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75.8 hrs on record
An dieser Stelle möchte auch ich gerne eine Review zu dem Spiel verfassen, nachdem ich zu 100% durchgespielt habe.

Persönlich bin unter dem Strich von dem Spiel wahnsinnig enttäuscht und habe es letztlich nur in der Hoffnung zu Ende gebracht, dass sich an meiner Meinung vllt. noch was tut.

Warum ich finde, dass Vampires Dawn III eine herbe Enttäuschung ist? (Anders als VD 2)

Zunächst einmal habe ich den Eindruck, dass Vampires Dawn III größtenteils vom Hype von den letzten Teilen lebt und dadurch in der Beurteilung schon eh bei vielen Fans voreingenommen wahrgenommen wird.

SPOILERS AHEAD!:
-Das Tutorial zieht sich ewig und nimmt Motivation weg
-Das Spiel fängt unheimlich zäh an, viele Dialoge wirken sehr undurchdacht und man klickt sich häufig hierbei nur durch
-Dialoge sind PURER MIST. Es geht einem auf die Eier etwas, das man bereits verstanden hat (eine Einstellung, Motivation, Haltung eines Charakters) immer und immer wieder lesen zu müssen als ob man es nicht zum zwanzigsten Mal verstanden hat
-kaum / keine Dialogoptionen wählbar über Spiel hinweg (wenig Mühe)
-der Anime Style macht vieles kaputt, was an "Wirkung" vorher aufgebaut wurde
->Asgard kommt komplett anders rüber als in VD II oder auch I, wo ich den Charakter gefühlt habe, aber mich hier eher 'getrennt' von diesem Charakter sehe
-Musik viel zu laut (Sound auch)
->selbst bei 5% ist die Musik lauter als in den meisten Spielen
-Rechtschreibung ist eine Katastrophe, es treten so häufig Fehler auf, dass man sich für so ein fertiges Produkt einfach nur fremdschämt.. man merkt regelrecht, dass ein Legastheniker am Werk war - nicht nur die Rechtschreibung, auch Grammatik (dass / das) immer wieder.
->es ist nicht die Kritik, dass Jemand Legastheniker ist, sondern dass man keine gescheiten Betatester einsetzt, die dieses Problem schnell mal dadurch behoben bekommen, dass sie das Spiel einmal durchspielen und fast alle Fehler mitnehmen, fixen!
-Warum unterteilt man "Waffen" und "Rüstungen" in zwei verschiedene Menüs? Unnötige Arbeit, man muss immer switchen
-das Zaubersystem ist unnötig kompliziert / komplex -> keinen großen Spaß / Spannung erfahren, mich mit verschiedenen Kombinationen auseinanderzusetzen, mit zu vielen Zaubern überfrachtet wurde etc. pp.
->es wirkt auch nicht motivierend, wenn man trotz der vielen Möglichkeiten weniger tolle Zauber zur Verfügung hat als Standard Einheiten im letzten Dungeon am Ende des Spiels
-die Story ist derart schwach, vorhersehbar und lediglich im Sinne der Elras geschrieben, die die wahren Protagonisten sind
->dass man einfach wieder eine Pyramide / einen Wüstentempel ohne trifftigen Grund hatte, wo der Bannstein gelagert war ..
->man erfährt auch einfach nie, woher das Buch kommt, warum Elras (schon klar keine Seele, aber trotzdem) so handeln, wie sie handeln - woher diese Schattengeister so kommen
->gerade die Enden sind schlecht gestaltet worden, dass man das Ende mit Celene bekommt, wird wohl bei den meisten Spielern der Fall sein, weil man zu Beginn des Spiels niemals auf die Idee kommen würde Dialogoptionen zu wählen, die den einen oder anderen Charakter von Asgard eher opfern lassen würden als beide, weil einem der Kontext fehlt
->dass die Enden auch nur wieder irgendwie was von Sadismus, Rache transportieren müssen, wird langsam nur peinlich... habe gehört, was es noch für Enden gab und irgendwie macht man es sich mit dieser Kerker Erzählerin nur unnötig kompliziert. Der "Sinneswandel" von Asgard in dem Celene Ende, dass er nur bedacht sehr wenige Vampire kontrolliert ist divergent zu dem, wie Asgard sich sonst immer verhalten hat.
->Asgard als 300 Jahre(?) alter Vampires selten primitiv, aggressiv in diesem Teil dargestellt, dass man kotzen möchte, dass sich soviel um ihn dreht, weil einfach in ihm null Tiefe steckt. Ähnlich sieht es mit den anderen Charakteren aus. Zwar ist Valnar auch noch irgendwo der Vernünftige, sagt schonmal sinnvolleres, dennoch auch fast nur Schlammschlacht
->diese ganze Elras Storyline ist derart langweilig und nervig..
->man weiß im Grunde genommen schon sehr früh, dass bestimmte Dinge sehr dumm wären, man dagegen was unternehmen müsste, aber eben nichts tun kann (Halsband, Rune, Valnar wird wiederbelebt gefunden)
=>man ist quasi der dämlichen Storyline ausgeliefert und kann dagegen nichts tun, muss brav spielen. Keine großartigen Wendungen etc.
-die Charakterentwicklung ist enorm schwach / nicht vorhanden
->Motive, die Charaktere haben, sind teilweise überhaupt nicht mit normalen Menschverstand nachvollziehbar (Beispiele: Larius liebt Celene innigst, möchte sie erst beschützen, verlässt sie dann, möchte sie dann durch Verwandlung in Vampir retten, obwohl Celene nicht möchte, er auch weiß dass es nicht richtig ist etc.)
->Sir Balthur Storyline komplett für die Tonne, selten einen so unsympatischen, sinnlosen Charakter gesehen, mit dem gepaart irgendwie ein "pfiffiger" Plot eingefallen wurde, der hätte nicht flacher ausfallen können und einfach nur dadurch gerechtfertigt werden kann, dass der Charakter ein Idiot mit übertriebenen Machtmotiv ist.
-unlogische Fehler in Begründungen durch das Spiel wie zum Beispiel am Ende, dass Asgard sich fragt, warum er nicht an dem Gift stirbt, aber man doch weiß, dass Asgard mal einen Schattengeist in Teil 2 ebenfalls kurz inne hatte und somit immun ist
->es erklärt sich nicht wirklich, warum die ganzen Menschen am Ende überall verschwunden sind, in allen Städten? (das Gift betraf doch soweit nur Vampire)
-Kleinigkeiten wie das Verlassen einer Burg als Fledermaus, wenn dieses 4 Felder hat (man fliegt direkt wieder rein... sehr lästig)
-das Kampfsystem mit den Haltungen einfach nur nervig und das Spiel lässt sich auch problemlos auf der härtesten Stufe ohne Abwehr-/Konterhaltungen durchspielen
-dass man keine Vampire unbeherrscht erschaffen kann (Verwandlung) sehr rätselhaft oder auch keine finden
-im letzten Dungeon sind die jeweiligen Mobs stärker als die Endbosse selbst..
-Das ganze "Wirtschaftssystem" in Vampires Dawn II ist einfach nur nervig, für die Tonne
->dass Tränke etc. pp. mit den Leveln skalieren macht es echt aufwändig jedes Mal genug Filar zu haben, um je nach Level (20 oder 80 egal) die Tränke parat zu kriegen
->dass man z.B. für die Bluttonne in dem Schloss zahlen muss ist doch der größte Witz! Das sind beherrschte Diener.. das Spiel weiß es einem nichts zu gönnen.
->ein Beherrschungscharakter kommt zu spät, viele sind zu unnötig. z.B. Henkerquest mit lvl 65, wo man (ENDLICH!) eine hilfreiche Person mit Leif kriegen würde, die Tränke (nicht nur Heil, sondern auch Blut) im Schloss verkauft, ist dann möglich, wenn das Spiel mind. halb durchgespielt ist.. (habe die Quest erst fast gegen Ende gemacht, beherrschte andere Händler bieten nur Müll)
->Müll Vorteile an, z.B.: Man hat +5% ATK, wenn man 100% HP ist, mehr in Särgen finden (Schnapsidee??) => besser wäre: Särge im Schloss benutzen können, um sich zu erholen. Noch ein Händler, der auch Amulette / Ringe verkäuft, anstatt jeweils zwei Menschen/Vampire für Rüstung/Waffen.
=>es werden einem viele 'Steine' in den Weg im Spiel gelegt, die das Spiel nicht spaßiger, sondern nerviger machen, wenn es um diese Dinge geht.
-Ganz gegen Ende hat man auch so ziemlich alles auf der Map erledigt, aber keine Filar mehr, wenn man sich voll ausrüsten möchte (Amulette, Ringe in Erena kaufen) => was macht man dann auf lvl 99?
-manche Städte schnell keine Bedeutung mehr
-guter Humor von VD 2 zu hier stark nachgelassen (Easter Eggs, Dialoge)
-die Quests sind zum Teil so unlogisch in den Moralvorstellungen von "Menschlich" und "Unmenschlich", dass man den Eindruck bekommt es ist nur so, dass man nochmal durchspielt
-viele Informationen überflüssig / unnötig (z.B. Status Eintrag in Menü von Charakteren, viele Zahlen, Werte, Prozentsätze, nichts dahinter)
-getätige Aussagen über der Lava stimmen nicht mit denen später überein, die man gewählt hatte!

Mehr hätte ich noch bestimmt, aber passt hier leider nicht mehr rein.
Posted 26 June, 2021.
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35.9 hrs on record (32.4 hrs at review time)
Excellent!
Posted 6 October, 2020.
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69.7 hrs on record (6.7 hrs at review time)
Very entertaining!
Posted 24 September, 2020.
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3.8 hrs on record
Dumbest story I ever played.
Posted 8 January, 2019.
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48 people found this review helpful
2 people found this review funny
30.6 hrs on record (30.3 hrs at review time)
Zwischenbilanz:
Die Erweiterung von The Stick of Truth beschränkt sich auch nur darauf, dass es eine Erweiterung ist und kein neuer Teil eines zuvor gegangenen herausragenden Spiels!

Zunächst eher Postives:
Das Spiel gibt einem mal wieder in gewissen Abständen die gute alte South Park Situationskomik wieder, die schonmal in letzten Staffeln verloren gegangen wirkt!
Es macht eine ganze Weile sehr viel Spaß.
Auch sind logischen noch so kleine, zusammenhängende Details, auf welche man mal achten muss fast schon perfektionistisch eingebettet worden! Sehr zu wertschätzen.
Auch, dass viele Dinge individualisierbar sind (allerdings dann doch eher nur oberflächlich).
Es ist alles optisch betrachtet sehr schön zusammengesetzt werden.
Auch sind mir keine größeren Bugs aufgefallen.

Nun zum eher Negativen:
Das Spiel ist zwar hier und da wirklich sehr erfrischend, lustig, unterhaltsam und zu einem gewissen Punkt sogar abwechslungsreich, bis man erkennen muss, dass es sich irgendwann nur nach Schema F runterspielen lässt und man sogar froh ist, wenn man es mal durch hat.
Schema F deshalb:
-Die Quests wurden mir ab Mitte des Spiels sehr langatmig
-Das Spiel nimmt im Verlauf zunehmend im Anspruch ab
->typische Entwicklungsgeschichte eines Spiels, bis dann Zeitdruck und Kohle knapp werden
=>entweder ein Problem von diesem Spiel oder von Spielen heutzutage allgemein
-"Rätsel" sind einfach nur Hindernisse, die nach kurzer Überlegung jedes Mal rasch überwunden sind

Die Möglichkeiten der Spieltiefe, welche umsetzbar wäre und hin und wieder mal doch aufgezeigt werden, werden nicht ergriffen. 0815 Kämpfe und "Gegrinde" pur.
In South Park tSoT

Die South Park Atmosphäre geht durch dieses Lego-artige Spiel, zu dem es geworden ist, mega flöten.
Jedes Mal müssen Aufgaben mit 'Lego-Logik' gelöst werden, indem irgendwelche der erlernten Fähigkeiten im Akkord eingesetzt werden müssen, um monotone Problemlösungen auf und auf zu schaffen.

Persönliches Fazit:
Keines Falls 60,- € Wert (selbst das Originalspiel [nicht von Ubisoft entwickelt Danke] hatte nicht mal soviel verlangt)
[Danke Ubisoft an dieser Stelle!]
Persönliche Spiel-Preisempfehlung: 25,- €
Kauft nicht bei Firmen wie EA, Ubisoft & Co. ein.
Hier gehts nur noch ums Geld und um stupiden Zeitvertreib des Konsumenten, um ihn in den Kreislauf der Ausbeute einzubetten.

Erneutes Fazit nach dem Durchspielen:
Teil 1 war einfach besser.
Posted 31 October, 2017. Last edited 31 October, 2017.
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1 person found this review helpful
37.3 hrs on record (33.6 hrs at review time)
voll toll.
Posted 27 November, 2016.
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8.1 hrs on record (6.5 hrs at review time)
Early Access Review
Die Spells kommen zwar nicht annähernd an das Original heran, aber es macht unheimlich viel Spaß!

Es gibt 4on4 Parties, 1vs1 Duelle und hoffentlich auch in Zukunft die Möglichkeit Teams zu kreieren.
Über's Balancing kann ich leider noch nicht viel sagen.

Zudem ist das Layout mit Menü, Spells, Ausrüstung usw. unkompliziert gehalten
und die Optik gefällt mir sehr gut.
Verleitet dazu weiterzuspielen und sich seinen ultimativen Wizard zu basteln =)

Das Beste on top:

--> Kostenloses Spiel <--

++++
Posted 14 July, 2014. Last edited 14 July, 2014.
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164.8 hrs on record
Die Story, Atmosphäre und das System sind gut, aber:

-Pay to win
-Veraltetes Spiel (Gameplay, Grafik)

--
Posted 23 June, 2014. Last edited 23 June, 2014.
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154.5 hrs on record (67.5 hrs at review time)
Deutlich schlechter als der Vorgänger und voller Bugs.
Außerdem auch sehr konfus, da das Spiel aus Zeitgründen nicht ganz fertig geworden ist (wurde von Bioware an Obsidian Entertainment abgegeben).

Schade..

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Posted 23 June, 2014. Last edited 23 June, 2014.
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