31
Products
reviewed
0
Products
in account

Recent reviews by dawodo [ger]

< 1  2  3  4 >
Showing 1-10 of 31 entries
5 people found this review helpful
7.9 hrs on record
Äußerst interessantes, einzigartiges Setting mit einer guten Story - leider endet diese abrupt nach etwa 5 Stunden in einem monströsen Cliffhanger. Spannung kommt bis dahin zwar trotzdem auf, aber gerade deshalb ärgert man sich über dieses Ende umso mehr.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die sehr mäßig realisierte Shooter Mechanik, die fehl am Platz wirkt. Für die handvoll Kampfszenen (die praktisch alle optional sind) ist die Mechanik unnötig aufgebläht und unhandlich.

Alles in allem bleibt so der Eindruck, dass das Spiel ursprünglich deutlich größer angelegt war und notgedrungen gekürzt wurde.
Posted 24 April, 2016.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
No one has rated this review as helpful yet
9.7 hrs on record (9.7 hrs at review time)
Definitiv einer der wenigen Shooter mit ausgezeichneter, interessanter Story, auch wenn diese gegen Ende ein paar leichte Logiklücken enthält und grundsätzlich etwas klischeehaftig ist.
Im Spiel lassen sich über Sprachkommandos regelmäßig ein paar Entscheidungen treffen, die letztendlich aber nur die Beziehung zu Mitstreitern verbessern oder verschlechtern. Auswirkungen auf die Story haben diese wiederum aber scheinbar nicht.

Sehr bedauerlich ist leider, dass Binary Domain die zentrale Shooter Mechanik ziemlich schlecht realisiert. Zielen, Steuern, Schießen - alles wirkt ziemlich hakelig und kann gerade bei den Schusswechseln während Autofahrten extrem nervenaufreibend sein. Die vereinzelt eingestreuten Quicktime Events sind eher störend.

Nichtsdestotrotz ist Binary Domain in jedem Fall ein empfehlenswerter Shooter, gerade wegen seiner (linearen) Story!
Posted 22 April, 2016.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
No one has rated this review as helpful yet
3.4 hrs on record
Gunpoint ist ein echter Geheimtipp, wenn auch das Spiel mit 3 Stunden sehr kurz ist.
Die Story gewinnt zwar keinen Kreativitätspreis, punktet dafür aber mit einem sehr charmanten, sarkastischen Humor und lädt durch mehrere verschiedene Entscheidungen zum erneuten Spielen ein.

Das Gameplay macht durchweg Spaß und fühlt sich gut an. Leider wurde hier einiges an Potential verschenkt. Ein paar Level mehr, ein paar Upgrades mehr, ein paar mehr Bausteine für den Elektrobaukasten wären definitiv ein Gewinn für das Spiel.
Posted 4 August, 2015.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
No one has rated this review as helpful yet
3.7 hrs on record
Die Grundidee, die Story durch Entscheidungen massiv beeinflussen zu können, ist nicht ganz neu und in "The Novelist" leider nur mäßig umgesetzt.

Zwar ist jede Entscheidung wichtig, jedoch entwickelt sich die Story letztendlich vorhersehbar und die Mechanik hinter den Kulissen ist sehr rudimentär: Bekommt jeder der drei Charaktere mal das, was er will und nutzt man viele "Kompromisse", ist ein Happy End für alle drei Charaktere kein Problem.

Dazu kommt, dass das Gameplay praktisch nur dazu dient die Story auf gut 3 Stunden auszuwalzen und schon nach spätestens zwei der insgesamt neun Kapitel nervt.
Posted 1 August, 2015.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
No one has rated this review as helpful yet
8.9 hrs on record
Ein derart schnelles und zugleich gutes (wenn auch extrem arcadiges) Fahrgefühl findet man in den wenigsten Spielen.
Leider gibt es praktisch keine Story oder echtes "Ziel", weshalb allein die Jagd nach neuen und noch schnelleren Wägen für Motivation sorgt. Diese leidet mitunter aber gelegentlich am stark schwankenden, meist zu einfachem, Schwierigkeitsgrad.

Trotz Allem kann man viele Stunden in Paradise City verbringen: Das abwechslungsreiche Streckendesign der vollständig befahrbaren Stadt in Kombination mit dem herausragenden Fahrgefühl trösten über die schwache Präsentation hinweg.
Burnout Paradies gehört daher definitiv zu den besten Arcade-Racern, die es gibt!
Posted 4 September, 2014.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
No one has rated this review as helpful yet
10.5 hrs on record
F.E.A.R. 2 ist ein ausgezeichneter Horror-Shooter, der Teil 1 sogar übertrifft.
Die meisten Reviews behaupten das Gegenteil, aber wie so oft verklärt die Zeit den Blick und alte Originale erscheinen besser, als sie sind.
Teil 2 braucht etwas Zeit, um in Fahrt zu kommen, erweist sich jedoch als deutlich gruseliger als der Vorgänger. Das liegt nicht zuletzt daran, dass man *nicht* als Point Man spielt und sich deshalb viel verwundbarer und ungeschützter fühlt.
Die hervorragende Shooter Mechanik mit cleverer KI, umfangreichem Waffenarsenal und "Oldschool" MedKit-System tun ihr übriges.
Mit rund 9 Stunden Spielzeit ist F.E.A.R. 2 nicht allzu lang, aber trotzdem zu empfehlen.
Posted 18 April, 2014.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
No one has rated this review as helpful yet
1.7 hrs on record
Ich mag den düsteren Stil von American McGee's Alice. Und Märchen in einem Spiel zu verarbeiten ist im Grunde auch keine schlechte Idee. Potential wäre also da gewesen - nur wurde es leider völlig verschenkt, weil es praktisch kein Gameplay gibt.

Das Spielprinzip besteht daraus, die kleinen Level mehrfach abzulaufen und von "gut" in "böse" zu verwandeln, während einige Gegner versuchen das Böse wieder zu entfernen.
Je mehr bereits böse ist, desto stärker ist man selber und desto mehr Objekte (auch die Gegner) kann man böse machen. Hinzu kommt eine primitive und grottenschlechte Jump'n'Run Mechanik.

Eine, vielleicht zwei, der aktuell 23 Episoden sind noch erträglich, danach ist einfach deutlich zu wenig Spiel in "Grimm". Nachdem der Stil zwar durchweg putzig, aber stellenweise brutal ist, ist das Spiel nicht einmal Kindern zu empfehlen.
Posted 18 April, 2014.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
No one has rated this review as helpful yet
7.3 hrs on record
F.E.A.R. 3 treibt im Gegensatz zu Teil 2 und den Addons zu Teil 1 tatsächlich die Story etwas voran, erweist sich aber leider trotzdem als die wohl enttäuschenste Sequenz der Serie. Grund dafür ist schlichtweg der stark verkümmerte Horror-Faktor. Die Atmosphäre ist zwar düster und manchmal etwas beklemmend, aber Schockmomente funktionieren einfach nicht.

Wie alle Teile ist F.E.A.R. 3 nach wie vor ein ausgezeichneter Shooter, auch wenn die KI etwas zu "allwissend" ist.

Größter Kritikpunkt ist die auffällige Ausrichtung auf moderne Shooter und Konsolen: Kein freies Speichern, ein (glücklicherweise sehr unaufdringliches) Deckungssystem, automatische Heilung und vor Allem ziemlich lineare Level. Gerade dass viele Türen hinter einem automatisch permanent geschlossen werden und man nicht mehr in vorherige Levelabschnitte zurückgehen kann, verstärkt diesen Eindruck massiv.

Coop-Modus, tolle Shooter-Mechanik und Background-Story retten das Spiel trotzdem halbwegs. Wer Horror sucht, ist hier aber eher an der falschen Adresse.
Posted 17 April, 2014.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
No one has rated this review as helpful yet
2.7 hrs on record
Shufflepuck Cantina ist ein durchaus gutes Air Hockey Spiel, das sich wirklich Mühe gibt, dem Ganzen mit netten Charakteren einen lustigen Rahmen zu geben.
Wenn da nur das Grinding nicht wäre. Allein um die Hälfte der zehn Miniquests eines einzigen Gegners absolvieren zu können, muss man diesen rund 25 mal besiegen. Spätestens nach 10 Siegen hat man die Taktik aber durchschaut und die Duelle arten in reine Arbeit aus. Freilich bestehen die Miniquests daraus, einen anderen Gegner (den man ebenfalls schon Dutzende Male besiegt hat) zu bezwingen.
Wie bei Spielen, die ursprünglich von der Android / iOS Plattform kommen, wird versucht das Ganze durch eine Flut von Achievements und "Missionen" zu kaschieren, um den Spieler möglichst lange zu motivieren.
(Wie man sich denken kann, gibt es bei der mobilen Plattform natürlich In-App-Käufe)

Im Kern wäre das Ganze ein tolles Spiel. Dass man die Spielzeit aber derart streckt, stört gewaltig.
Posted 13 March, 2014. Last edited 13 March, 2014.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
19 people found this review helpful
29.0 hrs on record
Dark Messiah of Might & Magic ist zwar ein sehr linears, aber trotzdem auf ganzer Linie überzeugendes RPG.
Das liegt nicht zuletzt am außerordentlich gelungenen und abwechslungsreichen Kampfsystem. Viele haben sich am anspruchsvollen First-Person-Schwertkampf mit unterschiedlichen Hieben, Stichen und Ausweichen versucht, aber selten hat das Ganze so gut funktioniert wie in diesem Spiel. Magie und Fernkampf funktionieren ebenfalls gut, sind aber im Vergleich nicht so besonders. Wofür der Entwickler aber das größte Lob verdient, ist die Möglichkeit, die Umgebung, wie Lagerfeuer oder hochgestützte Vorratslager als Waffe zu verwenden. In vielen anderen Spielen wirkt diese Mechanik meist aufgesetzt, während sie sich beim Dark Messiah of Might and Magic gut in die Level integriert und auf höheren Schwierigkeitsgraden mehr als hilfreich ist.
Letzterer fällt übrigens erstaunlich hoch aus, was dem sehr brutalen und erwachsenem Setting und Kampfsystem aber gerecht wird.
Die Story selbst ist weit davon entfernt genial zu sein, bietet aber dank dem guten Leveldesign dennoch einen motivierenden Rahmen.
Sehr cool sind auch die vielen versteckten Orte und Geheimnisse, die es sich zu finden lohnt.
Die Spielzeit ist stark von den eigenen Fähigkeiten und dem Ehrgeiz, die Geheimnisse zu finden, abhängig und beträgt in etwa zwischen 10 und 15 Stunden.

Wer auf herausfordernde Action-RPGs steht, wird hier definitiv voll auf seine Kosten kommen!
Posted 10 February, 2014.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
< 1  2  3  4 >
Showing 1-10 of 31 entries