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What a lovely game! Thank you very much, Pinel Games :)
I really adore the cute cats and their animations, and I like the puzzles. And I really appreciate the "level reset"-Button, it's a litte life saver for me :D

Nochmal auf Deutsch: Ich finde das Spiel richtig schön. Ich mag die Katzen und die kleinen Animationen, die abgespielt werden, während man die Rätsel löst. Vor allem mag ich diese versteckte Katze, die sich immer irgendwo anders im Zimmer versteckt. Ein wirklich tolles Spiel, das ich definitiv auch fertig spielen möchte.

Ich habe lange überlegt, wie ich eine Rezension für ein Spiel beginnen soll, welches so unglaublich viele Facetten besitzt wie Yakuza: Like a Dragon, und ganz ehrlich, ich bin noch nicht richtig zu einer Entscheidung gekommen. Da ich das aber nicht ewig vor mir herschieben will, fange ich einfach mal direkt an.

Als erstes möchte ich die wundervoll geschrieben Charaktere hervorheben. Ich habe versucht, einen passenden Vergleich zu finden, und bin bei der Musik gelandet. Oft geht es mir so, dass ich gerne ein Album einer Band höre und dann merke, dass mir von 13 Titel nur 2-3 wirklich gefallen. So ist es oft auch bei Games, denn dort gibt es manchmal nur 2-3 Charaktere, die ich gerne habe.
Yakuza macht das komplett anders und schafft es, dass ich jeden Charakter, egal ob "Gut" oder "Böse", ind Herz geschlossen habe. Jede Figur hat ihre eigene mitreißende und bewegende Geschichte, in denen ich mich jedes Mal aufs Neue verlieren kann.

Dazu kommt eine Hauptgeschichte, die ich kaum in Worte fassen kann. Familie, Zusammenhalt, Freundschaft, Schicksale, Verrat, und das fasst die Geschichte nur zu einem Teil zusammen. Insgesamt wirkt es, als ob man einen langen Film spielt. Das kommt auch daher, weil viele Sequenzen wirklich gerne auch mal bis zu 15 Minuten gehen. In anderen Spielen würde mich das wohl stören, aber in Yakuza - Like a Dragon bekommt man eine breite Palette an Emotionen geliefert. Man leidet mit den Charakteren, fiebert mit ihnen mit und lacht mit ihnen. Während des Spielens kam es mir vor, als würde nicht nur Ichiban eine Freundschaft mit den anderen aufbauen, auch ihr habe sie viel besser kennengelernt und kann mich nur schwer von ihnen trennen. Ich weiß ehrlich nicht, wann ein Spiel das bei mir zuletzt geschafft hat.

Unterstützt wird das durch eine hervorragende Sprachausgabe! Ich habe das Spiel mit der japanischen Sprachausgabe gespielt und wurde immer wieder von der Qualität mitgerissen. Zusammen mit der wunderbaren, immer passenden Musik, wurde der Eindruck noch einmal verstärkt und hat mich immer wieder gebannt vor dem Display verharren lassen.

Auch die Nebenquests sind wunderbar durchdacht und erzählen mal lustige, mal traurige Geschichten. Oftmals sind diese in mehrere kleine Abschnitte aufgeteilt und durchgehend unterhaltsam. Es gibt sogar welche, die später als kleiner Seitenhieb in der richtigen Hauptgeschichte mit aufgegriffen werden (Ich sage nur "Abfallbeseitigung der Yakuza"), aber man verpasst auch nichts, wenn man diese Missionen erstmal auslässt. Denn keine Mission geht verloren, man kann sie auch dann nachholen, wenn man die Hauptgeschichte beendet hat!

Zeitgleich gibt es auch Abseits der Story und den Nebenmissionen, wie in jedem Yakuza, so viel zu tun, dass ich mich wirklich auf die Story konzentrieren musste, um diese auch durchzuziehen. Sonst verliere ich mich in endlosen Gold-Sessions, fahre mit dem Fahrrad, um Flaschen einzusammeln und bei einem Händler Punkte zu sammeln, mit denen ich mit besondere Items kaufen kann, oder halte Ichiban mit einem Minispiel im Kino wach, damit er sich einen "Filmklassiker" anschaut, die übrigens an echte Filme angelehnt sind. Natürlich gibt es auch Karaoke wieder, und das Business-"Minigame", welches eine eigene Geschichte rund um eine Firma erzählt, über die man die Führung übernimmt. Ihr verwaltet das Personal, bildet es weiter (aufleveln), verteilt sie auf mehrere Filialen, die ihr vorher kauft und haltet den Fragen des Vorstandes Stand, indem ihr sie mithilfe eurer Angestellten und einem Schere-Stein-Papier-Prinzip "besiegt". Zusätzlich gibt es eine Vocational-School, an der ihr Ichibans Werte wie "Charisma", "Mut" und "Entschlossenheit" leveln könnt. Diese braucht ihr, um mit einigen Leuten sprechen zu können und für einige Nebenquests. Dort schließt ihr Examen ab, indem ihr unter Zeitdruck 5 Fragen beantwortete. Habt ihr 3 richtige Antworten, habt ihr bestanden.

Anders als in den anderen Yakuza-Teilen ist das Kampfsystem an JRPGs angelehnt. Sprich, man kämpft nicht mehr in Echtzeit, sondern rundenbasiert. Normal mag ich das nicht, aber hier wurde das sehr schön durch die Story eingebunden, da Ichiban ein großer Fan der "Dragon Quest"-Reihe ist. seine Freunde als "Party" sieht und sich selbst auf einer Art "Heldenreise" befindet. Allein dieser Fakt lässt mich das alles verzeihen und sogar sehr viel Spaß daran haben. Auch die unterschiedlichen Klassen, ingame "Jobs" genannt, machen viel Spaß und man kann mit ihnen die Party sehr vielseitig gestalten und nach den eigenen Vorstellungen anpassen. Sehr hilfreich sind auch die "Poundmates". Das sind Charaktere, die ihr über Nebenquest und den Verlauf der Story freischaltet und die euch als "Spezialbeschwörung" dienen. Diese Einsätze kosten (nach dem erstem, kostenlosen Einsatz" Yen, schalten dafür aber auch gleich größere Gegnergruppen effektiv aus. Gleichzeitig gibt es für diese Mitstreiter aber auch Voraussetzungen. So gibt es beispielsweise einen Mitstreiter, der nur Nachts einsetzbar ist.

Abschließend kann ich nur sagen, dass dieses Spiel für mich das GOTY 2020 und von mir aus auch 2021 ist. Es hat mir sehr gefallen und ich denke noch ein paar Tage nach dem Beenden der Story immer wieder über dieses Spiel nach. Ich bin mir auch sicher, dass ich vielleicht nicht alle Facetten habe abdecken können in dieser Review, gleichzeitig will ich auch noch die restlichen Nebenquests und Minigames abschließen. Von mir bekommt es 100% eine Empfehlung!

Habt ihr euch schon immer mal gefragt, was mit unserer Erde passiert, wenn ein 2000°C heißer Wassertropfen mit 3x Lichtgeschwindigkeit durch sie hindurch schießt? Oder was passiert, wenn man einen Asteroiden mit einer Anziehungskraft von 10 Sonnen quer durch das gesamte Sonnensystem schießt? Und wie sieht es eigentlich aus, wenn ein normaler Baseball mit der Masse von 10 Jupiter und einer Achsendrehung von 10x Lichtgeschwindigkeit auf die Sonne trifft?
Vielleicht hattet ihr ja auch einfach schon mal Lust, euer eigenes Sonnensystem zu bauen. Komplett mit Sonnen, Sternen, Planeten, Asteroiden, Umlaufbahnen, und das alles physikalisch korrekt berechnet, ohne einen Supercomputer zu benötigen?

Dann ist Universe Sandbox² genau das richtige Spiel für euch! Erstellt euer eigenes Sonnensystem, oder ladet einfach unser bestehendes System und probiert aus, was immer ihr wollt! Die Spielwelt ist euer Sandkasten, alles darin ist eurem Willen und eurem Forscherdrang ausgeliefert! Alles lässt sich bestimmen, unter anderem die Gezeiten auf den Planeten, deren Neigung, der Abstand zur Sonne und vieles mehr. Sterne entstehen kinderleicht, indem man das Alter oder die Masse der Planeten verändert. Auf Wunsch entfaltet sich auch eine Supernova! Oder wie wäre es mit einem schwarzen Loch, welches ganz langsam alle bekannten Planeten verschlingt?
Durch das Materialsystem ist es einfach, neue Planeten aus Eisen, Wasser oder oder sogar nur Wasserstoff zu schaffen. Oder verändere die Zusammensetzung der Erde und wandle ihn in einen Gasriesen!
Epische, überwältigende Kollisionen massiver planetarer Körper, die geschmolzene Krater hinterlassen.
Der Simulator verbindet Echtzeit-Gravitation, Klima, Kollision und materielle Interaktionen, um die Schönheit unseres Universums und die Zerbrechlichkeit unseres Planeten zu offenbaren.

Mir macht es eine Menge Spaß und ich bin echt gespannt, was es noch so Neues in Zukunft geben wird. Bis dahin werde ich selbst erstmal die ganzen Facetten des Spiels versuchen aufzudecken :D

So, wird Zeit, dass ich auch mal meine Meinung zu dem Spiel sage, und ich möchte ehrlich sein: Es macht mir eine Menge Spaß!

Vorweg; Ich spiele im Offline-Modus und ich bin der strikten Meinung, dass "Gamer" mal wieder mehr Geduld lernen sollten. Es ist so schade, dass das Spiel schlechte Reviews bekommt, die größtenteils nur darauf abzielen, dass Online nicht alles funktioniert. Na und? Zumindest will man dafür von euch nicht nen dummen Game Pass, oder dass ihr den Modus per DLC erwerben müssen. Und ich bin sicher, dass die Entwickler gerade mit Hochdruck daran arbeiten, dass der Online-Part nicht als Desaster endet.
Andere, ach so geliebte AAA-Titel haben ebenso solche Starts, aber da ist es dann anscheinend nicht so wild. Dieses Studio ist kein EA, Ubisoft oder Dergleichen. Gebt ihnen Zeit.

Offline hingehen läuft bisher alles wunderbar. Ich mag die Story sehr, ich mag das Gameplay und die Grafik, und auch die Musik untermalt das Szenario passend. Ich bin bisher nur auf den einen Bug gestoßen, dass ich die kleinen Fledermäuse und Ratten nicht richtig anvisieren konnte. Sprich, ganz kleine Gegner sind schwerer zu erfassen als die großen.
Ansonsten lief bisher alles ohne Fehler ab und hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Und ich möchte betonen, dass es für mich was Besonderes geworden ist, an Games Spaß zu haben, so kaputt, wie der Markt momentan ist. 10 Editionen, Year X Passes + Game Passes, Pseudorealitäten, die Realität vorgaukeln und damit die Mechaniken zu kompliziert oder anstrengend machen ... das alles ist etwas, was nicht nicht unterstütze.

Ich werde das Spiel weiterspielen und freue mich darauf, mehr von der Welt und der Geschichte zu entdecken.

Ich hab ehrlich gesagt schon lange kein Spiel mehr gespielt, dass so positiv Banane ist wie dieses.

Viel gibt es zu dem Spiel an sich nicht mal zu sagen. Zusammen mit einer sprechenden Banane, die sogar ein eigenes Zimmer in eurem Kopf hat, schießt ihr euch - möglichst mit Stil und rasant - durch die einzelnen Level. Auf dem Weg findet ihr weitere Waffen, mit denen ihr die Gegner noch gepflegter auseinander nehmen könnt. Dabei ist zu beachten, wenn ihr zwei Waffen gleichzeitig tragt, dass ihr auch in zwei unterschiedliche Richtungen schießen könnt. Falls ihr mal nicht schnell genug wart, und der Gegner die Gelegenheit hatte, selbst zu schießen, weicht ihr auf Tastendruck den Kugeln der Gegner aus, was euch selbst für kurze Zeit aber selbst extrem unpräzise schießen lässt. Für Abwechslung sorgen Missionen, die ihr auf einem Skateboard, einem Motorrad und so weiter absolvieren müsst, die euch natürlich ebenfalls gelungene Stunts ausführen lassen.

Nach dem Abschluss einer Mission erhaltet ihr dann Punkte für die Punktetafel, eine Bewertung und ein vom Spiel erstelltes GIF, welches ihr auf Wunsch abspeichern und auf Twitter teilen könnt. Hier mal ein Beispiel: https://twitter.com/KleinerWuuki/status/1142550038264078336

Fazit: My Friend Pedro macht Spaß, vor allem, wenn man auf der Jagd nach der höchsten Punktzahl ist und immer wieder neue Manöver versucht, um die Gegner noch spektakulärer zu killen. Wie gesagt, absolut Banane.

Falls jemand Rechtschreibfehler findet, darf er sie gerne als Geschenk behalten. <3

TL;DR - Das Spiel macht Spaß, unterhält über eine lange Strecke und hat viel eigenen Charme.

Zur Story gibt es nicht so viel zu sagen. In einem Fantasy Königreich wachsen die Problem, der König hört nicht auf seinen Berater sondern denkt, dass das "Magical Costume" seines Urgroßvaters schon alle Probleme lösen wird. Der Berater ist da damit nicht einverstanden und versucht alle Rettungsversuche des Königreiches zu sabotieren.

Ich mag diese Pixeloptik sehr gerne, daher gibt es hier für mich auch nicht viel zu sagen. Ich denke, hier kommt es drauf an, entweder mag man es oder nicht. Einzig und allein die menschlichen Helden, die man ausbildet, sehen etwas kantig aus.

Eine ruhige Musik im Hintergrund begleitet den Grind, und alles, was die Charaktere wird durch passende Sounds begleitet. Einige davon hören sich für meine Ohren manchmal etwas kratzig an, es tut aber nicht in den Ohren weh. Wenn man lange genug spielt, kann man allein anhand der Sounds erkennen, was die Charaktere gerade machen (Kämpfen, Heiltrank nehmen, sammeln etc.)

In der Taverne werden Helden ausgebildet, deren Fertigkeiten im Trainingscamp ausgebildet werden. Dort muss man wählen, ob man lieber gezielt Stats erhöhen möchte, oder den Charakterlevel komplett steigert, was für Ausrüstung wichtig ist, die vom Spieler selbst in den dazu passenden Gebäuden gecrafted werden muss. Dazu ist zu beachten. Wenn ein Charakter einen hohen Stärkewert hat, kann er in der Schmiede bessere Gegenstände herstellen. Hat der Charakter mehr Geschick, kann er in der Jagdhütte bessere Rüstungen und Waffen craften. In dem Zusammenhang muss man auch auf die Laune des Charakters achten. Schwere Arbeit wie Craften und Grinden verschlechtert die Laune der Charaktere, was sich besonders auf das Crafting und die Chance, höherwertige Ausrüstung zu craften, veranschlagt. Ist die Laune im Keller, schickt ihr die Charaktere ins Spa, dort ruhen sie sich dann aus.
Die einzelnen Maps grindet ihr mit euren Helden dann durch um das Craftingmaterial zu sammeln, auf jeder Map gibt es davon unterschiedliche Dinge zu sammeln, die ihr am Ende dann alle braucht. Außerdem lassen sich dann auch die einzelnen Gebäude verbessern, was euch bessere Rezepte gibt, die ihr auch während de Grinds oder als Belohnungen für Quests erhalten könnt.
Habt ihr eine Map oft genug gespielt, könnt ihr dann den Boss herausfordern, danach wird der Fortschritt auf der Map zurückgesetzt auf 0%, bis ich dann auf 100% den Boss erneut herausfordern könnt.
Erwähnenswert sind auch die Schönheitswettbewerbe, mit denen ihr Gold und Craftingmaterialien verdienen könnt. Außerdem erhöht ihr mit jedem Gewinn das Ansehen eures Dorfes, wodurch größere und besser dotierte Wettbewerbe freigeschaltet werden.
Solltet ihr dann doch mal knapp an Gold sein, und das werdet ihr sein, denkt daran, eure Ausrüstung, die ihr gecraftet habt, aber nicht mehr braucht, zu verkaufen.

Sind mir bisher zum Glück keine aufgefallen.

Das Spiel macht echt wirklich Spaß, ist auf einigen Strecken durch den Grind langatmig, aber da man auch Ausrüstung, die man nicht braucht, verkaufen kann, kann man ab einem gewissen Punkt auch einen großen Fortschritt erzielen.

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie als Geschenk betrachten, bitte dankeschön! <3

Kurze Review zu einem wirklich tollen Spiel.

Ihr spielt einen Investigator, der mit dem System Orvell Zugriff auf Daten, Akten, Chats etc. von allen möglichen Personen hat. Euch zur Seite steht jemand, der nur die Daten lesen kann, die ihr ihm schickt, sogenannte Datachunks. Aus diesen Datachunks setzt sich eine Akte zu einer Person zusammen. Euer Parter ist dafür zuständig, euch in eine gewisse Richtung zu lenken, sodass man nicht alleine vor all den Daten sitzt.

Orwell ist noch im Versuchstatus, das heißt, das System muss erst getestet werden, bevor es freigegeben werden kann. Passend dazu passiert ein tragischer Vorfallen, und ihr werdet darauf angesetzt, zu klären, wer dafür verantwortlich ist. Diese Story zieht sich über mehrere Kapielt, die jeweils einen Arbeitstag darstellen. Dazu wird die Geschichte spannender, und auch mysteriöser, je mehr ihr über jene erfahrt, die damit zu tun haben ... oder eben auch nicht. Und ihr müsst entscheiden, welcher Datachunk wichtig ist, und welcher nicht weiter gegeben wird. Schreitet ihr ein, sobald ihr den Verdacht habt, dass jemand etwas plant? Oder lasst ihr es erstmal geheim und wartet, was passiert? Es liegt in eurer Hand.

Ich habe es sehr gerne gespielt, die "Gespräche" und Artikel sind wirklich schön geschrieben, es wurde sich auch viel Mühe bei der Erstellung der Websites gegeben, die man im Verlauf des Spiels besucht. Das Englisch ist jetzt auch nicht wirklich das Komplizierteste, sodass man es sehr leicht lesen und verstehen kann. Gesprochen wird nicht, dafür habt ihr leichte Musik im Hintergrund. Unterschätzt diese aber nicht, sie gibt euch ebenfalls Hinweise, ob ihr eingreifen solltet oder nicht, dazu verändert sie sich auch, je nach der Schwere und Wichtigkeit der gefundenen Informationen.

Also ... ich habe lange überlegt, wie ich die Review zu diesem Spiel aufbauen soll, aber ich denke, ich versuche mich kurz zu halten.

Also, gleich erstmal meine persönliche Meinung: Dieses Spiel ist eines der besten Spiele aller Zeiten. Und ich meine damit überhaupt, nicht nur im Star Wars Gebiet. Und es ist auch nicht umsonst das Spiel, auf dessen Fortsetzung ich seit 15 Jahren warte und auch wohl immer weiter werde warten müssen. Auch habe ich mehr als nur 2 Stunden Spielzeit, da ich früher schon ohne Steam gespielt habe. Insgesamt habe ich das Spiel um die 20 Mal durchgespielt.

Der Spieler übernimmt die Rolle von Jaden Korr. Jaden ist machtsensitiv und bekommt eine Ausbildung in Lukes Jedi-Praxeum auf Yavin IV. (Wer sich fragt, was das ist: Das ist das, was im EU passiert ist, bevor man sich dachte, dass man Luke eher als Kindermörder darstellen möchte.) Tavion hingegen, bekannt aus Jedi Outcast als Desanns Schülerin, zapft direkt am Tempel die Machtenergie ab. Unter Kyle Katarns und Lukes Aufsicht schreitet man in seiner Ausbildung voran, gefolgt von 1-2 Twists, bis man dann schließlich Tavion stellt. Doch das Ende steht nicht fest, denn man hat im Spiel eine Schlüsselsequenz, bei der man sich entscheiden kann, ob man für die helle oder dunkle Seite der Macht kämpft, was auch den Ausgang der Story und den Endkampf beeinflusst. Was Tavion mit der Machtenergie vorhat, werde ich nicht verraten.

Die jüngere Generation wird wohl eher davon sprechen, dass man sich das kaum anschauen kann, ich hingegen bin der Meinung, dass as Spiel auch heute noch gut ausschaut. Viel kann ich zu dem Thema aber nicht sagen. Mit einem kleinen Trick bekommt man auch eine Widescreen-Auflösung hin, doch das findet man schnell im Internet.

Wie schon erwähnt, erlebt man Jaden Korrs Ausbildung zum Jedi. Startet man ein neues Spiel, darf man erst einmal die Schwierigkeit festlegen. Danach kommt man in den Charakter-Editor. Dort kann man Spezies und Geschlecht von Kaden festlegen. Mensch, Rodianer, Twi'lek, dazu die Hautfarbe und die Kleidung, die der Charakter im Spiel tragen soll. Danach darf man sich sein Lichtschwert zusammenbauen. Eigentlich legt man erstmal nur den Griff und die Farbe fest, von beidem gibt es eine tolle Auswahl.
Nach dem Tutorial darf man sich dann seine Missionen aussuchen. Diese führen einen an viele bekannte und auch manchmal unbekannte Plätze. Tatooine, Coruscant, Nar Shaddaa oder auch ein Besuch von Vaders Festung auf Vjun. Zwischendurch kommen dann auch Missionen, die die Story weiter voran treiben. Jedoch sei gesagt, dass auch die "Nebenmissionen" immer ihre eigene kleine Handlung haben und niemals langweilig werden, weil es immer wieder ein neues Ziel gibt. Mal muss man in einem fahrenden Zug eine Bombe entschärfen, dann wieder einen Droiden bergen aus den Fängen der Jawas und Tusken, oder einen imperialen Händler aufspüren und stellen.
Nach den Missionen darf man sich dann frei entscheiden, welche Machtkraft man verbessern möchte. Es gibt einige, die "natürlich" sind und mit der Zeit automatisch besser werden, wie den Machtsprung, die Schwertabwehr etc. Dazu gesellen sich dann helle und dunkle Machtkräfte. Heilung, Schutz, Blitz und Würgegriff zum Beispiel, die sich jeweils drei Mal verbessern lassen. Schießt man auf Blitz Stufe 1 nur einen kurzen Blitz auf den Gegner ab, kann man auf Stufe 3 ein Blitzgewitter aus den Händen entfesseln wie der Imperator persönlich. Die dunklen Kräftec kann man auch dann erlernen, wenn man trotzdem auf der hellen Seite bleiben möchte. So kann man sich seinen Spielstil anpassen.
Schreitet man in der Story weit genug voran, kommt das, was ich bisher sonst immer in Star Wars Spielen vermisst habe: Man darf sich ein neues Lichtschwert bauen, und dann auch entscheiden, ob man nur eines, zwei Schweter oder ein doppelseitiges Lichtschwert alla Darth Maul führen möchte, was sich auch auf den Kampfstil auswirkt.

Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, ob dieser auch heute noch funktioniert. Der Multiplayer Modus bietet ganz normale Spielmodi wie Capture the Flag, Team Deathmatch oder Free for All. Dazu lassen sich allerlei Dinge einstellen wie "keine Machtkäfte" oder "Nur Lichtschwert".

Ich selbst bin wirklich ein sehr sehr großer Fan der gesamten Jedi Knight-Reihe, dieser Teil ist für mich spielerisch einfach ein großes Meisterwerk, vor allem, weil es keine auffälligen Bugs gibt, das Spiel ist mir noch nie abgestürzt und es bietet einen tollen Lichtschwerkampf, der sich flott und actionreich spielt.

Ich hoffe wirklich, wirklich sehr, dass mein Wunsch nach einer Fortsetzung nicht immer ein Luftschloss bleiben wird.

Das Spiel hat die Build Engine, es spielt sie wie ein guter, alter Shooter aus den 90er Jahren, wie Duke Nukem, Shadow Warrior Classics und so weiter, es fühlt sich klasse an, eine klare Empfehlung. Nur hoffe ich, dass noch etwas an der Performance geschraubt wird, habe ein paar Frameeinbrüche erleben müssen. Trotzdem klare Empfehlung. Ach ja, und leicht ist es auch nicht.

Mal wieder ein Review, bei der ich direkt weiß, was ich für eine Bewertung gebe. Ich habe das Spiel 46 Stunden gespielt, und das nur, weil ich ihm eine ausführliche Chance geben wollte, aber das ist einfach nicht möglich. Beziehungsweise doch, aber das Spiel hat es sich einfach versaut. Dieses Spiel ist so voller Fehler und Hacker, und hat eine so furchtbare Performance, ich weiß gar nicht, wie man mit der Unreal Engine so schlecht umgehen kann. Außerdem sind die Server einfach nur für den Arsch. Sorry, aber man kann nicht skillbasiert spielen, wenn einen das Spiel immer wieder herumteleportiert oder man an irgendwelchen nicht gerenderten Dingen hängen bleibt. Aber Hauptsache, es werden Verbesserungen gemacht, damit man in der Lobby ne tolle Performance hat, was dann auf dem Feld abgeht, ist ja eh egal. Oder die gute alte Bumerang-Granate. Man wirft eine Granate, die sowieso ne merkwürdige Flugbahn haben, man SIEHT auch genau, dass sie beim Feind landet ... und dann explodiert sie hinter einem und killt ihn. Juhu, die Granate hat wohl ne falsche fokussierung bekommen. Dann die nicht existenten Steine, gegen die man natürlich fährt sobald man zu schnell wird, und die einen auch beinahe komplett umbringen durch den Aufprall. Dann das schlechte Waffenhandling, und ja, man muss das üben, aber wenn eine M16 im Nahkampf schon vom Lauf aus 45° daneben schießt, dann frage ich mich, wie man sich als Amerikaner in Vietman gefühlt haben muss, denn da dürften die Waffen dann ja auch nicht funltioniert haben. Dann die schlechteste Trefferabfrage ever. Wenn ich jemandem mit der UMP9 in den Schädel schieße, hat der tot umzufallen. Stattdessen schießt er dann ein mal mit seiner dummen Pistole und man stirbt sofort, und man selbst hat 0 Trefferpunkte bekommen. Was soll der Scheiß? Ich hab doch gesehen, wie die 20 Liter Blut aus der Birne geplatzt sind. Und nach jedem Update muss man beten, dass das Spiel überhaupt starten kann, und dass die werten Entwickler nicht schon wieder irgendwas zerstört haben, sodass das Spiel nicht merkt, dass man die passende Version hat. Oder dass die Engine beim Start den Geist aufgibt. Oder daass man nicht eingeloggt wird. Oder, oder, oder. Ich kann hier ewig weiter machen, aber ich denke, es ist klar, dass es nicht besser wird. Und von diesem absolu hirnvebrannten Kistensystem will ich gar nicht erst anfangen. Chinesen verdienen sich mit dem Scheiß aus der Kiste den Lebensunterhalt, kein Wunder, dass man die überall findet. Und ich dachte immer, Overwatch hat kranke Dropchancen, aber hier ist das genau so beknackt. Ich kann mein Zimmer mit diesen dummen Reglan-Shirts tapezieren, aber eine Jacke mit 0,000015% Dropchance, nö danke. Ne, also ich kann es nur empfehlen, wenn man gerne vor dem PC leidet oder wenn man Freundschaften zerstören möchte. Guten Tag.