Problem: Ist der Haltepunkt der letzte Halt der Navigation, wird man zum Servicecenter navigiert, was prinzipiell auch gut ist, wenn man leer ist und wenden möchte, was aber schlecht ist wenn man an dem Punkt abladen oder laden möchte. Ähnliches wenn es sich um Durchfahrtsbahnhöfe handelt: Man fährt mit dem Zug entweder über ein Umgehungsgleis am Bahnhof vorbei oder man wird auf irgendein Gleis im Bahnhof geleitet, aber eben nicht auf das Ein- und Ausstieggleis. Die Weiche können auch nur 10m vorher noch umgestellt werden.

KI-Züge:
Die KI-Züge fahren generell im Linksverkehr, was ziemlich anstrengend ist, weil man so permanent vor roten Signalen steht. Manchmal steht man aber garnicht vor roten Signalen sondern plötzlich vor einem Zug, weil aufgrund der vielen Kreuzweichen die über die Karte verteilt und der schlechten Signalposition und Signalsteuerung des Spiels die Strecke zuerst frei ist, auf im Vorsignal, wenn man das so nennen kann, frei ist und dann plötzlich auf rot umspringt.

Ereignisse:
Über die Strecken verteilt sind immer wieder kleinere Ereignisse: Defekte Züge, Schnee auf der Strecke, Bäume auf der Strecke, Tiere auf der Strecke, Baustellen.
Tiere lassen sich einfach durch Hupen von der Strecke verscheuchen, defekte Züge, Schnee und Bäume lassen sich prinzipiell umfahren, manchmal kommt da aber auch der Hinweis zu spät. Wenn Ich vom System schon gesagt kriege, dass dort ein Hindernis ist, warum schaltet das Signal den Streckenabschnitt nicht auf Rot oder lässt meine Navigation umschalten. Diese zeigt mir bei den Umgehungsmanövern immer an, dass ich auf dem falschen Weg bin. Es ist auch an Gleiskreuzungen, an denen die Gleise in verschiedene Richtungen geleitet werden, undurchsichtig, ob das Hindernis überhaupt auf der eigenen Strecke ist. Wenn rechts das Hindernis ist und ich links abbiege, wird mir trotzdem noch angezeigt, dass das Hindernis auf der Strecke ist.
Ganz großes Problem sind die Baustellen. Da passiert man bei einer 120-km/h-Strecke, ein Signal, plötzlich leuchtet alles rot, weil man nur noch 50 fahren darf, man geht in die Vollbremsung, plötzlich ein weiteres Signal, Bauarbeiter und ein Schild "SLOW" und... man ist entgleist.

Beladung:
Ein weiteres Problem ist, dass die Loks zwar alle bis zu 12 Waggons ziehen können, aber von der Leistung her nicht mit dem Gewicht klar kommen. Wenn man mit der SG6 12 Rohöl-Anhänger transportiert, kann es passieren, dass Steigungen nicht geschafft werden, was dazu führt, dass der Zug komplett zum Stillstand kommt und zurückrollt. Hier fehlt eine Übersicht was gezogen werden kann und was geladen ist oder eine Warnung wenn die Schwelle überschritten ist.

Grafik:
Grafisch sag ich mal so... Naja... Die Bahnhöfe der Städte sind schön gestaltet, das wars aber auch. Wenn man durch Stadtstrecken oder Bahnhöfe fährt fehlt mir das Leben, es ist wenig an den Bahnsteigen los, es stehen keine anderen Züge im Bahnhof (was bei der schlechten Navigation vielleicht auch besser ist), der Autoverkehr ist wie eine riesen Schlange, die einfach nur grade aus fährt. Auf Zweispurigen Landstraßen fahren die Autos auf beiden Spuren in eine Richtung (Hä?) Die restlichen Gebäude stehen doof in der Landschaft rum. Es regnet in Tunneln. Einige male ist mir aufgefallen, dass Laternen so nah an der Strecke stehen, dass ich mit dem Zug dadurch fahre.

Sonstiges:
An den Zügen lässt sich nichts anpassen, weder Lackierung, noch Innenleben (Außer einer Figur die man sich ins Führerhaus stellen kann) Man kann zwar andere Motoren, Tanks, Chassis oder Fahrwerke einbauen, am Design des Zuges ändert sich aber nichts.
Man muss sich an jedem Bahnhof, auch wenn ich nur durchfahre, beim Bahnhofmanager anmelden, kann auf Dauer anstrengend werden.
Die Text-Übersetzung ist hier und da nicht ganz sauber, eine Sprachübersetzung ins deutsche gibt es nicht.
Die Menüführung ist teilweise sehr umständlich.

Fazit
Das Spiel ist spielbar, aber es macht aufgrund der Fehler nicht wirklich Spaß und wegen der ziemlich langweiligen Umgebungsgestaltung wird's auch recht langweilig mit der Zeit.
Wenn man bedenkt, dass das Spiel erst im August 2022 erschienen ist und das letzte Update im September 2022 rausgebracht wurde, wird sich da auch nichts mehr ändern, Schade eigentlich, denn es hätte durchaus Potential gehabt ein "Euro Train Simulator" zu werden.
Ich habe das Spiel für 7,99€ im Summer Sale gekauft.

Anfangs eine Top-Simulation, nach Release aber absolut Mangelhaft.

Kurz gesagt: Lieber das Geld sparen.

Ich habe das Spiel vor längerem bereits gekauft, damals war es schon durch die Bugs unspielbar. Na gut, Kindekrankheiten etc.

Nach mehreren Monaten sind diese Bugs aber noch immer nicht behoben.
- Einsätze werden nicht abgeschlossen;
- Fahrzeuge werden an der Einsatzstelle nicht erkannt;
- Fahrzeuge finden den Weg zur Einsatzstelle nicht;
- KI verursacht Verkehrschaos;
- Wenn der Einsatz gestartet wird, erscheinen keine Befehle;
- Keine Rücksicht auf den Statusgeber (Den hätte man sich ganz sparen können);
- Navigationsgerät hat manchmal Schwierigkeiten beim berechnen der Route

Zusätzlich ist das Spiel recht langweilig gestaltet:
- Kein Verkehr auf der Autobahn;
- Auf der Wache kommunizieren die Feuerwehrleute nicht miteinander;
- Keine "Gimmicks" auf der Wache (z.B. Krafttraining, Nahrungsaufnahme, auf dem Sportplatz liegen Bälle, die aber einfach mit dem Boden "verwurzelt" sind)

Was könnte man besser machen?
- Definitiv die Bugs beheben, weswegen das Spiel ständig neu gestartet werden muss;
- Ein paar Dinge zum Unterhalten des Spielers einbauen (Fahrzeuge tanken/waschen/Verbrauchsgegenstände auffüllen, Minigames auf der Wache, Wachen-KI die sich untereinander und mit dem Spieler kommuniziert, Verkehr auf der Autobahn, halt alles Sachen die das Spiel lebendiger machen)

Alles im allen wieder mal eine enttäuschende Feuerwehrsimulation. Vielleicht an Realismus, was die Einsatzgerätschaften angeht, nicht zu überbieten, aber dennoch laufen die anderen Feuerwehrsimulationen flüssiger und haben mehr drumherum zu bieten.