Recent reviews by dawodo [ger]

Einer der eher unkonventionellen, aber durchaus sehr spaßigen Shooter. Die Klassen sind durchweg gut ausbalanciert und Teamplay ist dringend von Nöten. Dazu ist es auch, im Gegensatz zu früher, noch kostenlos!
Einzig die unfassbare Menge an zusätzlich erspiel- bzw. erkaufbaren Waffen, Hüten, Items und Co lässt das Ganze Spielprinzip auf sehr vielen Public-Servern arg verkommen.
Tipp: Auf Vanilla Servern oder Servern bis zu einem gewissen Patch-Niveau (bzw. bis Kritzkrieg) spielen! So kommt man auch wieder in den Genuss des ursprünglichen Gameplays.

Im Groben eine Mischung aus Tower Defence und Diable, im Feinen ein wirklich ausgesprochen süchtig machendes Spiel mit Potential für viele, viele Stunden Spielspaß!
Zusammen mit drei Freunden von Level 1 bis zum Endgame zu leveln und auf dem Weg die zahlreichen Dungeons zu absolvieren macht unglaublich viel Spaß!
Eindeutige Kaufempfehlung für jeden Coop-Liebhaber!

Bislang hab ich noch nie Dungeon Crawler gespielt, auch wenn sie sich vor Allem früher einiger Beliebtheit erfreuten. Doch vielleicht hat mir gerade deshalb Legend of Grimrock besonders gut gefallen: Immer wieder neue Gegenstände, abwechslungsreiche Gegner, ein wirklich durchdachtes Leveldesign und vor allem die Dutzenden Geheimnisse und Schätze, die man im Laufe des Spiels finden kann. Wenn man das Spiel wirklich komplett spielen möchte, dann ist man gute 10-15 Stunden beschäftigt.
Eine klare Kaufempfehlung, auch für Leute, die vielleicht noch keinen Kontakt mit diesem Genre hatten!

Ein passabler, strikt linearer Shooter, ohne sonderlich nennenswerte Story oder Besonderheiten. Leider, denn ein paar Ideen, wie beispielsweise die verschiedenen Klassen und ihre Fähigkeiten wären durchaus interessant gewesen.
Nur für beinharte Shooter-Freunde, die wirklich gar nichts mehr zu Spielen haben.

Eines der großartigsten Rollenspiele, das je erschaffen wurde. Star Wars: Knights of the Old Republic gehört zusammen mit seinem Nachfolger im Grunde zu den must-haves eines jeden Spielers!

Metro 2033 ist einer der wenigen Shooter, die eine fast schon greifbar dichte Atmosphäre und eine unglaublich liebevoll detaillierte Umgebung erschaffen. Und Metro 2033 macht auch alles andere, was ein Shooter können soll, richtig: Spannendes und herausforderndes Gameplay, sehr schöne Grafik, viele Waffen und natürlich - basierend auf dem gleichnamigen Roman - eine sehr gute Story.
Ein must-have für jeden, der mit Shootern und apokalyptischen Szenarios etwas anfangen kann!

Ein nettes, kleines Indie-Projekt, das vor Allem durch den Stil und die Rätsel überzeugen kann. Limbo ist allerdings viel mehr eine kurze, interessante Erfahrung, als ein echtes Spiel.

Ein äußerst zweischneidiges Schwert ist dieses Rage. Es ist ein klassischer Shooter, will zugleich aber viel, viel mehr sein: Es möchte eine offene Welt bieten, eine Vielzahl an Nebenquests, Minispielen, Charakteren, Waffen, Fahrzeugen, Geheimnissen und noch viel mehr.
Doch Rage ist ein Shooter und kein Rollenspiel wie Fallout und so sind all diese Punkte vorhanden, aber nicht konsequent weiter, geschweige denn zu Ende gedacht. Schade! Denn Rage hätte so unglaublich viel mehr sein können!

Die Welt ist so klein, man kennt nach den ersten paar Stunden schon jeden Felsbrocken. Die Minispiele wirken eher aufgesetzt, die Autorennen teilweise fast nervig. Die Nebenquests sind allesamt von simpelster Struktur und meist ohne nennenswerte Story. Hinzu kommt ein Level-Recycling, bei dem einen die Ohren schlackern: So gut wie jedes Level wird in einem anderen Quest recycelt - das zweite Mal meistens in verkehrter Richtung.
Dass der Mainplot es nicht schafft, Spannung oder Gefahr zu signalisieren wirkt da fast schon untergeordnet.
Und Trotzdem: Rage hat Spaß gemacht, in Hinblick auf die genannten Mängel sogar viel Spaß und das rund 20 Stunden lang. Denn eins ist Rage ganz bestimmt: Ein guter, klassischer Shooter aus dem Hause id.
Für 5€ kann man als Shooter-Liebhaber getrost zugreifen!

Das mit Abstand beste und motivierenste Jump'n'Run der letzten Jahre.
Die Steuerung ist absolut präzise, die Levels von einfach über schwer bist fast unmachbar, aber doch immer fesselnd.
Wer auch nur das geringste mit diesen Genre anfangen kann sollte unbedingt zugreifen!

Sonderlich viel Splinter Cell steckt in Conviction nicht mehr drin - Action statt Schleichen ist die Devise. Natürlich hat man die Möglichkeit zu Schleichen, doch irgendwie kommt im Gegensatz zu den alten Teilen keine Motivation dafür auf - Gadgets und Waffen zu ungenau, Sicht- und Hörreichweite der Gegner kaum abzuschätzen, Black/White Screen statt Beleuchtungs-Anzeige, vergleichsweise (zu den alten Teilen) arg ungenaue Steuerung (bspw. keine Schleich-Geschwindigkeit) und nicht einmal die erledigten Gegner lassen sich in den Schatten ziehen.
Hinzu kommt, dass es Gegner nur im Dutzend gibt und sie sowieso immer wissen, "dass Fischer auf dem Gelände ist" - da geht jede Infiltrations-Atmosphäre sofort den Bach runter.
Trotz allem, die Story ist ordentlich, die Action gut. Für unter 5€ kann man zugreifen, da man zumindest auf "Realistic" gute 10 Stunden im Solo-Spiel verbringen kann.