Picidae auch bekannt als Specht

Der Specht lat. (longus Schnabelus) gehört zu der Gruppe der Bohr(maschienen)vögel. Er ist im Maßstab 1:25 ca. 25cm lang. Optisch fällt er besonders durch seinen ca. 23,4cm langen Holzbohrer an der Schnabelspitze auf. Auf der Brust des Spechtes befinden sich 2 große Ohren, mit denen er nach Nahrung lauscht. Zwischen den Zehen befinden sich schwimmhautähnliche Hautverbindungen. Diese dienen jedoch nicht zum Schwimmen, sondern sind eher als Bremsfallschirme zu sehen, die kurz vor dem übergeben aktiviert werden, damit der Specht aufhört sich zu drehen.


Der männliche Specht paart sich mit seinem weiblichen Partner im Februar.
Wie bei allen Bohrvögeln wird der Specht im Bauch des weiblichen Tieres ausgebrütet. 3 Monate nach der Geburt fällt die Kunststoffhülle von der Bohrspitze, die als Schutz des Weibchens über dem Schnabel wachst.


Er setzt sich auf einen Ast mit dem Ziel seine Lieblingsnahrung, den Drehwurm, der weit im inneren des Baumstammes sein Kreise zieht zu finden.
Nachdem der Specht längere Zeit mit seinen großen Ohren an dem Baumstamm gehorcht hat, setzt er seinen als Holzbohrer ausgebildeten Schnabel an und fängt an zu bohren. Dabei dreht sich der Specht mit bis zu 1200 U/min um seine eigene Achse. Wenn er tief genug eingedrungen ist, dann hört er auf, zieht seinen Schnabel raus und übergibt sich. Denn nur der säuerliche Mageninhalt des Spechtes lockt den Drehwurm in kreisenden Bewegungen aus dem sicheren Stamm. Zeigt sich der Drehwurm, wischt sich der Specht die Auswurfreste ab und frisst den Drehwurm.


Erst die unglaubliche Umdrehungsgeschwindigkeit bei der Jagd, lässt den Specht zur Gattung der Bohrmaschienenvögel gehören. Der gemeine Specht ist hierbei der Spitzenreiter im Rennen um die U/min. dicht verfolgt vom Ameisenbär.