Recent reviews by MyVindication

Nach derzeitigem Stand nicht zu empfehlen. Das Spiel ist spürbar unfertig und es hat auch im Gegensatz zu den Aussagen des Entwicklers keinen fairen Preis, 40 € sind astronomisch, vor allem bei dem aktuellen Entwicklungsstand.
Felder funktionieren nicht richtig (nur Teile des Feldes werden bestellt), der Viehbestand ist nicht richtig einsehbar, Produktionsgebäude arbeiten nicht, obwohl sie es sollten, usw.
Häufig sehr frustrierend, besonders dann, wenn aus diesem Grund der Angriff von Banditen nicht aufzuhalten ist und das halbe Dorf abgebrannt wird.
Leider kann man da auch nichts im Voraus machen, da die Banditen, die das Dorf angreifen und jene, die Ressourcen stehlen, scheinbar von einem anderen Stamm sind. Angreifende Banditen kommen aus dem Kartenrand, stehlende Banditen aus Zelten, die in der Regel in anderen Regionen stehen.
Die sind übrigens auch ein Problem. Möchte man nicht mehr die Meldung bekommen, dass Banditen 3 Brote gestohlen haben (eine geringe Menge, aber die Meldung stört), muss man alle Banditenlager auf der Map zerstören. An sich nicht schwer, gäbe es nicht die KI, die jegliche Regionen in Windeseile claimt, sich aber nicht um die Banditen in ihren Regionen kümmert. Marschiert man freundlich in die Region des Gegners, um sich dann selbst um das Lager zu kümmern, kümmert sich die KI um uns.
Das Handelsmenü ist unübersichtlich, da das Fenster zu klein ist und nicht genügend Übersicht über die Waren gibt und da die Kategorisierung an einigen Stellen keinen Sinn ergibt (so ist Brennholz unter den Handwerkswaren zu finden und nicht in Verbrauchsgüter) und nicht deckungsgleich mit der Liste am oberen Bildschirmrand ist.
Die Warenwege sind komplett unübersichtlich und ich bin mir ziemlich sicher, dass sich der ein oder andere Dörfler mal was in die eigenen Taschen steckt, so ist die Ernte für den kommenden Winter plötzlich verschwunden und das Spiel vorbei.
Positiv fällt der Straßeneditor auf. Damit lassen sich sehr natürlich aussehende Straßen erstellen, die das Gesamtbild des Dorfes prägen (auch wenn die Bedingung manchmal etwas hakelig ist, aber das ist im Early-Access zu verzeihen).Damit verbunden ist die Idee, einen dynamischen Bereich für die Erstellung von Häusern erstellen zu können großartig, ich hätte mir jedoch gewünscht, dass das auch für die Produktionsgebäude möglich ist, die wie bei anderen Genrevertretern irgendwie zusammen gepuzzelt werden müssen, was in der Regel am Ende optisch nicht überzeugen kann.
Grundsätzlich ist das Gerüst für ein gutes Spiel da und einzelne Elemente wie der Straßeneditor, die dynamischen Bereiche für die Häuser und der First-Person Modus lassen das Spiel wie eine Revolution im Aufbaugenre wirken, täuschen aber nicht über die Probleme hinweg, die das Spiel teilweise sehr frustrierend machen. Dem aktuellen Hype wird es daher leider nicht gerecht und da das Spiel meines Wissens nur von einer Person entwickelt wird, werden die Updates wohl noch eine Weile auf sich warten lassen.

Wie zuhauf erwähnt erinnert es an stark an Resi4.
Viel zu erkunden, wenig Horror, viel zu töten.

Dafür, dass es so viele Feinde gibt, ist der Kampf allerdings keine Stärke des Spiels.
Das Treffer-Feedback ist schrecklich (Feinde reagieren nur auf jeden 2-3. Treffer), und trotz dass Ethan sich schneller bewegt als im 7., würde man sich wünschen, dass er den Ernst der Lage versteht und mal die Beine in die Hand nimmt.

Die Story ist wie gewohnt recht seicht. Die Charaktere sind alle zwar einzigartig und interessant, jedoch sind einige davon vollkommen egal für die Story Die 4 Häuser sind für die Story vollkommen unwichtig und hätten lediglich in einem Dokument erwähnt werden können. . Der Plot Twist kam mir ein wenig gezwungen vor. Zudem ist nur wenig Gore zu erwarten.

Ich kann Resident Evil Village also nicht empfehlen. Wer die Story nicht verpassen will kann diese in 5min nachlesen und hat in Sachen Gameplay nichts verpasst.

This game made me sad.
Now im sad.
I´m a dog AI in a Hover.
I like you.