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2.1 hrs on record (0.9 hrs at review time)
Ich hatte meine Zweifel. Doch jetzt bin ich überzeugt.

Der Trailer ist tatsächlich besser als das Spiel.
Posted 19 March, 2020.
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1.4 hrs on record
Eine sehr schöne, gefühlvoll erzählte und personennahe Geschichte, die ich jedem empfehlen möchte, der etwas mit Life is Strange anfangen kann. Es gibt zwar nicht viel zu sehen, dauert auch nur ne knappe Stunde, aber hey, es ist geschenkt und spätetens ab der Hälfte merkt man, dass sich da ein paar Leute echt Mühe gegeben habe.
Davon darf's meiner Meinung nach ruhig mehr geben, gerne auch für Geld :D
Posted 21 August, 2018.
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31.0 hrs on record (20.4 hrs at review time)
Genialer Mix aus Fantasy und Science-Fiction

Normalerweise gehören Point-and-Click Adventures nicht zu meinem Spielerepertoire. Auf The Longest Journey bin ich gekommen, weil ich Dreamfall Chapters spielen wollte, aber von vielen Seiten hörte, dass die Geschichte kaum zu verstehen ist, wenn man die Vorgänger nicht kennt. Im Nachhinein schäme ich mich ein bisschen dafür, dass ich The Longest Journey nur spielen wollte, damit ich die Nachfolger verstehe.

Das Spiel erzählt eine unglaublich fantastische Geschichte, die mich oft an Fantasy-Bücher erinnerte, die ich in meiner Kindheit gelesen habe (z. B. Wolfgang Hohlbein, für alle die den Namen kennen :). Es geht dabei um ein übernatürliches Gleichgewicht von Wissenschaft und Magie, das zwischen den Paralleluniversen steht und deren Existenz sichert. Dieses ins Wanken gekommene Gleichgewicht gilt es wiederherzustellen und das bedeutet für den Spieler eine Reise in die verschiedensten Winkel beider Welten.
Dieses Gefüge und die Historie beider Welten sind an sich schon unglaublich interessant, aber dazu kommen noch unterschiedlichste sympathische Charaktere (abgesehen von der Hauptfigur April Ryan natürlich). Von lesbischen Vermietern eines Studentenwohnheims mit fragwürdigen sexuellen Vorlieben, einem flapsigen sprechenden Vogel als Sidekick, bis hin zu einem teuflischen Alchemisten, der in seiner fliegenden Festung den besten Pfefferminzkuchen aller Zeiten backt, ist wirklich alles dabei.

Was die Rätsel angeht, wäre ich ohne die gelegentliche Konsultierung der Komplettlösung vermutlich auf mehrere hundert Spielstunden gekommen, aber ich bin auch nicht besonders Fit darin. Im Nachhinein betrachtet sind die Rätsel aber (größtenteils) fair und sowieso sehr kreativ gestaltet.

The Longest Journey war eine Reise an die ich mich auf jeden Fall noch lange erinnern werde :D
Posted 19 August, 2017.
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26.4 hrs on record (16.9 hrs at review time)
Sehr intensiv und packend

Hellblade ist, anders als es der Titel vermuten lässt, kein „Wir schnetzeln uns mal eben durch die Hölle“, sondern eine sehr personenbezogene und immersive Erfahrung. Im Vordergrund steht nämlich Senuas Geschichte, die sehr realistische (oder zumindest realistisch wirkende) Darstellung ihrer durch Psychosen verzerrten Wahrnehmung und wie sie damit umgeht. Genau das hebt sich durch die wirklich hervorragende Umsetzung von Sounddesign, Charakteranimationen, Umgebungsgestaltung und nicht zuletzt auch wegen des schwierigen Themas besonders hervor.

Das eigentliche Spielprinzip besteht hauptsächlich aus Suchrätseln und gelegentlichen Kämpfen. Die Rätsel bleiben im Verlauf des Spiels relativ gleich und einfach, werden aber immer mal wieder durch unterschiedliche Zwischeneinlagen aufgelockert. Außerdem laden sie dazu ein, die sowieso schon tolle Umgebung mal genauer zu betrachten.

Die Kämpfe sind eigentlich auch nicht besonders schwer, aber trotzdem spannend. Denn wenn man sich eine bestimmte Anzahl an Toden leistet, wird der gesamte Spielfortschritt zurückgesetzt. Mir ist das zwar nicht passiert und ich hatte am Ende auch noch relativ viel Luft, aber ich hätte vermutlich auch kein Problem damit gehabt das ganze nochmal zu spielen, zumal das Spiel ja auch (leider!) nicht besonders lang ist.

Bezüglich der Story bleibt noch zu sagen, dass sie neben der anspruchsvollen Geschichte Senuas auch interessante nordische Mythologie mitbringt. Schade ist natürlich, dass sie ausschließlich auf Englisch vertont ist und es einen ein wenig aus der Atmosphäre reißt immer die Untertitel zu lesen. Aber eine qualitativ ähnlich hochwertige Übersetzung in mehreren Sprachen hätte den Preis des Spiels wahrscheinlich mindestens verdoppelt und wenn man Englisch einigermaßen gut versteht, kann man ja auch eine zweite Runde ohne Untertitel spielen.

Hm… Ich glaube das mache ich jetzt auch. Und das wird definitiv nicht das letzte Mal sein, ich hatte bisher nämlich kein Spiel in dessen Hauptcharakter ich mich so gut einfühlen konnte :D
Posted 18 August, 2017.
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29.8 hrs on record (21.5 hrs at review time)
Tolle Geschichte und super inszeniert
Am besten haben mir an dem Spiel die Story und die guten Charaktere gefallen. Dazu will ich jetzt auch gar nicht mehr sagen, alles Wichtige steht ja spoilerfrei in der Beschreibung.

Was das Gameplay angeht besteht das Spiel aus Kampf- und Parcoursabschnitten. Das Kampfsystem ist zwar für heutige Verhältnisse relativ einfach, aber die Kämpfe selbst sind abwechslungsreich und (vor allem auf hohem Schwierigkeitsgrad) alles andere als anspruchslos. Es gibt außerdem ein paar Möglichkeiten seine Fähigkeiten zu verbessern, deren Umfang genau zur Spiellänge passt.
Die Parcoursabschnitte sind meistens relativ einfach, weil der Charakter automatisch zum nächsten Vorsprung springt. Da wären manchmal ein paar Quicktimeevents eine gute Idee gewesen. Trotzdem haben mir diese Abschnitte allein schon wegen der tollen Kulisse gefallen.

Leider ist die Portierung für den PC etwas unsauber. Da muss man gelegentliche Grafik- und Tonfehler, vor allem in den Zwischensequenzen, einfach hinnehmen. Die Spielbarkeit beeinflusst das aber überhaupt nicht. Mit der Performance sollte man mit einem aktuellen Gaming-PC auch keine Probleme haben, zumal das Spiel jetzt auch schon ein paar Jahre hinter sich hat.

Das einzige was mich gelegentlich wirklich gestört hat, ist, dass man in den ziemlich linearen Leveln oft nicht wieder zurückkommt, um Ding einzusammeln, die man erst später bemerkt hat. Aber hey, Wiederspielwert!
Ich werde mich in Zukunft bestimmt nochmal auf die Reise zum Westen begeben.
Posted 26 February, 2017. Last edited 28 November, 2017.
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10.0 hrs on record (7.3 hrs at review time)
Review – Trine 3: The Artifacts of Power

Ich würde hier gerne zwei Aspekte vom Spiel ansprechen, die häufig in negativen Reviews genannt werden:
  • Die mangelhafte 3D-Steuerung
  • und die kurze, unvollendete Story

Ich muss dazu sagen, dass ich das ganze Spiel mit XBOX 360 Controller gespielt habe und daher nicht für die Tastatur-Umsetzung sprechen kann. Ich kann mir vorstellen, dass die Steuerung mit Tastatur ein paar Probleme aufwirft, aber mit Controller spielt es sich genauso flüssig, wie in 2D. Lediglich die Kisten von Amadeus im Raum nach vorne und hinten zu bewegen ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber das ist auch nur selten erforderlich.
Generell denke ich, dass es keine schlechte Idee war aus Trine eine 3D-Welt zu machen, denn das sorgt für mehr interessante Perspektiven und schafft neue Möglichkeiten für Rätsel. An manchen Stellen ist die Kamera etwas zu weit weg vom Spieler, sodass man schlecht erkennt, wo man hinläuft. Aber das ist auch schon alles, was ich dabei zu bemängeln habe. Außerdem hat sich in Sachen Charakteranimationen einiges getan. Da läuft zwar auch noch nicht alles rund, aber ich bin gespannt, was daraus in folgenden Teilen wird.

Zur Spielzeit: Ich denke, dass man die Spielzeit unterschätzt, weil es insgesamt weniger Level gibt, diese aber um einiges größer sind, als man es aus vorherigen Teilen gewohnt ist. So habe ich mit dem dritten Teil von Trine nicht viel weniger Zeit verbracht, als mit dem ersten. Dass die Geschichte am Ende des Spiels nicht abgeschlossen ist wird, mag auch dazu führen, dass es zu kurz erscheint. Aber mal ganz ehrlich: Trine hat sich noch nie durch herausragende Geschichten definiert, deswegen hat mich das Ende persönlich nicht wirklich enttäuscht.

Was die Spielserie stattdessen ausmacht, sind die atemberaubend gestalteten Level und der Soundtrack, die zusammen eine wirklich beindruckende Atmosphäre erzeugen, in der man gerne seine Zeit verbringt. Daher stört es mich auch nicht, dass die Rätsel so einfach sind; dafür bleibt nämlich mehr Freiraum, um die Umgebung zu bewundern (obwohl ein paar schwierigere Herausforderungen durchaus für die Bonus-Level geeignet wären, die es mit diesem Teil neu gibt).

Wer das an den vorherigen Teilen geschätzt hat, der wird auch mit diesem Teil nicht enttäuscht werden.
Posted 17 November, 2016.
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2.4 hrs on record
original Half-Life Atmosphäre

Die Mod macht vom Anfang bis zum Ende alles richtig, sodass man sich direkt in die Half-Life Reihe zurückversetzt fühlt. Es gibt außerdem einige interessante Ideen, von denen sich Valve für gewisse zukünftige Projekte ruhig eine Scheibe abschneiden kann.
Eigentlich lohnt es sich auch gar nicht mehr zum Inhalt zu sagen; Wer klassische Shooter mag hat meine ausdrückliche Empfehlung einen Blick darauf zu werfen, leider ist man nach dem „Blick drauf werden“ aber auch schon durch.

Natürlich ist es klar, dass die Möglichkeiten eines einzigen Entwicklers begrenzt sind, aber für mehr davon würde ich sogar gerne Geld ausgeben.
Posted 19 June, 2016.
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76.9 hrs on record (50.9 hrs at review time)
Meine erste Begegnung

Die drückende Stille im Lüftungsschacht wird lediglich vom Piepen des Bewegungsmelders durchbrochen, während ich einen Punkt auf dem Display verfolge und darauf warte, dass ich mein Versteck verlassen kann. Nach einiger Zeit bleibt der Punkt unerwartet stehen und verschwindet schließlich ganz. Er taucht nicht wieder auf. Stille.

Ich verlasse den Lüftungsschacht und stehe in einem Flur. Vor mir eine geschlossene Tür. Der Bewegungsmelder ist immer noch still, also öffne ich dir Tür, gehe hindurch…

…Und die Kreatur starrt mich durch ein Fenster vom Nebenraum aus mit seinen nicht vorhandenen Augen an. Ich starre zurück, wohlwissend, dass mein Leben in dem Augenblick endete in dem ich die Tür öffnete. Nach einer endlos scheinenden Weile des gegenseitigen bewegungslosen Anstarrens, stürmt das Alien plötzlich durch eine an der Hinterseite des Raumes liegenden Tür. Undefinierbare Geräusche scheinen nun von überall gleichzeitig zu kommen.
Auch wenn ich mir sicher bin, dass meine bislang einzige Waffe dem perfekten Organismus nicht viel entgegenzusetzen hat, hebe ich den Revolver und ziele in den Korridor, aus dem ich das Alien vermute.

Ich wage schon fast zu hoffen, dass es sich irgendwo in den Gängen der Station verirrt hat, da höre ich schnelle Schritte hinter mit. Ich fahre herum und schieße ein paar Mal auf die Kreatur. Das Alien aber blinzelt die Kugeln unbeeindruckt weg und wenig später mache ich Bekanntschaft mit einer der abwechslungsreichen Todesszenen.

- Unglaublich spannende, filmreife Atmosphäre!
Posted 24 May, 2016.
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27.8 hrs on record (24.9 hrs at review time)
Anders, aber rundum gut gemacht

Mir fällt die Umstellung des Spielprinzipes vermutlich leichter, weil ich nie einen der klassischen Tomb Raider Teile gespielt habe. Trotzdem ärgert mich die fehlende Herausforderung bei Rätseln und Gefechten, die sich auch auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad nicht so recht zeigen will. Gerade die optionalen(!!!) Gräber hätten schon schwieriger zu knacken sein sollen.

Der Grund, weshalb ich das Spiel trotzdem empfehlen möchte, ist die Umsetzung des Ganzen. Die Szenerie und Grafik erzeugen eine beeindruckende Atmosphäre, in die man sich gerne vertieft. Durch die vielen Artefakte und Aufzeichnungen, die in der ganzen Welt verteilt sind, wird der Forscherinstinkt nun doch angesprochen und es lohnt sich die (malerische) Umgebung genauer zu betrachten. Ich habe gerne Zeit damit verbracht, die ganzen Kurzgeschichten zu vervollständigen, die die Hauptstory ergänzen. Diese ist zwar keine Weltneuheit, bietet aber eine solide Basis für die Handlung.
Das Kämpfen hat mir ehrlich gesagt am meisten Spaß gemacht. Die Kampfmechanik ist wirklich sehr gut gelungen, auch wenn man die vielen Möglichkeiten, die sie eröffnet aufgrund der geringen Schwierigkeit nicht ganz ausreizen konnte. Ich war fast schon ein wenig enttäuscht, als die Gegner schon alle zusammengeklappt sind.

Also in Kurzform: Das Spiel ist nicht ganz ausbalanciert, aber grafisch und technisch sehr überzeugend.
UND: Man kann von sich behaupten Tomb Raider durchgespielt zu haben, ohne ein einziges Mal die Komplettlösung zu befragen.
Posted 14 February, 2016. Last edited 26 February, 2017.
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355.6 hrs on record (151.9 hrs at review time)
Sehr realistische Umsetzung,

Ich hätte nie gedacht, was alles dazu gehört, so eine Raumschiff ins Weltall zu schießen.

Das Spiel ist sehr realistisch, nicht zuletzt daher, dass man sein ganzes Raumfahrtprogramm selbst gestalten und durchführen kann. Vom Budgetmanagement und dem Abschließen von Verträgen, über das Bauen der Raumschiffe und dem Rekrutieren von Besatzungsmitgliedern, bis hin zum Planen der Mission und dem Fliegen des Raumschiffes ist alles allein dem Spieler überlassen.
Außerdem muss man mit Sensoren, On-Board-Laboren und Anderem wissenschaftliche Experimente durchführen, um neue Raketenbauteile zu entwickeln, was gewisse Probleme darstellt, da man gleichzeitig auch noch die Verträge erfüllen muss, mit denen die Rakete finanziert wurde.

Wem das alles zu viel ist, der kann auch ein Spiel im Kreativ-Modus starten und einfach irgentwas in All schießen, und nach Lust und Laune das ganze Sonnensystem erforschen. Soll heißen, wenn man ein Schiff entwickelt, das überhaupt so weit kommt. Das ist nämlich auch mir unbegrenzten Resourcen gar nicht so einfach.

Die lustigen Figuren (die man übrigens auch beobachtren kann, während man sie ins Weltall schießt) sorgen für einen unverwechselbaren Character und bringen mich immer wieder zum Grinsen :).

Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und sage, das ist das beste Raumfahrtsimulationsspiel, was es zu kaufen gibt.
Und es ist noch längst nicht fertig...
Posted 10 June, 2014. Last edited 5 November, 2014.
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